Innsbrucker Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 310: Zeile 310:


*09. März 1926: '''Jahreshauptversammlung des IEV'''
*09. März 1926: '''Jahreshauptversammlung des IEV'''
:Die Jahreshauptversammlung des IEV für die Saison 1925/25 fand im Hotel Kreid statt. Den Tätigkeitsbericht gab wieder der Eiswart Rechtsanwalt Dr. Prokaska bekannt. Für die Eishockeysektion hob er besonders die beiden Siege über den Wiener Hockey Verein mit 7:2 und 2:1 hervor. International war das Spiel gegen die polnische Nationalmannschaft mit 2:2 der Höhepunkt. Bei der Satzungsänderung und den Wahlen kam es zu heftigen Diskussionen. Die Eiskunstläufer sehen Probleme durch die Größe der Tennis- und der Eishockeysektion aufkommen. Beide Bereiche setzen große Geldmittel um, haben aber keine eigene Kassenführung. Sie fürchten einen zu großen Einfluss auf den Verein in der kommenden Zeit. Nach längerer Aussprache einigte man sich, dass der Führer der Opposition,  Tierarzt a.D. Dr. Cathrein Purlein, in den Ausschuss zu wählen.<ref>Allg. Tiroler Anzeiger 10. März 1926</ref>   
:Die Jahreshauptversammlung des IEV für die Saison 1925/25 fand im Hotel Kreid statt. Den Tätigkeitsbericht gab wieder der Eiswart Rechtsanwalt Dr. Prohaska bekannt. Für die Eishockeysektion hob er besonders die beiden Siege über den Wiener Hockey Verein mit 7:2 und 2:1 hervor. International war das Spiel gegen die polnische Nationalmannschaft mit 2:2 der Höhepunkt. Bei der Satzungsänderung und den Wahlen kam es zu heftigen Diskussionen. Die Eiskunstläufer sehen Probleme durch die Größe der Tennis- und der Eishockeysektion aufkommen. Beide Bereiche setzen große Geldmittel um, haben aber keine eigene Kassenführung. Sie fürchten einen zu großen Einfluss auf den Verein in der kommenden Zeit. Nach längerer Aussprache einigte man sich, dass der Führer der Opposition,  Tierarzt a.D. Dr. Cathrein Purlein, in den Ausschuss zu wählen.<ref>Allg. Tiroler Anzeiger 10. März 1926</ref>   


===Nationale Spiele===
===Nationale Spiele===
Zeile 338: Zeile 338:
'''Spiel: 16. Jänner 1926  WHV - Innsbrucker EV'''
'''Spiel: 16. Jänner 1926  WHV - Innsbrucker EV'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Drager, Verteidiger: Kratochwil, Dr. Waritsch, 1. Sturm: Schmid, Viktor Hart, Huck,  
*Team IEV: Tor: Drager, Verteidiger: Kratochwil, Dr. Franz Waritsch, 1. Sturm: Schmid, Viktor Hart, Huck,  
*Team WHV: Tor: Stelzer, Verteidigung: Grafl, Rajdl, Sturm: Käsbauer, Revriby, Picka, Ersatz: Reichel
*Team WHV: Tor: Stelzer, Verteidigung: Grafl, Rajdl, Sturm: Käsbauer, Revriby, Picka, Ersatz: Reichel
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WHV und dem Innsbrucker EV in Innsbruck endete 4:7. Die Innsbrucker Nachrichten berichten am 18. Jänner 1926 von einem 1:7-Ergebnis(siehe folgende Berichte). Es wird zweimal 20 Minuten mit einer Pause von 10 Minuten gespielt. In den Reihen der Innsbrucker spielte der Kanadier Viktor Hart, ein Freund von Dr. Watson.  Viktor Hart studiert in Tirol Theologie. Viktor Hart zeigte ein sehr gutes Eishockeyspiel und war auch der überragende Spieler der Innsbrucker. Der Schiedsrichter hatte nach Meinung eines Mitspielers große Probleme mit dem Regelwerk und versagte den Wiener zwei reguläre Treffer. Muck und Winter waren neben dem Kanadier die besten Spieler der Gastgeber. Bei den Wienern wurde Rajdl an der Schläfe verletzt. Seine Wunde mußte in einem Innsbrucker Sanatorium genäht werden. Die Treffer für Innsbruck erzielten Viktor Hart (4) und Winter (3). Für die Wiener Mannschaft waren Rajdl, Graßl, Käsbauer und Revriby erfolgreich.<ref>SportTagblatt 20. Jänner 1926</ref>   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WHV und dem Innsbrucker EV in Innsbruck endete 4:7. Die Innsbrucker Nachrichten berichten am 18. Jänner 1926 von einem 1:7-Ergebnis(siehe folgende Berichte). Es wird zweimal 20 Minuten mit einer Pause von 10 Minuten gespielt. In den Reihen der Innsbrucker spielte der Kanadier Viktor Hart, ein Freund von Dr. Watson.  Viktor Hart studiert in Tirol Theologie. Viktor Hart zeigte ein sehr gutes Eishockeyspiel und war auch der überragende Spieler der Innsbrucker. Der Schiedsrichter hatte nach Meinung eines Mitspielers große Probleme mit dem Regelwerk und versagte den Wiener zwei reguläre Treffer. Muck und Winter waren neben dem Kanadier die besten Spieler der Gastgeber. Bei den Wienern wurde Rajdl an der Schläfe verletzt. Seine Wunde mußte in einem Innsbrucker Sanatorium genäht werden. Die Treffer für Innsbruck erzielten Viktor Hart (4) und Winter (3). Für die Wiener Mannschaft waren Rajdl, Graßl, Käsbauer und Revriby erfolgreich.<ref>SportTagblatt 20. Jänner 1926</ref>   
Zeile 347: Zeile 347:
