Jakob Daniel Tepser: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 22: Zeile 22:
Am 17. Dezember 1687 kaufte er zusammen mit seiner Ehefrau in der Stadt Wien Häuser am [[w:Graben (Wien)|Graben]] (heute: [[Innere Stadt (Wien)|1. Wiener Gemeindebezirk]], Tiefer Graben 11-15, [[w:Konskriptionsnummer|Konskriptionsnummern 166 und 167]]).  
Am 17. Dezember 1687 kaufte er zusammen mit seiner Ehefrau in der Stadt Wien Häuser am [[w:Graben (Wien)|Graben]] (heute: [[Innere Stadt (Wien)|1. Wiener Gemeindebezirk]], Tiefer Graben 11-15, [[w:Konskriptionsnummer|Konskriptionsnummern 166 und 167]]).  


Jakob Daniel Tepser legte seine Einkünfte gewinnbringend an und erwarb zwischen 1694 und 1706 zahlreiche Weingärten in der Wiener Vorstadt [[Landstraße (Wien)|Landstraße]] (heute: [[Landstraße (Wien)|3. Wiener Gemeindebezirk]], [[w:Rennweg (Wien)|Rennweg 8-10]]). Dort errichtete er ein Gebäude mit Garten. 1688 erwarb er einen Gartenteil in der Wiener Vorstadt [[Leopoldstadt]] (heute: [[Leopoldstadt|2. Wiener Gemeindebezirk]], [[Obere Donaustraße (Wien)|Obere Donaugasse 27-29]]). Nach seiner zweiten Amtszeit als Bürgermeister kaufte er 1707 das Wirtshaus "Zum weißen Löwen" (heute [[Innere Stadt (Wien)|1. Wiener Gemeindebezirk]], [[w:Salzgries (Wien)|Salzgries 9-13]], Konskriptionsnummer 206-208) mit einem dazugehörigen "Soldatenquartierhäusel" auf der [[Schottenbastei]], das er aufstocken ließ. Um 1707 kaufte er außerdem ein weiteres Haus mit Garten in der Vorstadt Leopoldstadt (heute: 2. Wiener Gemeindebezirk, [[w:Taborstraße|Am Tabor 18-24]]) und von der Stadt Wien einen Teil des Harrachschen Gartens in der Rossau (heute Teil des [[Alstergrund|9. Bezirk]] mit einem Lustgarten, der damals wegen seiner Springbrunnen als Attraktion galt. 1706/07 legte er hohe Geldbeträge in städtische Obligationen an. 1709 kaufte er die Herrschaft Gutenbrunn (vermutlich heute Teil der Gemeinde[[Herzogenburg]]), wo er eine Pfarre stiftete und nach seinem Tod beigesetzt wurde.<ref name ="Czeike"/>
Jakob Daniel Tepser legte seine Einkünfte gewinnbringend an und erwarb zwischen 1694 und 1706 zahlreiche Weingärten in der Wiener Vorstadt [[Landstraße (Wien)|Landstraße]] (heute: [[Landstraße (Wien)|3. Wiener Gemeindebezirk]], [[w:Rennweg (Wien)|Rennweg 8-10]]). Dort errichtete er ein Gebäude mit Garten. 1688 erwarb er einen Gartenteil in der Wiener Vorstadt [[Leopoldstadt]] (heute: [[Leopoldstadt|2. Wiener Gemeindebezirk]], [[Obere Donaustraße (Wien)|Obere Donaugasse 27-29]]). Nach seiner zweiten Amtszeit als Bürgermeister kaufte er 1707 das Wirtshaus "Zum weißen Löwen" (heute [[Innere Stadt (Wien)|1. Wiener Gemeindebezirk]], [[w:Salzgries (Wien)|Salzgries 9-13]], Konskriptionsnummer 206-208) mit einem dazugehörigen "Soldatenquartierhäusel" auf der [[Schottenbastei]], das er aufstocken ließ. Um 1707 kaufte er außerdem ein weiteres Haus mit Garten in der Vorstadt Leopoldstadt (heute: 2. Wiener Gemeindebezirk, [[w:Taborstraße|Am Tabor 18-24]]) und von der Stadt Wien einen Teil des Harrachschen Gartens in der Rossau (heute Teil des [[Alsergrund|9. Bezirk]] mit einem Lustgarten, der damals wegen seiner Springbrunnen als Attraktion galt. 1706/07 legte er hohe Geldbeträge in städtische Obligationen an. 1709 kaufte er die Herrschaft Gutenbrunn (vermutlich heute Teil der Gemeinde[[Herzogenburg]]), wo er eine Pfarre stiftete und nach seinem Tod beigesetzt wurde.<ref name ="Czeike"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
48.827

Bearbeitungen

Navigationsmenü