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|28. Jänner 1935 ||Klagenfurt ||KAC - Villach || ||7:1(2-1,0-0,5-0) || ||s.u. | |28. Jänner 1935 ||Klagenfurt ||KAC - Villach || ||7:1(2-1,0-0,5-0) || ||s.u. | ||
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|03. Februar 1935||St. Paul ||KAC Jug. - | |03. Februar 1935||St. Paul ||KAC Jug. - EV Wörthersee Jug.||Turn.||2:3(1-0,1-2,0-1) || ||s.u. | ||
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|03. Februar 1935||St. Paul, ||KAC Jug. - Stiftsgymnasium St. Paul||Turn.|| 0:4(0-0,0-1,0-3)|| ||s.u. | |03. Februar 1935||St. Paul, ||KAC Jug. - Stiftsgymnasium St. Paul||Turn.|| 0:4(0-0,0-1,0-3)|| ||s.u.3:2 ( ) | ||
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|10. Februar 1935||Klagenfurt, Glangasse||KAC Jug. - Stiftsgymnasium St. Paul||J|| 4:2(0-0,2-1,2-1)|| ||s.u. | |10. Februar 1935||Klagenfurt, Glangasse||KAC Jug. - Stiftsgymnasium St. Paul||J|| 4:2(0-0,2-1,2-1)|| ||s.u. | ||
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|13. Februar 1935 ||Klagenfurt, Glangasse||KAC - Villach|| F || 10:3(1-0,4-1,5-2) || ||s.u. | |13. Februar 1935 ||Klagenfurt, Glangasse||KAC - Villach|| F || 10:3(1-0,4-1,5-2) || ||s.u. | ||
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|14. Februar 1935||Klagenfurt, Glangasse||KAC - EV Wörthersee||F||6:6(1-2,2-3,3-1)|| ||s.u. | |||
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|27. Februar 1935 ||Wien, WEV-Platz ||KAC - WEV || M/P||0:3(0-1,0-1,0-1) ||1500 ||s.u. | |27. Februar 1935 ||Wien, WEV-Platz ||KAC - WEV || M/P||0:3(0-1,0-1,0-1) ||1500 ||s.u. | ||
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*Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Das Jugendspiel in Klagenfurt zwischen der KAC Jug. und dem Stiftsgymnasium St. Paul endete 4:2(0-0,2-1,2-1). Die Tore für den KAC schossen Friedrich Eberwein, Wolfgang Gosnik, Max Schneider und Herbert Kranzmayer. | *Das Jugendspiel in Klagenfurt zwischen der KAC Jug. und dem Stiftsgymnasium St. Paul endete 4:2(0-0,2-1,2-1). Die Tore für den KAC schossen Friedrich Eberwein, Wolfgang Gosnik, Max Schneider und Herbert Kranzmayer. | ||
'''Spiel 13. Februar 1935KAC - Villach''' | '''Spiel 13. Februar 1935KAC - Villach''' | ||
*Schiedsrichter: Robert Nusser, Willi Haberl, | *Schiedsrichter: Robert Nusser, Willi Haberl, | ||
*Das Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen dem KAC und Villach endete 10:3(1-0,4-1,5-2). Das Spiel diente der Vorbereitung | *Das Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen dem KAC und Villach endete 10:3(1-0,4-1,5-2). Das Spiel diente der Vorbereitung des KAC auf seine Begegnung mit dem WEV am kommenden Wochenende. Die Torschützen des KAC waren Hans Stertin(3), Rascher(2), Hans Raunegger(2), Max Schneider(2) und Reinhold Egger. Für Villach trafen Ronacher, Petritsch und Zimmer. | ||
'''Spiel 14. Februar 1935 KAC Jug. - EV Wörthersee Jug. ''' | |||
*Schiedsrichter: Robert Nusser, | |||
*Das Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen dem KAC Jug. und Wörthersee Jug. endete 6:6(1-2,2-3,3-1). Die Wörtherseer waren dem KAC körperlich stark überlegen. Die Torschützen für den KAC waren Wolfgang Gosnik(4), Helmut Reichel und Moser. Für Wörthersee waren Fritz Tomz(3), Rudolf Tomz(2) und Karl Brommer erfolgreich. | |||
'''Spiel 27. Februar 1935 WEV - KAC ÖM u. Pokal''' | '''Spiel 27. Februar 1935 WEV - KAC ÖM u. Pokal''' | ||
*Schiedsrichter: Revy, Aigner | *Schiedsrichter: Revy, Aigner | ||
*Team WEV: Tor: | *Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, 2. Sturm: Rammer, Tschamler, Jakobi. | ||
