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==Saison 1939/40== | ==Saison 1939/40== | ||
Im ersten Jahr nach der Besetzung Österreichs durch die Deutsche Wehrmacht blieb der Verein noch selbstständig. Im Oktober 1939 wurde dann der Eishockey Klub Engelmann mit dem Wiener Eislauf Verein in die Wiener Eissportgemeinschaft zusammengelegt. Dieser Zusammenschluss war auf die NSDAP-Führung zurückzuführen. Dieses kann man auch der Presseverlautbarung im Kleinen Blatt entnehmen, in der die tatkräftige Förderung dieser Maßnahme durch den Sportgauführer Kozich ausdrücklich erwähnt wird. Ziel der Fusion war es, die größte und geschlossenste Sportkampfgruppe in der Welt zu schaffen, um die einzigartige Tradition der Wiener Kunstlaufschule und den jungen Ruhm des neuerstandenen Wiener Eishockeysports zu erhalten und zu festigen. Der neue Verein stand unter der Leitung des SA-Brigadeführers Ing. Heribert Seidler, der bisher der Vereinsführer des Wiener Eislauf Verein war.<ref>{{ANNO|dkb|28|10|1939|10|Wiener Eissportgemeinschaft}}</ref> | *Oktober 1939: '''EKE und WEV werden als Kampfmannschaft zusammengefasst''' | ||
:Im ersten Jahr nach der Besetzung Österreichs durch die Deutsche Wehrmacht blieb der Verein noch selbstständig. Im Oktober 1939 wurde dann der Eishockey Klub Engelmann mit dem Wiener Eislauf Verein in die Wiener Eissportgemeinschaft zusammengelegt. Dieser Zusammenschluss war auf die NSDAP-Führung zurückzuführen. Dieses kann man auch der Presseverlautbarung im Kleinen Blatt entnehmen, in der die tatkräftige Förderung dieser Maßnahme durch den Sportgauführer Kozich ausdrücklich erwähnt wird. Ziel der Fusion war es, die größte und geschlossenste Sportkampfgruppe in der Welt zu schaffen, um die einzigartige Tradition der Wiener Kunstlaufschule und den jungen Ruhm des neuerstandenen Wiener Eishockeysports zu erhalten und zu festigen. Der neue Verein stand unter der Leitung des SA-Brigadeführers Ing. Heribert Seidler, der bisher der Vereinsführer des Wiener Eislauf Verein war.<ref>{{ANNO|dkb|28|10|1939|10|Wiener Eissportgemeinschaft}}</ref> | |||
:Die Vereine selbst bleiben als solche jedoch bestehen. | |||
*03. Februar 1940: '''Aribert Heim hat promoviert''' | |||
Der bekannte Eishockeyspieler des EKE Aribert Heim hat an der Universität Wien im Bereich Heilkunde insgesamt zum Doktor promoviert. Im letzten Jahr erhielt er die Sportehrennadel der Stadt Wien. | |||
==Quellenangaben== | ==Quellenangaben== |
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