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Gerung Droso war vermutlich ein Ministeriale der [[w:Diepoldinger-Rapotonen|Markgrafen von Cham-Vohburg]].<ref>vgl. vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 315</ref> Er war der Vater von Ulrich von Tulbing (belegt 1132-1141), dessen Name ein Hinweis für eine Verschwägerung mit Ulrich von [[Döbling|Sievering]] sein könnte. Möglicherweise war Christina von Tulbing, die dem [[Stift Klosterneuburg]] einen Weingarten in Katzelsdorf (heute Teil der Gemeinde Tulbing) für das Seelenheil ihres Vaters stiftete, seine Tochter.<ref name ="marian317">vgl. vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 317</ref> | Gerung Droso war vermutlich ein Ministeriale der [[w:Diepoldinger-Rapotonen|Markgrafen von Cham-Vohburg]].<ref>vgl. vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 315</ref> Er war der Vater von Ulrich von Tulbing (belegt 1132-1141), dessen Name ein Hinweis für eine Verschwägerung mit Ulrich von [[Döbling|Sievering]] sein könnte. Möglicherweise war Christina von Tulbing, die dem [[Stift Klosterneuburg]] einen Weingarten in Katzelsdorf (heute Teil der Gemeinde Tulbing) für das Seelenheil ihres Vaters stiftete, seine Tochter.<ref name ="marian317">vgl. vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 317</ref> | ||
Sein Sohn Ulrich dürfte eine Angehörige der Ministerialen von [[Asparn an der Zaya|Asparn]] geheiratet haben. Er hatte drei Söhne: [[Kalhoch von Tulbing|Kalhoch (I.)]], Albero und Irnfried.<ref>vgl. vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 318f.</ref> Eine Adelheid, die mit Egino von | Sein Sohn Ulrich dürfte eine Angehörige der Ministerialen von [[Asparn an der Zaya|Asparn]] geheiratet haben. Er hatte drei Söhne: [[Kalhoch von Tulbing|Kalhoch (I.)]], Albero und Irnfried.<ref>vgl. vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 318f.</ref> Eine Adelheid, die mit Egino von Viehofen (heute Teil der Gemeinde [[St. Pölten]] (belegt um 1140) verheiratet war und vom Besitz seines Sohnes Kalhoch in Dippersdorf (heute Teil der Gemeinde [[Ziersdorf]] profitierte, war vermutlich seine Tochter.<ref name ="marian319">vgl. vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 319</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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