Innsbrucker Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Reise des IEV vom 06. Februar bis 16. Februar 1932'''
'''Reise des IEV vom 06. Februar bis 16. Februar 1932'''
Die Innsbrucker beschlossen in diesem Jahr statt einer Auslandsreise in Klagenfurt, in Leoben und Cortina dÁmpezzo zu spielen. Am 06. Februar 1932 ging es mit der Bahn nach Klagenfurt, wo man am frühen nächsten Morgen ankam. Da die Nachtreise nicht die Beste war, wurde erst einmal geschlafen und dann nach dem Mittagessen der völlig zugefrorene Wörthersee besucht, aber ohne Schlittschuhe. Es wurde etwas Fußball gespielt und das herrliche Wetter genossen. Da abends das Spiel anstand, ging es noch ins Kino und dann zurück ins Hotel. Das erste Spiel am Sonntag, den 7. Februar verlor der IEV mit 1:2. Das Spiel am Montag ging ebenfalls 1:2 verloren. In der Zeitung von Klagenfurt wurde schon der neue Provinzmeister gefeiert. Auch der dritte Tag wurde noch in Klagenfurt verbracht. Die Mannschaft machte wieder einen Ausflug zum Wörthersee und fuhr mit Schlittschuhen nach Maria Wörth.  
Die Innsbrucker beschlossen in diesem Jahr statt einer Auslandsreise in Klagenfurt, in Leoben und Cortina dÁmpezzo zu spielen. Am 06. Februar 1932 ging es mit der Bahn nach Klagenfurt, wo man am frühen nächsten Morgen ankam. Da die Nachtreise nicht die Beste war, wurde erst einmal geschlafen und dann nach dem Mittagessen der völlig zugefrorene Wörthersee besucht, aber ohne Schlittschuhe. Es wurde etwas Fußball gespielt und das herrliche Wetter genossen. Da abends das Spiel anstand, ging es noch ins Kino und dann zurück ins Hotel. Das erste Spiel am Sonntag, den 7. Februar verlor der IEV mit 1:2. Das Spiel am Montag ging ebenfalls 1:2 verloren. In der Zeitung von Klagenfurt wurde schon der neue inoffizielle Provinzmeister gefeiert. Auch der dritte Tag wurde noch in Klagenfurt verbracht. Die Mannschaft machte wieder einen Ausflug zum Wörthersee und fuhr mit Schlittschuhen nach Maria Wörth.  
:Am Mittwoch, den 10. Februar fuhren die Innsbrucker weiter nach Leoben, wo sie nach vierstündiger Bahnfahrt ankamen. Am Bahnhof wurde die Reisegesellschaft von den Vertretern des Deutschen Sportvereins Leoben begrüßt und es erfolgte die Unterbringung im Hotel Post. Am Abend nahm man an einer Veranstaltung des Männergesangsverein Leoben teil. Am Donnerstag stand u.a. eine Brauereibesichtigung an. Trotz der Bierkostprobe mit Jause wurde am Abend gespielt. Der IEV gewann 2:0. Danach lud der Gesangsverein die Mannschaft auf Freibier der Gösser-Brauerei ein. Das Spiel an nächsten Tag endete 2:2. Noch in der Nacht um 2.00 Uhr fuhr man weiter nach Cortina. (Fortsetzung siehe unter internationale Spiele)
:Am Mittwoch, den 10. Februar fuhren die Innsbrucker weiter nach Leoben, wo sie nach vierstündiger Bahnfahrt ankamen. Am Bahnhof wurde die Reisegesellschaft von den Vertretern des Deutschen Sportvereins Leoben begrüßt und es erfolgte die Unterbringung im Hotel Post. Am Abend nahm man an einer Veranstaltung des Männergesangsverein Leoben teil. Am Donnerstag stand u.a. eine Brauereibesichtigung an. Trotz der Bierkostprobe mit Jause wurde am Abend gespielt. Der IEV gewann 2:0. Danach lud der Gesangsverein die Mannschaft auf Freibier der Gösser-Brauerei ein. Das Spiel an nächsten Tag endete 2:2. Noch in der Nacht um 2.00 Uhr fuhr man weiter nach Cortina. (Fortsetzung siehe unter internationale Spiele)
:Am 13. Februar 1932 traf die Reisegruppe um 12.30 Uhr in Cortina dÁmpezzo ein. Nach einem fabelhaften Mittagessen wurde der Eisplatz, auf dem gespielt werden sollte, besichtigt. Gegenüber dem letzten Besuch hatte sich die Anlage weiter erheblich verbessert. Am Sonntag, den 14. Februar fand das erste Eishockeyspiel statt. Cortina war vor einer Woche mit einem 2:1 Sieg über Mailand italienischer Eishockey-Meister geworden. Die Innsbrucker verloren ihr Spiel am Nachmittag 0:3. Das Spiel am nächsten Tag gegen Cortina II gewann der IEV mit 6:0. Die Betreuung in Cortina war hervorragend. Immer waren Ansprechpartner der Gastgeber in der Nähe. Am Folgetag ging es nach Innsbruck zurück, wo bereits zwei Spiele gegen den KAC auf die Mannschaft warteten.   