'''Spiel 17. Jänner 1926 WHV - Innsbrucker EV'''
'''Spiel 17. Jänner 1926 WHV - Innsbrucker EV'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Drager, Verteidiger: Kratochwil, Dr. Waritsch, 1. Sturm: Schmid, Viktor Hart, Huck,
*Team IEV: Tor: Drager, Verteidiger: Kratochwil, Dr. Franz Waritsch, 1. Sturm: Schmid, Viktor Hart, Huck,
*Team WHV: Tor: Stelzer, Verteidigung: Grafl, Rajdl, Sturm: Käsbauer, Revriby, Picka, Ersatz: Reichel
*Team WHV: Tor: Stelzer, Verteidigung: Grafl, Rajdl, Sturm: Käsbauer, Revriby, Picka, Ersatz: Reichel
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WHV und dem Innsbrucker EV in Innsbruck endet 2:2. Die Innsbrucker Nachrichten berichten am 18. Jänner 1926 von einem 1:2-Ergebnis(siehe folgende Berichte). Die Wiener waren in diesem zweiten Spiel ausgeruht. Ein Eigentor war daran Schuld, dass das Spiel verloren wurde. Der Kanadier Viktor Hart war wieder der beste Spieler bei den Innsbruckern. Die beiden Treffer für die Wiener konnte Graßl einschießen. Er war es aber auch, der das Eigentor der Wiener verschuldete und damit den Sieg verschenkte. Der zweite Treffer der Innsbrucker wurde von Viktor Hart erzielt.<ref>SportTagblatt 20. Jänner 1926</ref>   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WHV und dem Innsbrucker EV in Innsbruck endet 2:2. Die Innsbrucker Nachrichten berichten am 18. Jänner 1926 von einem 1:2-Ergebnis(siehe folgende Berichte). Die Wiener waren in diesem zweiten Spiel ausgeruht. Ein Eigentor war daran Schuld, dass das Spiel verloren wurde. Der Kanadier Viktor Hart war wieder der beste Spieler bei den Innsbruckern. Die beiden Treffer für die Wiener konnte Graßl einschießen. Er war es aber auch, der das Eigentor der Wiener verschuldete und damit den Sieg verschenkte. Der zweite Treffer der Innsbrucker wurde von Viktor Hart erzielt.<ref>SportTagblatt 20. Jänner 1926</ref>   
Zeile 379: Zeile 379:
'''Spiel 19. Jänner 1926  IEV - Polen NM'''
'''Spiel 19. Jänner 1926  IEV - Polen NM'''
*Schiedsrichter: Rybak, Warschau
*Schiedsrichter: Rybak, Warschau
*Team IEV: Tor: Drager, Verteidiger: Kratochwil, Dr. Waritsch, 1. Sturm: Schmid, Viktor Hart, Huck(Kapitän), Ersatz: Wild, Hartmann
*Team IEV: Tor: Drager, Verteidiger: Kratochwil, Dr. Franz Waritsch, 1. Sturm: Schmid, Viktor Hart, Huck(Kapitän), Ersatz: Wild, Hartmann
*Team Polen NM: Tor: Kraplicki, Verteidiger: Zelromski, Kawolski, 1. Sturm: Adamowsky, Tupalski, Kulcj,  
*Team Polen NM: Tor: Kraplicki, Verteidiger: Zelromski, Kawolski, 1. Sturm: Adamowsky, Tupalski, Kulcj,  
*In Innsbruck fand ein Spiel zwischen dem IEV und der Nationalmannschaft von Polen statt, welches 2:2(2-2,0-0) endete. Die Polen befanden sich auf der Rückfahrt von der Eishockey-Europameisterschaft in Davos nach Hause. Die erste Spielzeit zeigten die Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel. Nach kurzer Zeit konnte Huck das 1:0 für den IEV einschießen. Dieses wiederum trieb die Warschauer an und sie konnten den Ausgleich und danach die 1:2 Führung erzielen. Noch vor dem Pausenpfiff schaffte Viktor Hart dann noch den Ausgleichstreffer. Nach der Pause waren die Polen leicht überlegen. Tormann und Verteidiger der Innsbrucker konnten den Angriffen standhalten. So endete das Spiel 2:2.   
*In Innsbruck fand ein Spiel zwischen dem IEV und der Nationalmannschaft von Polen statt, welches 2:2(2-2,0-0) endete. Die Polen befanden sich auf der Rückfahrt von der Eishockey-Europameisterschaft in Davos nach Hause. Die erste Spielzeit zeigten die Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel. Nach kurzer Zeit konnte Huck das 1:0 für den IEV einschießen. Dieses wiederum trieb die Warschauer an und sie konnten den Ausgleich und danach die 1:2 Führung erzielen. Noch vor dem Pausenpfiff schaffte Viktor Hart dann noch den Ausgleichstreffer. Nach der Pause waren die Polen leicht überlegen. Tormann und Verteidiger der Innsbrucker konnten den Angriffen standhalten. So endete das Spiel 2:2.   
Zeile 491: Zeile 491:
'''Spiel 8. Jänner 1927  IEV - SC Riessersee'''
'''Spiel 8. Jänner 1927  IEV - SC Riessersee'''
*Schiedsrichter: Curt Dialer, Eishockeysektionsleiter IEV
*Schiedsrichter: Curt Dialer, Eishockeysektionsleiter IEV
*Team IEV: Tor: Dreger, Verteidigung: Dr. Waritsch, Kratochwik, Sturm: Schmid, Danner, Huck,  
*Team IEV: Tor: Dreger, Verteidigung: Dr. Franz Waritsch, Kratochwik, Sturm: Schmid, Danner, Huck,  
*Team SCR: Tor: Reinemann, Verteidigung: Götz, Buchwieser, Sturm: Bickel, Schröttle, Rau,  
*Team SCR: Tor: Reinemann, Verteidigung: Götz, Buchwieser, Sturm: Bickel, Schröttle, Rau,  
*Das Freundschaftsspiel  am Abend in Innsbruck zwischen dem IEV und dem SCR endete mit 3:0 Toren. Die Tore für den IEV schossen Schmid(2) und Huck.
