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* 1840 wurde nach Kaiser Ferdinand I. die [[Liste der Straßen in Wien#F|Ferdinandstraße]] in der [[Leopoldstadt]] (damals eine der [[Wiener Vorstadt|Wiener Vorstädte]], seit 1850 ein Teil des [[Leopoldstadt (Wien)|2. Wiener Gemeindebezirks]]) benannt.<ref>vgl. Peter Autengruber: ''Lexikon der Wiener Straßennamen''. 2001, S. 70</ref> Außerdem waren nach ihm im 19. Jahrhundert noch weitere Gassen in | * 1840 wurde nach Kaiser Ferdinand I. die [[Liste der Straßen in Wien#F|Ferdinandstraße]] in der [[Leopoldstadt]] (damals eine der [[Wiener Vorstadt|Wiener Vorstädte]], seit 1850 ein Teil des [[Leopoldstadt (Wien)|2. Wiener Gemeindebezirks]]) benannt.<ref>vgl. Peter Autengruber: ''Lexikon der Wiener Straßennamen''. Bedeutung. Herkunft. Frühere Bezeichnungen. Pichler Verlag, Wien, 4. bearbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage 2001. ISBN 3-85431-230-X, S. 70</ref> Außerdem waren nach ihm im 19. Jahrhundert noch weitere Gassen in [[Wiener Vorort|Wiener Vororten]] benannt, die nach der Eingemeindung dieser Vororte nach der Stadt Wien umbenannt werden mussten, und die 1841–1844 errichtete [[Heumarktkaserne|Kaiser-Ferdinand-Infanteriekaserne]] (heute: [[Heumarkt (Wien)|Heumarkt]], [[Landstraße (Wien)|3. Wiener Bezirk]]); die 1910 abgebrochen wurde. Nach Ferdinand I. war außerdem die Ferdinandsbrücke über dem [[Donaukanal]] (erbaut um 1820) benannt, die um 1920 durch die [[Schwedenbrücke]] ersetzt wurde. Der an diese anschließende Kaiser-Ferdinands-Platz (heute: [[Innere Stadt (Wien)|1. Wiener Gemeindebezirk]] wurde 1897 ebenfalls nach ihm benannt, aber 1920 in [[Schwedenplatz (Wien)|Schwedenplatz]] umbenannt. | ||
* [[Innere Stadt (Wien)|Wien 1]]: Kaiser Ferdinand I. von Österreich wurde nach seinem Tod nach dem damals in seiner Familie üblichen Ritual der "[[w:Getrennte Bestattung|Getrennten Bestattung]]" beigesetzt. Sein Leichnam wurde daher in der [[Kaisergruft|Kapuzinergruft]] beigesetzt, sein Herz in der Loretokapelle der Augustinerkirche und seine Eingeweide in der Herzogsgruft des [[Stephansdom (Wien)|Wiener Stephansdoms]]. | * [[Innere Stadt (Wien)|Wien 1]]: Kaiser Ferdinand I. von Österreich wurde nach seinem Tod nach dem damals in seiner Familie üblichen Ritual der "[[w:Getrennte Bestattung|Getrennten Bestattung]]" beigesetzt. Sein Leichnam wurde daher in der [[Kaisergruft|Kapuzinergruft]] beigesetzt, sein Herz in der Loretokapelle der Augustinerkirche und seine Eingeweide in der Herzogsgruft des [[Stephansdom (Wien)|Wiener Stephansdoms]]. | ||
* Nach Kaiser Ferdinand I. war die "Kaiser-Ferdinand-Nordbahn" (Eröffnung 1837) benannt, heute die wichtigste Bahnverbindung zwischen den Republiken Österreich und [[w:Tschechien|Tschechien]]. | * Nach Kaiser Ferdinand I. war die "Kaiser-Ferdinand-Nordbahn" (Eröffnung 1837) benannt, heute die wichtigste Bahnverbindung zwischen den Republiken Österreich und [[w:Tschechien|Tschechien]]. |
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