*Team KAC: Tor: Karl Eichinger, Verteidiger: Nusser, Walter Eggenberger, 1. Angriff: Hans Raunegger, Hans Stertin, Reinhold Egger, 2. Angriff: Willi Scheriau, Rascher, Schneider, Reiseführer: Sektionsleier | *Team KAC: Tor: Karl Eichinger, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Angriff: Hans Raunegger, Hans Stertin, Reinhold Egger, 2. Angriff: Willi Scheriau, Rascher, Max Schneider, Reiseführer: Sektionsleier Novak | ||
*Als Ehrengast wurde der Vertreter des obersten Sportführer Fürst Starhemberg Feldpilot Hauptmann Winkler begrüßt. | *Als Ehrengast wurde der Vertreter des obersten Sportführer Fürst Starhemberg Feldpilot Hauptmann Winkler begrüßt. 2000 Zuschauer waren gekommen. Sie sahen den Sieg des Wiener Eishockey-Meisters WEV über den KAC mit 3:0(1-0,1-0,1-0). Am Ende des Spiels waren alle der Meinung, dass der neue Österreichische Eishockey-Meister 1935 nur Wiener Eislauf Verein heißen könnte. Daher wurde der Meister-Pokal der Obersten Sportbehörde dem WEV überreicht, ohne auf die Bestimmungen des Verbandes zu achten. | ||
:Im ersten Drittel | :Im ersten Drittel sieht man einen starken WEV. Hier macht sich bemerkbar, dass der WEV laufend Spiele abwickelt, während der KAC auf Natureis angewiesen ist und über wenig Spielpraxis verfügt. Nach zwei guten Chancen des WEV kann Hans Stertin einen Torschuss loslassen. Hermann Weiss hält die Scheibe. In der 10 Minute kann Rammler nach einem Zuspiel von Tschamler das 1:0 für den WEV einschießen. Die weiteren Angriffe beider Mannschaften bringen keinen weiteren Torerfolg. Bei einem Strafbully vor dem KAC-Tor kann die Abwehr diese Gefahr gerade noch einmal abwehren. Das zweite Drittel beginnt mit je einem Strafbully vor beiden Toren. Das Tempo der Mannschaften steigert sich. Emmerich Nusser und Hans Raunegger vom KAC erhalten Zeitstrafen. Der KAC hat jetzt nur drei Spieler auf dem Eis als Josef Göbl die Scheibe quer über das Feld zu Karl Kirchberger abgibt und dieser schaffte es, den Puck aus einem eigentlich unmöglichen Winkel zum 2:0 ins Netz des KAC zu bringen. Etwas später muss auch Rascher einmal auf die Strafbank. Der KAC greift nach der Vollständigkeit der Spieler wieder voll an. Es fehlt ihm aber das Schussglück. Im letzten Drittel ließ man es beim WEV langsamer angehen und verlegte sich aufs verteidigen. Die Klagenfurter verschärfen die Angriffe und die Spielart. Daraufhin werden Emmerich Nusser, Rascher und Hans Raunegger mit Zeitstrafen belegt. Auch Larl Demmer tbekommt einen Ausschluß. Die Wiener verstärken die Angriffe wieder. Der WEV schießt das 3:0. Dieses ist auch der Endstand des Spiels. Feldpilot Hauptmann Winkler übergibt seinen Pokal an die siegreichen Spieler des WEV. Der beste Spieler des KAC war Reinhold Egger. Im rückwärtigen Bereich waren dies Karl Eichinger und Walter Eggenberger. Beim WEV wäre hier Friedrich Demmer zu nennen, der seine Flügelstürmer mit guten Pässen versah und auch einige gute Schüsse abgab. Auch Karl Kirchenberger war in guter Form. Der Einsatz von Josef Göbl in den Sturm war eine gute Entscheidung des WEV. | ||
:'''Nachtrag zum Spiel:''' Für die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1934/35]] sind | :'''Nachtrag zum Spiel:''' Für die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1934/35]] sind zwei Spiele nach der Ausschreibung der Meisterschaft zu absolvieren. Als später in Klagenfurt wieder Natureis vorhanden war, forderte der KAC das zweite Spiel um die Eishockey-Meisterschaft 1935 ein.<ref>SportTagblatt 8. März 1935</ref> | ||
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