*Das Freundschaftsspiel  am Abend in Innsbruck zwischen dem IEV und dem SCR endete mit 3:0 Toren. Die Tore für den IEV schossen Schmid(2) und Huck.
Zeile 499: Zeile 499:
'''Spiel 9. Jänner 1927  IEV - SC Riessersee'''
'''Spiel 9. Jänner 1927  IEV - SC Riessersee'''
*Schiedsrichter: Curt Dialer, Eishockeysektionsleiter IEV
*Schiedsrichter: Curt Dialer, Eishockeysektionsleiter IEV
*Team IEV: Tor: Dreger, Verteidigung: Dr. Waritsch, Kratochwik, Sturm: Schmid, Danner, Huck,  
*Team IEV: Tor: Dreger, Verteidigung: Dr. Franz Waritsch, Kratochwik, Sturm: Schmid, Danner, Huck,  
*Team SCR: Tor: Reinemann, Verteidigung: Götz, Buchwieser, Sturm: Bickel, Schröttle, Rau,   
*Team SCR: Tor: Reinemann, Verteidigung: Götz, Buchwieser, Sturm: Bickel, Schröttle, Rau,   
*Das zweite Freundschaftspiel am Morgen in Innsbruck zwischen dem IEV und dem SCR endete mit 0:1.  
*Das zweite Freundschaftspiel am Morgen in Innsbruck zwischen dem IEV und dem SCR endete mit 0:1.  
Zeile 538: Zeile 538:
'''Spiel 25. Dezember 1927  IEV - Villach'''
'''Spiel 25. Dezember 1927  IEV - Villach'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und Villach endete 6:0. Technisch waren die Innsbrucker Spieler stark überlegen. Die Tore für den IEV schossen Much(3), Schmid(2) und Waritsch.
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und Villach endete 6:0. Technisch waren die Innsbrucker Spieler stark überlegen. Die Tore für den IEV schossen Much(3), Schmid(2) und Franz Waritsch.




Zeile 553: Zeile 553:
*Schiedsrichter: Curt Dialer, Sektionsleiter IEV
*Schiedsrichter: Curt Dialer, Sektionsleiter IEV
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Josef Mayer, Rieß, Sturm: Dr. Bruno Roedl, Riedel, Sonnenfeld, Wondra, Ersatz: Anton Emhardt. Als Reiseleiter fungiert Friedrich Lichtschein.
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Josef Mayer, Rieß, Sturm: Dr. Bruno Roedl, Riedel, Sonnenfeld, Wondra, Ersatz: Anton Emhardt. Als Reiseleiter fungiert Friedrich Lichtschein.
*Team Innsbruck: Tor: Dreger, Verteidigung: Waritsch, Danner, Sturm: Schmid, Huck, Thurnbichler, Ersatz: Plattner, Goldsteiner,  
*Team Innsbruck: Tor: Dreger, Verteidigung: Franz Waritsch, Danner, Sturm: Schmid, Huck, Thurnbichler, Ersatz: Plattner, Goldsteiner,  
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen der Reserve des WEV und dem Innsbrucker EV endete 4:1(1-0,1-1,2-0). Der WEV II befand sich auf der Reise zum SC Riessersee in Deutschland und machte hier in Innsbruck einen Zwischenstopp. Die Eisverhältnisse waren gut. Die 1500 Zuschauer waren begeistert, als Schmid im 2. Drittel den Treffer für den IEV einschießen konnte. Rödl und Wondrak waren die besten Spieler beim WEV.  
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen der Reserve des WEV und dem Innsbrucker EV endete 4:1(1-0,1-1,2-0). Der WEV II befand sich auf der Reise zum SC Riessersee in Deutschland und machte hier in Innsbruck einen Zwischenstopp. Die Eisverhältnisse waren gut. Die 1500 Zuschauer waren begeistert, als Schmid im 2. Drittel den Treffer für den IEV einschießen konnte. Rödl und Wondrak waren die besten Spieler beim WEV.  


Zeile 612: Zeile 612:
'''Spiel 01. Jänner 1928 IEV - Berliner Sportclub'''
'''Spiel 01. Jänner 1928 IEV - Berliner Sportclub'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in Innsbruck zwischen dem IEV und dem Berliner Sportclub endet 0:5(0-3,0-1,0-1). Da nicht alle Mitglieder der ersten Mannschaft teilnehmen können, sind zwei Holländer mitgekommen. Die Tore für den IEV schossen Schmid(3), Waritsch und Thurnbichler.   
*Das Spiel in Innsbruck zwischen dem IEV und dem Berliner Sportclub endet 0:5(0-3,0-1,0-1). Da nicht alle Mitglieder der ersten Mannschaft teilnehmen können, sind zwei Holländer mitgekommen. Die Tore für den IEV schossen Schmid(3), Franz Waritsch und Thurnbichler.   




Zeile 707: Zeile 707:
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Team WAC: Tor: Stransky, Kahane, Verteidiger: Alfred Revy, Dr. Karl Schenner, Sturm: Schilling, Lenhart, Oppenheim, Ersatz: Wessely, Hans Weinberger,
*Team WAC: Tor: Stransky, Kahane, Verteidiger: Alfred Revy, Dr. Karl Schenner, Sturm: Schilling, Lenhart, Oppenheim, Ersatz: Wessely, Hans Weinberger,
*Team IEV: Tor: Dräger, Verteidiger: Waritsch, Danner, Sturm: Schmid1, Huck, Goldsteiner, Ersatz: Petrini, Hirth, Turnbichler,
*Team IEV: Tor: Dräger, Verteidiger: Franz Waritsch, Danner, Sturm: Schmid1, Huck, Goldsteiner, Ersatz: Petrini, Hirth, Turnbichler,
*Das Freundschaftsspiel des WAC in Innsbruck gegen den IEV endete mit 2:0( ). Die Torschützen des WAC waren Lenhart und Oppenheim. Im Tor bot Stransky eine hervorragende Leistung. Aber auch Alfred Revy, Lenhart, Dr. Schenner und Oppenheim zeigten ihr ganzes Können.
