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== Herkunft und Familie == | == Herkunft und Familie == | ||
Markward von Gereut ist nach der Burg Gereut (früher im Vorort Mauer bei Wien gelegen, heute Teil des [[Liesing|23. Wiener Gemeindebezirks]]).<ref name ="marian344">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 344</ref> Er war mit Richeza verheiratet, die im Besitzstreit zwischen den Dominikanerinnen von [[Tulln an der Donau|Tulln]] und seinem Verwandten [[Otto von Ried]] 1293 unter den Schiedsleuten genannt ist.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 344f., Fußnote 2352</ref> Aus dieser Ehe hatte er einen Sohn, '''Ulrich von Gereut''', der als Burggraf im Dienst landesfürstlichen Dienst wirke und über Besitzung in [[Judenau-Baumgarten|Baumgarten]] und Steinbach (heute Teil der Gemeinde [[Mauerbach]]) verfügte, den er seiner zweiten Ehefrau als Widerlage für ihre Mitgift verschrieb. <ref name ="marian345">vgl.Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 345</ref> Ein Nachkomme von Ulrich von Gereut war '''Wernhard der Schenk''', der 1352-1362 Forstmeister des Herzogtums Österreich war.<ref | Markward von Gereut ist nach der Burg Gereut (früher im Vorort Mauer bei Wien gelegen, heute Teil des [[Liesing|23. Wiener Gemeindebezirks]]).<ref name ="marian344">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 344</ref> Er war mit Richeza verheiratet, die im Besitzstreit zwischen den Dominikanerinnen von [[Tulln an der Donau|Tulln]] und seinem Verwandten [[Otto von Ried]] 1293 unter den Schiedsleuten genannt ist.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 344f., Fußnote 2352</ref> Aus dieser Ehe hatte er einen Sohn, '''Ulrich von Gereut''', der als Burggraf im Dienst landesfürstlichen Dienst wirke und über Besitzung in [[Judenau-Baumgarten|Baumgarten]] und Steinbach (heute Teil der Gemeinde [[Mauerbach]]) verfügte, den er seiner zweiten Ehefrau als Widerlage für ihre Mitgift verschrieb. <ref name ="marian345">vgl.Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 345</ref> Ein Nachkomme von Ulrich von Gereut war '''Wernhard der Schenk''', der 1352-1362 Forstmeister des Herzogtums Österreich war.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 349</ref> | ||
== Leben == | == Leben == |
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