Reinhard von Wehingen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Reinhard von Wehingen war seit 1374 für die Herzöge von Österreich Landvogt im [[w:Aargau|Aargau]] und im [[w:Thurgau|Thurgau]]. 1389 wurde er Landvogt und Hauptmann in den "Obern Landen" (Besitzungen der Herzöge von Österreich in der Reichslandschaft Schwaben, im Thurgau, im Aargau, im [[w:Sundgau|Sundgau]], im [[w:Elsass|Elsass]], im [[w:Breisgau|Breisgau]] und auf dem [[w:Schwarzwald|Schwarzwald]].<ref name ="Mits80">vgl. Oskar Mitis: ''Die schwäbischen Herren von Wehingen in Österreich'', S. 80</ref>
Reinhard von Wehingen war seit 1374 für die Herzöge von Österreich Landvogt im [[w:Aargau|Aargau]] und im [[w:Thurgau|Thurgau]]. 1389 wurde er Landvogt und Hauptmann in den "Obern Landen" (Besitzungen der Herzöge von Österreich in der Reichslandschaft Schwaben, im Thurgau, im Aargau, im [[w:Sundgau|Sundgau]], im [[w:Elsass|Elsass]], im [[w:Breisgau|Breisgau]] und auf dem [[w:Schwarzwald|Schwarzwald]]. 1384 übernahm er das Amt des obersten "Türhüters" des ([[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]<ref group="A">Das Herzogtum Österreich war aus der [[w:Marcha orientalis|Markgrafschaft Österreich]], die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. Erst 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft, die zuvor zum Herzogtum Steier gehört hatte, endgültig zum Herzogtum Östereich. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das damalige Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich, ohne das [[Innviertel]]) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich, ohne [[Pitten]] und Wiener Neustadt]])</ref>).<ref name ="Mits80">vgl. Oskar Mitis: ''Die schwäbischen Herren von Wehingen in Österreich'', S. 80</ref> Außerdem war er herzoglicher Hofmeister und Landvogt.


== Vermögensverhältnisse ==
== Vermögensverhältnisse ==
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== Erinnerungen ==
== Erinnerungen ==
Reinhard von Wehingen ist in einer Kapelle (Weihe 1394) im Kreuzgang des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]], der "Wehingerkapelle" oder "Freisinger Kapelle", gemeinsam mit seinem Bruder Berthold,  beigesetzt. Ihre Grabmäler sind erhalten.<ref name ="wehingen"/>vgl. [http://www.wehingen.de/index.php?id=52 Wehingen], Wehingen.DE, abgerufen am 27. Dezember 2018</ref><ref>vgl. [http://www.taterman.at/die-verschlossenen-tueren-vom-stift-klosterneuburg/ Stift Klosterneuburg], Taterman.AT, abgerufen am 27. Dezember 2018</ref>
Reinhard von Wehingen ist in einer Kapelle (Weihe 1394) im Kreuzgang des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]], der "Wehingerkapelle" oder "Freisinger Kapelle", gemeinsam mit seinem Bruder Berthold,  beigesetzt. Ihre Grabmäler sind erhalten.<ref name ="wehingen"/><ref>vgl. [http://www.taterman.at/die-verschlossenen-tueren-vom-stift-klosterneuburg/ Stift Klosterneuburg], Taterman.AT, abgerufen am 27. Dezember 2018</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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