*Das Freundschaftsspiel des WAC in Innsbruck gegen den IEV endete mit 2:0( ). Die Torschützen des WAC waren Lenhart und Oppenheim. Im Tor bot Stransky eine hervorragende Leistung. Aber auch Alfred Revy, Lenhart, Dr. Schenner und Oppenheim zeigten ihr ganzes Können.


Zeile 716: Zeile 716:
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Team WAC: Tor: Stransky, Kahane, Verteidiger: Alfred Revy, Dr. Karl Schenner, Sturm: Schilling, Lenhart, Oppenheim, Ersatz: Wessely, Hans Weinberger,
*Team WAC: Tor: Stransky, Kahane, Verteidiger: Alfred Revy, Dr. Karl Schenner, Sturm: Schilling, Lenhart, Oppenheim, Ersatz: Wessely, Hans Weinberger,
*Team IEV: Tor: Dräger, Verteidiger: Waritsch, Danner, Sturm: Schmid1, Huck, Goldsteiner, Ersatz: Petrini, Hirth, Turnbichler,
*Team IEV: Tor: Dräger, Verteidiger: Franz Waritsch, Danner, Sturm: Schmid1, Huck, Goldsteiner, Ersatz: Petrini, Hirth, Turnbichler,
*Das zweite Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen dem IEV und dem WAC endete 1:2( ). Bei dem Spiel wurde Alfred Revy von einer Scheiben an den Kopf getroffen und dadurch schwer hergenommen. Falls keine Verschlimmerung eintritt, will er aber an der Reise der Wiener Auswahl nach Krynica trotzdem teilnehmen. Auch Spieler des IEV erlitten Verletzungen, so dass sie am nächsten Tag gegen die Wiener Auswahl nicht antreten konnten.   
*Das zweite Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen dem IEV und dem WAC endete 1:2( ). Bei dem Spiel wurde Alfred Revy von einer Scheiben an den Kopf getroffen und dadurch schwer hergenommen. Falls keine Verschlimmerung eintritt, will er aber an der Reise der Wiener Auswahl nach Krynica trotzdem teilnehmen. Auch Spieler des IEV erlitten Verletzungen, so dass sie am nächsten Tag gegen die Wiener Auswahl nicht antreten konnten.   


Zeile 736: Zeile 736:
'''Spiel 19. Jänner 1929 IEV II - IAC'''  
'''Spiel 19. Jänner 1929 IEV II - IAC'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV II: Tor: Hirt, Verteidiger: Plattner, Wild, 1. Sturm: J. Melichar, Pedrini, Danner1, Ersatz: Danner2, Rorer,  
*Team IEV II: Tor: Hirt, Verteidiger: Plattner, Wild, 1. Sturm: Josef Melichar, Pedrini, Danner1, Ersatz: Danner2, Rorer,  
*Team IAC: Tor: Mayr, Verteidiger: F. Melichar, Pfister, 1. Sturm: Kniß, Hofer, Zaversnigg, Ersatz: Geiger, Hörbarth,   
*Team IAC: Tor: Mayr, Verteidiger: Josef Melichar, Pfister, 1. Sturm: Kniß, Hofer, Zaversnigg, Ersatz: Geiger, Hörbarth,   
*Das Freundschaftsspiel zwischen IEV und IAC endete 1:1. Dieses Ergebnis war das dritte Unentschieden dieser beiden Gegner.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen IEV und IAC endete 1:1. Dieses Ergebnis war das dritte Unentschieden dieser beiden Gegner.  


Zeile 805: Zeile 805:
*Schiedsrichter: Weiß, Wien
*Schiedsrichter: Weiß, Wien
*Team KAC: Tor: ? Verteidiger: Hegenbarth, Major Jovanovic, Sturm: Walter Eggenberger, Scherian, Reinhold Egger,
*Team KAC: Tor: ? Verteidiger: Hegenbarth, Major Jovanovic, Sturm: Walter Eggenberger, Scherian, Reinhold Egger,
*Team IEV: Tor: Ament, Verteidiger: Pedrini, Waritsch, Sturm: Goldsteiner, Schmid
*Team IEV: Tor: Ament, Verteidiger: Pedrini, Franz Waritsch, Sturm: Goldsteiner, Schmid
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und KAC endete 2:0(1-0,1-0,0-0). Bei Innsbruck konnte Huck wegen einer Verletzung nicht aufgestellt werden. Das Spiel begann in einem flotten Tempo. Die Zuschauer sahen gute Angriffe beider Mannschaften. Schiedsrichter Weiß aus Wien musste einige Ausschlüsse vornehmen, als das Spiel etwas härter wurde. Da dass Eis noch nicht die notwendige Härte hatte, begann das Spiel erst um 19.00 Uhr. Im ersten Drittel spielten die Klagenfurter nervös und zerfahren. Sie konnten sich nur schwer mit dem weichen Eis und der ungewohnten Beleuchtung zurecht finden. Eggers Form ließ einiges zu wünschen übrig. Von Beginn an griffen die Innsbrucker stark an und konnten in der 5. Minute durch durch Schmid ihren Führungstreffer einschießen. Der Klagenfurter Tormann konnte die Scheibe zwar mit der Hand abfangen, sie rutschte ihm dann jedoch trotzdem noch ins Netz ab. Die Angriffe von Egger und Scheriau konnten Verteidigung und Tormann der Innsbrucker nicht überwinden. Die Klagenfurter greifen immer wieder an. Im zweiten Drittel ist der IEV noch stärker, die Klagenfurter kommen jedoch auf. Kurz vor der zweiten Pause kann Schmid dann auch den zweiten Treffer aus sehr spitzem Winkel zum 2:0 ins Netz bringen. Das letzte Drittel zeigt wieder zahlreiche Angriffe beider Teams. Dr. Waritsch hat in der Verteidigung der Innsbrucke einige Mühe, da Huck heute wegen einer Verletzung fehlt. Ein Schuss von Egger geht ans Außennetzt, Scheriau trifft nur die Stange des Tores. Das letzte Drittel bleibt torlos.  