:Am 13. Februar 1932 traf die Reisegruppe um 12.30 Uhr in Cortina dÁmpezzo ein. Nach einem fabelhaften Mittagessen wurde der Eisplatz, auf dem gespielt werden sollte, besichtigt. Gegenüber dem letzten Besuch hatte sich die Anlage weiter erheblich verbessert. Am Sonntag, den 14. Februar fand das erste Eishockeyspiel statt. Cortina war vor einer Woche mit einem 2:1 Sieg über Mailand italienischer Eishockey-Meister geworden. Die Innsbrucker verloren ihr Spiel am Nachmittag 0:3. Das Spiel am nächsten Tag gegen Cortina II gewann der IEV mit 6:0. Die Betreuung in Cortina war hervorragend. Immer waren Ansprechpartner der Gastgeber in der Nähe. Am Folgetag ging es nach Innsbruck zurück, wo bereits zwei Spiele gegen den KAC auf die Mannschaft warteten.   
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*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Danner, Schmid1, Ersatz: Rorer, Pfister,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Danner, Schmid1, Ersatz: Rorer, Pfister,  
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Hans Stertin, Sturm: Reinhold Egger, Willi Scheriau,  Eggenberger, Ersatz: Raunegger, Rascher,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Hans Stertin, Sturm: Reinhold Egger, Willi Scheriau,  Eggenberger, Ersatz: Raunegger, Rascher,
*Das zweite Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen KAC und  IEV endete, ebenso wie das gestrige, mit 2:1(0-0,0-1,2-0). Der KAC hatte heute nicht die Überlegenheit im Spiel, wie er es gestern zeigte. Bester Spieler bei ihm war Reihold Egger. Im ersten Drittel begannen die Gäste aus Innsbruck wieder stark. Das heutige Spiel wollte man für sich entscheiden. In der 5. Minute wurde das Spiel unterbrochen und dem großen Sportförderer Fürst Orsini-Rosenberg mit einer Trauerminute gedacht. In der restlichen Zeit bis zur ersten Pause liefen Angriffe beider Teams, es fiel aber kein Tor. Im zweiten Drittel versuchte der KAC mit Kombinationen das Spiel zu drehen. Es haperte aber im Abschluss. In der 10. Minute schafften die Innsbrucker dann mit einem Weitschuß das 0:1. Der KAC verstärkte seine Angriffe, konnte die Hintermannschaft des IEV aber nicht überwinden. Insbesondere ihr Tormann Otto Amenth lieferte wieder ein ausgezeichnete Leistung. In der 5. Minute des letzten Drittels sehen die Zuschauer eine schöne Kombination Egger/Stertin. Hans Stertin kann dann den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Eggenberger kann einige gute Schüsse abgeben. Dann überspielt Reinhold Egger seine Gegner kurz vor dem Ende der Teilzeit und kann den Siegestreffer zum 2:1 erzielen. Viele Klagenfurter hatten auf dieses Ergebnis gehofft. Der KAC ist inoffizieller Meister der Alpenregion in Österreich.
*Das zweite Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen KAC und  IEV endete, ebenso wie das gestrige, mit 2:1(0-0,0-1,2-0). Der KAC hatte heute nicht die Überlegenheit im Spiel, wie er es gestern zeigte. Bester Spieler bei ihm war Reihold Egger. Im ersten Drittel begannen die Gäste aus Innsbruck wieder stark. Das heutige Spiel wollte man für sich entscheiden. In der 5. Minute wurde das Spiel unterbrochen und dem großen Sportförderer Fürst Orsini-Rosenberg mit einer Trauerminute gedacht. In der restlichen Zeit bis zur ersten Pause liefen Angriffe beider Teams, es fiel aber kein Tor. Im zweiten Drittel versuchte der KAC mit Kombinationen das Spiel zu drehen. Es haperte aber im Abschluss. In der 10. Minute schafften die Innsbrucker dann mit einem Weitschuß das 0:1. Der KAC verstärkte seine Angriffe, konnte die Hintermannschaft des IEV aber nicht überwinden. Insbesondere ihr Tormann Otto Amenth lieferte wieder ein ausgezeichnete Leistung. In der 5. Minute des letzten Drittels sehen die Zuschauer eine schöne Kombination Egger/Stertin. Hans Stertin kann dann den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Eggenberger kann einige gute Schüsse abgeben. Dann überspielt Reinhold Egger seine Gegner kurz vor dem Ende der Teilzeit und kann den Siegestreffer zum 2:1 erzielen. Viele Klagenfurter hatten auf dieses Ergebnis gehofft. Der KAC ist inoffizieller Meister der Alpenregion in Österreich. Die Innsbrucker hatten sich das Ergebnis der beiden ersten Spiele auf ihrer angetretenen Reise etwas anders vorgestellt. 




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