Anton Mooslechner: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Besuch von acht Jahren Volksschule arbeitete er am Hof und als Holzknecht. So konnte er sich erst im Alter von 28 Jahren ein eigenes Instrument anschaffen.<ref name ="gmachl"/> Erste [[w:Schallplatte|Plattenaufnahmen]] hatte er mit 16 Jahren, weitere folgten im Laufe der Jahre.
Nach dem Besuch von acht Jahren Volksschule arbeitete er am Hof und als Holzknecht. So konnte er sich erst im Alter von 28 Jahren ein eigenes Instrument anschaffen.<ref name ="gmachl"/> Erste [[w:Schallplatte|Plattenaufnahmen]] hatte er mit 16 Jahren, weitere folgten im Laufe der Jahre.


Ende der 1950 Jahre gründete er mit anderen das ''Skilehrertrio'' in [Filzmoos]], wo er zahlreiche Winter als Skilehrer verbrachte. Mit einem Repertoire von Volksmusik bis Schlager oder Evergreens wurde sie bald im gesamten [[Pongau]] bekannt. Dazu lernte er aber auch auf dem [[w:Akkordeon|Akkordeon]] spielen.
Ende der 1950 Jahre gründete er mit anderen das ''Skilehrertrio'' in [[Filzmoos]], wo er zahlreiche Winter als Skilehrer verbrachte. Mit einem Repertoire von Volksmusik bis Schlager oder Evergreens wurde sie bald im gesamten [[Pongau]] bekannt. Dazu lernte er aber auch auf dem [[w:Akkordeon|Akkordeon]] spielen.


Im Jahr 1964 heiratete er die Sennerin ''Notburga Schörghofer'' und übernahm die väterliche Landwirtschaft. Sein in der Zwischenzeit aufgebautes kleines Holzschlagunternehmen gab er auf und baute stattdessen ein eigenes Lokal in einem aufgelassenen Stall auf. Die ''Leitn Alm'' eröffnete er 1972 und konnte sie 1977 erweitern. Spielten in dem Lokal neben ihm selbst anfangs auch andere Gruppen, so gründete er 1977 mit seinem Sohn Toni junior die ''Leitn Alm Musi'', wo er dann das Lokal zu zweit vollständig bespielte. Da er neben der alpenländischen Volksmusik auch notwendigerweise auf das Publikum eingehen musste, bildete sich ein ''Stilpluralismus'', der auch teilweise kritisiert wurde.
Im Jahr 1964 heiratete er die Sennerin ''Notburga Schörghofer'' und übernahm die väterliche Landwirtschaft. Sein in der Zwischenzeit aufgebautes kleines Holzschlagunternehmen gab er auf und baute stattdessen ein eigenes Lokal in einem aufgelassenen Stall auf. Die ''Leitn Alm'' eröffnete er 1972 und konnte sie 1977 erweitern. Spielten in dem Lokal neben ihm selbst anfangs auch andere Gruppen, so gründete er 1977 mit seinem Sohn Toni junior die ''Leitn Alm Musi'', wo er dann das Lokal zu zweit vollständig bespielte. Da er neben der alpenländischen Volksmusik auch notwendigerweise auf das Publikum eingehen musste, bildete sich ein ''Stilpluralismus'', der auch teilweise kritisiert wurde.

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