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und KAC endete 2:0(1-0,1-0,0-0). Bei Innsbruck konnte Huck wegen einer Verletzung nicht aufgestellt werden. Das Spiel begann in einem flotten Tempo. Die Zuschauer sahen gute Angriffe beider Mannschaften. Schiedsrichter Weiß aus Wien musste einige Ausschlüsse vornehmen, als das Spiel etwas härter wurde. Da dass Eis noch nicht die notwendige Härte hatte, begann das Spiel erst um 19.00 Uhr. Im ersten Drittel spielten die Klagenfurter nervös und zerfahren. Sie konnten sich nur schwer mit dem weichen Eis und der ungewohnten Beleuchtung zurecht finden. Eggers Form ließ einiges zu wünschen übrig. Von Beginn an griffen die Innsbrucker stark an und konnten in der 5. Minute durch durch Schmid ihren Führungstreffer einschießen. Der Klagenfurter Tormann konnte die Scheibe zwar mit der Hand abfangen, sie rutschte ihm dann jedoch trotzdem noch ins Netz ab. Die Angriffe von Egger und Scheriau konnten Verteidigung und Tormann der Innsbrucker nicht überwinden. Die Klagenfurter greifen immer wieder an. Im zweiten Drittel ist der IEV noch stärker, die Klagenfurter kommen jedoch auf. Kurz vor der zweiten Pause kann Schmid dann auch den zweiten Treffer aus sehr spitzem Winkel zum 2:0 ins Netz bringen. Das letzte Drittel zeigt wieder zahlreiche Angriffe beider Teams. Dr. Franz Waritsch hat in der Verteidigung der Innsbrucke einige Mühe, da Huck heute wegen einer Verletzung fehlt. Ein Schuss von Egger geht ans Außennetzt, Scheriau trifft nur die Stange des Tores. Das letzte Drittel bleibt torlos.  


:Die Innsbrucker sind mit diesem Ergebnis sehr zufrieden und können sich nun inoffiziell "Österreichischer Provinzmeister im Eishockey" für die Saison 1928/29 nennen. Die anderen Vereine werden dieses wohl akzeptieren. Hiervon ausnehmen muss man den zweiten Innsbrucker Verein IAC. Er pocht aus seine Spiele gegen den IEV in dieser Saison mit 1:0,2:3 und 2:2.  
:Die Innsbrucker sind mit diesem Ergebnis sehr zufrieden und können sich nun inoffiziell "Österreichischer Provinzmeister im Eishockey" für die Saison 1928/29 nennen. Die anderen Vereine werden dieses wohl akzeptieren. Hiervon ausnehmen muss man den zweiten Innsbrucker Verein IAC. Er pocht aus seine Spiele gegen den IEV in dieser Saison mit 1:0,2:3 und 2:2.  
Zeile 824: Zeile 824:
'''Spiel 25. Februar 1929 IEV II - IEV III'''
'''Spiel 25. Februar 1929 IEV II - IEV III'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV II: Tor: Hirt, Verteidiger: Melichar, Wild, 1. Sturm: Plattner, Pedrini, Danner1, Ersatz: Estherbauer,  
*Team IEV II: Tor: Hirt, Verteidiger: Josef Melichar, Wild, 1. Sturm: Plattner, Pedrini, Danner1, Ersatz: Estherbauer,  
*Team IEV III: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Sterlikat, Sommereder, 1. Sturm: Danner2, Rorer, Schmid2, Ersatz: Jursicka,  
*Team IEV III: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Sterlikat, Sommereder, 1. Sturm: Danner2, Rorer, Schmid2, Ersatz: Jursicka,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen IEV II und IEV III endete ? .
*Das Freundschaftsspiel zwischen IEV II und IEV III endete ? .
Zeile 841: Zeile 841:
|01. Jänner 1929 || Kitzbühel  || IEV II - Berliner Sportclub ||2:0((1-0,1-0,0-0)|| ||s.u.
|01. Jänner 1929 || Kitzbühel  || IEV II - Berliner Sportclub ||2:0((1-0,1-0,0-0)|| ||s.u.
|-
|-
|01. Jänner 1929  || Eibsee || IEV - Münchner EV  ||1:0( ) || ||
|01. Jänner 1929  || Eibsee || IEV - Münchner EV  ||1:0( ) || ||s.u.
|-
|-
|9. Jänner 1929  || Innsbruck || IEV - Nürnberger Hockeyges. ||4:0(0-0,3-0,1-0)|| ||
|9. Jänner 1929  || Innsbruck || IEV - Nürnberger Hockeyges. ||4:0(0-0,3-0,1-0)|| ||
Zeile 862: Zeile 862:
'''Spiel 20. Dezember 1928 IEV - Cambridge University'''
'''Spiel 20. Dezember 1928 IEV - Cambridge University'''
*Schiedsrichter: Sektionsleiter Curt Dialer
*Schiedsrichter: Sektionsleiter Curt Dialer
*Team IEV: Tor: Dreger, Verteidiger: Dr. Waritsch, Danner, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Huck, Schmid,  Ersatz: Thurnbichler, Pedrini,
*Team IEV: Tor: Dreger, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Danner, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Huck, Schmid,  Ersatz: Thurnbichler, Pedrini,
*Das Spiel zwischen IEV und Cambridge University endete 1:3. Das Spiel fand in Zell am See statt, da dort ein neuen Eisplatz mit der modernsten Ausstattung neu eröffnet wurde und die englischen Gäste nur dort spielen wollten.  
