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}}Der '''Verschönerungs- und Stadtentwicklungsverein Perg''', ''ursprünglich Verschönerungsverein für Perg und Umgebung'' (gegründet 1879, aufgelöst 1938, wiedergegründet 1951) ist ein Verein in Perg, der sich mit der Verschönerung des Perger Ortsbildes in beschäftigt. | }}Der '''Verschönerungs- und Stadtentwicklungsverein Perg''', ''ursprünglich Verschönerungsverein für Perg und Umgebung'' (gegründet 1879, aufgelöst 1938, wiedergegründet 1951) ist ein Verein in Perg, der sich mit der Verschönerung des Perger Ortsbildes in beschäftigt. | ||
Der Verein wurde 2011 in Verschönerungs- und Stadtentwicklungsverein umbenannt. | == Beschreibung == | ||
Der Verein wurde 2011 in Verschönerungs- und Stadtentwicklungsverein Perg umbenannt. | |||
Zu den in den ersten Statuten festgeschriebenen und nach wie vor gültigen wesentlichen Zielen gehören die Verschönerung des Gemeindegebietes, die Schaffung, Erneuerung, Pflege und Gestaltung von Anlagen, Plätzen, Straßen und Gehsteigen. | Zu den in den ersten Statuten festgeschriebenen und nach wie vor gültigen wesentlichen Zielen gehören die Verschönerung des Gemeindegebietes, die Schaffung, Erneuerung, Pflege und Gestaltung von Anlagen, Plätzen, Straßen und Gehsteigen. | ||
Die Aktivitäten des Vereins begannen kurz nach der Gründung 1879 mit der Anlage eines parkähnlichen Spazierweges durch die Waldungen am Südhang des Dollberges. 1881 erfolgte anlässlich der Heirat von Kronprinz Rudolf mit Prinzessin Stephanie, der Tochter König Leopolds II. von Belgien die Bennennung des Areals als Stephaniehain. 1953 errichtete der Verein auf dem Kalvarienberg in der Nähe der Kapelle zur schwarzen Muttergottes eine Aussichtswarte. Zahlreiche Wege, Stiegen, Parkanlagen und Hecken werden | Die Aktivitäten des Vereins begannen kurz nach der Gründung 1879 mit der Anlage eines parkähnlichen Spazierweges durch die Waldungen am Südhang des Dollberges. 1881 erfolgte anlässlich der Heirat von Kronprinz Rudolf mit Prinzessin Stephanie, der Tochter König Leopolds II. von Belgien die Bennennung des Areals als Stephaniehain. | ||
1953 errichtete der Verein auf dem Kalvarienberg in der Nähe der Kapelle zur schwarzen Muttergottes eine Aussichtswarte. | |||
Zahlreiche Wege, Stiegen, Parkanlagen und Hecken werden seit der Vereinsgründung vom Verein zunächst initiiert und später fachgerecht angelegt und gepflegt. Eine ständige Herausforderung stellt dabei der vorherrschende Vandalismus dar. | |||
2012 bis 2014 wurde etappenweise das Leader-Projekt Natur-Erlebensräume abgewickelt, wobei ein 4,3 Kilometer langer Erlebnisweg am nördlichen Stadtrand entwickelt und entsprechend beschildert wurde. | 2012 bis 2014 wurde etappenweise das Leader-Projekt Natur-Erlebensräume abgewickelt, wobei ein 4,3 Kilometer langer Erlebnisweg am nördlichen Stadtrand entwickelt und entsprechend beschildert wurde. |
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