Maximilian I. (HRR): Unterschied zwischen den Versionen

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* Als dem Kaiser ein erster Angriff auf die Festung nicht glückte, soll sich der bairische Festungskommandant [[w:Pienzenau#Hans von Pienzenau|Hans von Pienzenau]] darüber lustig gemacht haben, worauf sich auch der Besen, mit dem er gewöhnlich dargestellt ist, bezieht. In der Sage ist dies aber auch die Begründung dafür, dass Maximilian ihn nach der Eroberung hinrichten lässt.  
* Als dem Kaiser ein erster Angriff auf die Festung nicht glückte, soll sich der bairische Festungskommandant [[w:Pienzenau#Hans von Pienzenau|Hans von Pienzenau]] darüber lustig gemacht haben, worauf sich auch der Besen, mit dem er gewöhnlich dargestellt ist, bezieht. In der Sage ist dies aber auch die Begründung dafür, dass Maximilian ihn nach der Eroberung hinrichten lässt.  
* Zu der Hinrichtung seiner Leute, von denen ein Teil schließlich auf Vermittlung des Herzogs [[w:Erich I. (Braunschweig-Calenberg-Göttingen)|Erich von Braunschweig]] begnadigt wurde, hat sich ebenfalls eine Legende gebildet, wonach der Kaiser allen Anwesenden nicht nur verbot, ihn um Gnade zu bitten, sondern als Bestrafung für diesen Fall noch eine Ohrfeige androhte. Nachdem ein Teil der Besatzung hingerichtet ist, kommt es in der Sage zu einem Zwischenfall, als einer der Betroffenen, statt wie die anderen würdig in den Tod zu schreiten, partout nicht sterben will und daher "würdelosen" Widerstand leistet. Damit kann er zwar nicht sein eigenes Leben retten, aber das der übrigen, da es Herzog Erich daraufhin wagt, um Gnade zu bitten und die angedrohte Ohrfeige als Strafe dafür akzeptiert, die vom Kaiser symbolisch vollzogen wird. In einer Version ist er selbst es, der dem Kaiser die Hand führt, als dieser es nicht fertig bringt, seine Drohung tatsächlich wahr zu machen.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Die Eroberung von Kufstein''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 234ff.</ref>
* Zu der Hinrichtung seiner Leute, von denen ein Teil schließlich auf Vermittlung des Herzogs [[w:Erich I. (Braunschweig-Calenberg-Göttingen)|Erich von Braunschweig]] begnadigt wurde, hat sich ebenfalls eine Legende gebildet, wonach der Kaiser allen Anwesenden nicht nur verbot, ihn um Gnade zu bitten, sondern als Bestrafung für diesen Fall noch eine Ohrfeige androhte. Nachdem ein Teil der Besatzung hingerichtet ist, kommt es in der Sage zu einem Zwischenfall, als einer der Betroffenen, statt wie die anderen würdig in den Tod zu schreiten, partout nicht sterben will und daher "würdelosen" Widerstand leistet. Damit kann er zwar nicht sein eigenes Leben retten, aber das der übrigen, da es Herzog Erich daraufhin wagt, um Gnade zu bitten und die angedrohte Ohrfeige als Strafe dafür akzeptiert, die vom Kaiser symbolisch vollzogen wird. In einer Version ist er selbst es, der dem Kaiser die Hand führt, als dieser es nicht fertig bringt, seine Drohung tatsächlich wahr zu machen.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Die Eroberung von Kufstein''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 234ff.</ref>
== Ausstellungen ==
* ''Der Aufstieg eines Kaisers: Maximilian I. Von seiner Geburt bis zur Alleinherrschaft 1459-1493.'' Ausstellung, 25. März - 2. Juni 2000, w:Stadtmuseum Wiener Neustadt|Stadtmuseum Wiener Neustadt]], 2000
* ''Goldene Zeiten. Meisterwerke der Buchkunst von der Gotik bis zur Renaissance".'' Ausstellung, 20. November 2015 bis zum 21. Februar 2016<ref group="A">Hier wurde sehr viel gezeigt, was Bezug zu Kaiser Friedrich III. hatte.</ref>, [[w:Österreichische Nationalbibliothek|Wien / Österreichische Nationalbibliothek, Prunksaal]], Rezensionen in [https://onlinemerker.com/wien-nationalbibliothek-goldene-zeiten/ Der Merker online, 21. Nov. 2015] und [https://diepresse.com/home/zeitgeschichte/4874347/Ausstellung_Goldene-Zeiten-Goldene-Bullen Die Presse online, 15. Nov. 2015]


== Diverses ==
== Diverses ==
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