*Das Spiel zwischen IEV und Cambridge University endete 1:3. Das Spiel fand in Zell am See statt, da dort ein neuen Eisplatz mit der modernsten Ausstattung neu eröffnet wurde und die englischen Gäste nur dort spielen wollten.  


Zeile 870: Zeile 870:
'''Spiel 23. Dezember 1928 IEV - Oxford University'''
'''Spiel 23. Dezember 1928 IEV - Oxford University'''
*Schiedsrichter: Sektionsleiter Curt Dialer,
*Schiedsrichter: Sektionsleiter Curt Dialer,
*Team IEV: Tor: Dreger, Verteidiger: Dr. Waritsch, Danner, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Huck, Schmid,  Ersatz: Thurnbichler, Pedrini,  
*Team IEV: Tor: Dreger, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Danner, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Huck, Schmid,  Ersatz: Thurnbichler, Pedrini,  
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und Oxford University endete 1:5(0-1,1-2,0-2). Bei den Oxfordern waren zwei Kanadier in der Mannschaft. Das Tor für die Innsbrucker schoss Dr. Waritsch.  
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und Oxford University endete 1:5(0-1,1-2,0-2). Bei den Oxfordern waren zwei Kanadier in der Mannschaft. Das Tor für die Innsbrucker schoss Dr. Franz Waritsch.  




'''Spiel 01. Jänner 1929  IEV II - Berliner Sportclub'''  
'''Spiel 01. Jänner 1929  IEV II - Berliner Sportclub'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Hirt, Verteidiger: Blattner, Wild, Sturm: Danner1, Petrini, Melichar, Ersatz: Danner2, Rorer,
*Das Freundschaftsspiel in Kitzbühel zwischen IEV II und Berliner Sportclub endete 2:0(1-0,1-0,0-0). Die Mannschaft von Innsbruck wurde im Grand-Hotel herzlich empfangen. Das Spiel fand auf dem Eisplatz des Wintersportclubs Kitzbühel statt. Die Berliner griffen sofort nach Beginn des Spieles beherzt an. Die Berliner haben verschiedene internationale Spieler in ihrer Mannschaft.  Dann zogen die Innsbrucker nach und die Zuschauer sahen einen interessanten Kampf. Kurz vor Ende des ersten Drittels konnte der Innsbrucker Wild nach einem schönen Dribbling die Scheibe ins Netz der Berliner unhaltbar einschießen. Im zweiten Drittel schaffte Plattner das zweite Tor für Innsbruck. Das letzte Drittel verlief torlos, trotzdem sich beide Teams um ein Tor bemühten.  
*Das Freundschaftsspiel in Kitzbühel zwischen IEV II und Berliner Sportclub endete 2:0(1-0,1-0,0-0). Die Mannschaft von Innsbruck wurde im Grand-Hotel herzlich empfangen. Das Spiel fand auf dem Eisplatz des Wintersportclubs Kitzbühel statt. Die Berliner griffen sofort nach Beginn des Spieles beherzt an. Die Berliner haben verschiedene internationale Spieler in ihrer Mannschaft.  Dann zogen die Innsbrucker nach und die Zuschauer sahen einen interessanten Kampf. Kurz vor Ende des ersten Drittels konnte der Innsbrucker Wild nach einem schönen Dribbling die Scheibe ins Netz der Berliner unhaltbar einschießen. Im zweiten Drittel schaffte Plattner das zweite Tor für Innsbruck. Das letzte Drittel verlief torlos, trotzdem sich beide Teams um ein Tor bemühten.  
:Das vorgesehene Retourspiel musste aus Witterungsgründen abgesagt werden.     
:Das vorgesehene Retourspiel musste aus Witterungsgründen abgesagt werden.     
'''Spiel 01. Jänner 1929  IEV - Münchner EV'''
*Schiedsrichter:
*Das Spiel auf dem Eibsee zwischen dem IEV und dem Münchner EV endete 1:0. Das Tor für die Innsbrucker erzielte Schmid nach einem schönen Dribbling mit Waritsch.




'''Spiel 16. Jänner 1929 IEV - England NM'''  
'''Spiel 16. Jänner 1929 IEV - England NM'''  
*Schiedsrichter: Curt Dialer, IEV
*Schiedsrichter: Curt Dialer, IEV
*Team IEV: Tor: Dreger, Verteidiger: Waritsch, Huck, Sturm: Thurnbichler, Schmid, Fritz Goldsteiner, Ersatz: Danner2, Plattner,  
*Team IEV: Tor: Dreger, Verteidiger: Franz Waritsch, Huck, Sturm: Thurnbichler, Schmid, Fritz Goldsteiner, Ersatz: Danner2, Plattner,  
*Team England NM: Tor: Gardner, Verteidiger: Guthbart(Kapitän), Davis, Stürmer: Home, Carruthers, Fair, Bushel, Melland, Grey,   
*Team England NM: Tor: Gardner, Verteidiger: Guthbart(Kapitän), Davis, Stürmer: Home, Carruthers, Fair, Bushel, Melland, Grey,   
*Das Spiel in Innsbruck zwischen dem IEV und der englischen Nationalmannschaft endete mit 0:7(0-0,0-3,0-4) vor 700 Zuschauern. Von Beginn des ersten Drittels an griffen die Engländer an und setzten die Gastgeber unter Druck. Diese stachelte aber die Innsbrucker Spieler an, noch bessere Leistungen zu bringen. Nach einem guten Spiel der Innsbrucker in dieser Teilzeit ging das Match torlos in die zweite Spielzeit. Huck wurde gegen Plattner und Fritz Goldsteiner gegen Danner2 ausgetauscht. Mit dieser Änderung schossen die Engländer gleich die ersten drei Treffer ein. In der zweiten Minute traf Home mit einem Schrägschuss und in der 4. Minute erhöhte Cuthbert auf 2:0. Nur 30 Sekunden später fiel durch ihn auch der dritte Treffer der Engländer. Huck wurde jetzt wieder ins Spiel genommen, die Stärke des ersten Drittels konnte jedoch nicht mehr erreicht werden. Die schnelle Scheibenführung und die Durchschlagskraft der Engländer war entscheidend für ihre Stärke. Die Engländer hatten sich von den Kanadiern auch einige Spielarten abgeschaut. So übersprangen sie den Stock der Gastgeber beim Spiel. In der 13. und 15. Minute fielen zwei weitere Tore durch die Gäste. Im letzten Drittel hatten die Innsbrucker sich wieder gefangen und zeigten ein besseres Spiel. Von Thurnbichler und Schmid sah man einige sehr gute Angriffe. Beide hatten aber Pech beim Abschluss. Nur der Tormann der Innsbrucker war nicht ganz bei der Sache und so erhielten die Gastgeber noch zwei Tore eingeschossen. Mit 7:0 verloren die Innsbrucker das Spiel. Die Engländer hatten den Innsbrucker Zuschauern eines des besten Spiele geliefert. Die Engländer sprachen sich lobend über die Spielstärke der Innsbrucker aus. Einige meinten, dass man das 13. Spiel der Saison zukünftig nicht gegen einen so starken Gegner spielen sollte.  
*Das Spiel in Innsbruck zwischen dem IEV und der englischen Nationalmannschaft endete mit 0:7(0-0,0-3,0-4) vor 700 Zuschauern. Von Beginn des ersten Drittels an griffen die Engländer an und setzten die Gastgeber unter Druck. Diese stachelte aber die Innsbrucker Spieler an, noch bessere Leistungen zu bringen. Nach einem guten Spiel der Innsbrucker in dieser Teilzeit ging das Match torlos in die zweite Spielzeit. Huck wurde gegen Plattner und Fritz Goldsteiner gegen Danner2 ausgetauscht. Mit dieser Änderung schossen die Engländer gleich die ersten drei Treffer ein. In der zweiten Minute traf Home mit einem Schrägschuss und in der 4. Minute erhöhte Cuthbert auf 2:0. Nur 30 Sekunden später fiel durch ihn auch der dritte Treffer der Engländer. Huck wurde jetzt wieder ins Spiel genommen, die Stärke des ersten Drittels konnte jedoch nicht mehr erreicht werden. Die schnelle Scheibenführung und die Durchschlagskraft der Engländer war entscheidend für ihre Stärke. Die Engländer hatten sich von den Kanadiern auch einige Spielarten abgeschaut. So übersprangen sie den Stock der Gastgeber beim Spiel. In der 13. und 15. Minute fielen zwei weitere Tore durch die Gäste. Im letzten Drittel hatten die Innsbrucker sich wieder gefangen und zeigten ein besseres Spiel. Von Thurnbichler und Schmid sah man einige sehr gute Angriffe. Beide hatten aber Pech beim Abschluss. Nur der Tormann der Innsbrucker war nicht ganz bei der Sache und so erhielten die Gastgeber noch zwei Tore eingeschossen. Mit 7:0 verloren die Innsbrucker das Spiel. Die Engländer hatten den Innsbrucker Zuschauern eines des besten Spiele geliefert. Die Engländer sprachen sich lobend über die Spielstärke der Innsbrucker aus. Einige meinten, dass man das 13. Spiel der Saison zukünftig nicht gegen einen so starken Gegner spielen sollte.  
Zeile 893: Zeile 902:
'''Spiel 02. Februar 1929  IEV - EV Füssen'''  
'''Spiel 02. Februar 1929  IEV - EV Füssen'''  
*Schiedsrichter: Curt Dialer, Innsbruck
*Schiedsrichter: Curt Dialer, Innsbruck
*Team IEV: Tor: Dreger, Verteidier: Waritsch, ..., Sturm: Fritz Goldsteiner, Schmid, Huck,   
*Team IEV: Tor: Dreger, Verteidier: Franz Waritsch, ..., Sturm: Fritz Goldsteiner, Schmid, Huck,   
*Das Spiel zwischen IEV gegen EV Füssen in Innsbruck endete mit 0:1(0-1,0-0,0-0). Der IEV hatte an diesem Wochenende die drittbeste Mannschaft aus Deutschland, den EV Füssen, zu Gast. Der Füssener Torwart Leinweber kam direkt aus Budapest, wo er am Spiel der deutschen Nationalmannschaft teilgenommen hatte. Zu Beginn der Saison hatte der IEV bereits einmal in Füssen gespielt und 4:2 gewonnen. Die Füssener beginnen das Spiel mit hohem Tempo. Der IEV fährt den Gegenangriff. Die Füssener setzen ihren Körper stark ein und das legale Mittel des Body-Check. Nach wechselndem Spiel kann der rechte Stürmer der Füssener nach hartem Kampf bis vor die Torlinie des IEV vorkommen, spielt zu seinen Partner zurück und dieser schießt das Tor ein. Es ist die 8. Minute des Spiels. Schmid und Fritz Goldsteiner gelingt es noch öfter, einen Schuss aufs Tor der Gegner abzugeben. Die Scheibe wird aber immer vom Torwart gehalten oder der Schuss  geht knapp am Tor vorbei. Auch im zweiten Drittel sieht man blitzschnelle Vorstöße beider Mannschaften, aber es bleibt torlos. Die Deckungsarbeit der Füssener ist sehr gut. Erst stellt sich der Sturm den Angreifern in den Weg und dann greifen die Verteidiger ein. Im letzten Drittel ist der Schiedsrichter gezwungen, zwei Auszeiten zu erteilen, da das Spiel härter wird. Auch jetzt fällt kein Tor mehr.   
*Das Spiel zwischen IEV gegen EV Füssen in Innsbruck endete mit 0:1(0-1,0-0,0-0). Der IEV hatte an diesem Wochenende die drittbeste Mannschaft aus Deutschland, den EV Füssen, zu Gast. Der Füssener Torwart Leinweber kam direkt aus Budapest, wo er am Spiel der deutschen Nationalmannschaft teilgenommen hatte. Zu Beginn der Saison hatte der IEV bereits einmal in Füssen gespielt und 4:2 gewonnen. Die Füssener beginnen das Spiel mit hohem Tempo. Der IEV fährt den Gegenangriff. Die Füssener setzen ihren Körper stark ein und das legale Mittel des Body-Check. Nach wechselndem Spiel kann der rechte Stürmer der Füssener nach hartem Kampf bis vor die Torlinie des IEV vorkommen, spielt zu seinen Partner zurück und dieser schießt das Tor ein. Es ist die 8. Minute des Spiels. Schmid und Fritz Goldsteiner gelingt es noch öfter, einen Schuss aufs Tor der Gegner abzugeben. Die Scheibe wird aber immer vom Torwart gehalten oder der Schuss  geht knapp am Tor vorbei. Auch im zweiten Drittel sieht man blitzschnelle Vorstöße beider Mannschaften, aber es bleibt torlos. Die Deckungsarbeit der Füssener ist sehr gut. Erst stellt sich der Sturm den Angreifern in den Weg und dann greifen die Verteidiger ein. Im letzten Drittel ist der Schiedsrichter gezwungen, zwei Auszeiten zu erteilen, da das Spiel härter wird. Auch jetzt fällt kein Tor mehr.   


Zeile 900: Zeile 909:
'''Spiel 03. Februar 1929  IEV - EV Füssen'''
'''Spiel 03. Februar 1929  IEV - EV Füssen'''
*Schiedsrichter: Curt Dialer, Innsbruck  
*Schiedsrichter: Curt Dialer, Innsbruck  
*Team IEV: Tor: Dreger, Verteidier: Huck, ..., Sturm: Fritz Goldsteiner, Schmid, Waritsch,  
*Team IEV: Tor: Dreger, Verteidier: Huck, ..., Sturm: Fritz Goldsteiner, Schmid, Franz Waritsch,  
*Das Rückspiel IEV gegen EV Füssen in Innsbruck endete mit 3:0(0-0,1-0,2-0). Die Innsbrucker mussten heute Vormittag ohne ihren erkrankten Spieler Turnbichler antreten. Nach schönen Kombinationen und Einzelvorstößen kam Schmid immer wieder zu guten Schüssen auf das Tor der Füssener. Aber der Tormann der Gäste Weinberger hielt alle Scheiben. Das erste Drittel endete torlos. Auch im zweiten Drittel sahen die Zuschauer schöne Angriffszüge beider Mannschaften. Beim IEV war es wieder Schmid, der hervorstach. In der 8. Minute kam es zu einem Einzelvorstoß von Schmid, der sich bis auf zwei Meter vor das Tor vorkämpfte. Der Tormann kniete sich vors Tor, aber Schmid schoss in die obere rechte Ecke zum 1:0 ein. Die Gäste bemühten sich weiter, einen Ausgleichstreffer zu erzielen, was aber nicht gelang. Im letzten Drittel verstärken die Gäste ihre Angriffe und wendeten auch manches verbotene Mittel an, um zum Erfolg zu kommen. Die Innsbrucker spielten weiter wie aus einem Guss. Schmid und Fritz Goldsteiner waren bei ihren Angriffen immer gefährlich. Auch Huck beteiligte sich mit scharfen Weitschüssen. Jetzt gab Waritsch die Scheibe zu Schmid, dieser spielte seinen Partner Fritz Goldsteiner frei, worauf "Pips" das 2:0 einschießen konnte. Einige Zeit später war es wieder Schmid, der das 3:0 und damit den Endstand des Spiels ins Tor brachte.
*Das Rückspiel IEV gegen EV Füssen in Innsbruck endete mit 3:0(0-0,1-0,2-0). Die Innsbrucker mussten heute Vormittag ohne ihren erkrankten Spieler Turnbichler antreten. Nach schönen Kombinationen und Einzelvorstößen kam Schmid immer wieder zu guten Schüssen auf das Tor der Füssener. Aber der Tormann der Gäste Weinberger hielt alle Scheiben. Das erste Drittel endete torlos. Auch im zweiten Drittel sahen die Zuschauer schöne Angriffszüge beider Mannschaften. Beim IEV war es wieder Schmid, der hervorstach. In der 8. Minute kam es zu einem Einzelvorstoß von Schmid, der sich bis auf zwei Meter vor das Tor vorkämpfte. Der Tormann kniete sich vors Tor, aber Schmid schoss in die obere rechte Ecke zum 1:0 ein. Die Gäste bemühten sich weiter, einen Ausgleichstreffer zu erzielen, was aber nicht gelang. Im letzten Drittel verstärken die Gäste ihre Angriffe und wendeten auch manches verbotene Mittel an, um zum Erfolg zu kommen. Die Innsbrucker spielten weiter wie aus einem Guss. Schmid und Fritz Goldsteiner waren bei ihren Angriffen immer gefährlich. Auch Huck beteiligte sich mit scharfen Weitschüssen. Jetzt gab Franz Waritsch die Scheibe zu Schmid, dieser spielte seinen Partner Fritz Goldsteiner frei, worauf "Pips" das 2:0 einschießen konnte. Einige Zeit später war es wieder Schmid, der das 3:0 und damit den Endstand des Spiels ins Tor brachte.




Zeile 953: Zeile 962:
'''Spiel 09. Februar 1930  IEV komb. - Eishockey-Mannschaft Alpenheim'''
'''Spiel 09. Februar 1930  IEV komb. - Eishockey-Mannschaft Alpenheim'''
*Schiedsrichter: Curt Dialer, Sektionsleiter IEV
*Schiedsrichter: Curt Dialer, Sektionsleiter IEV
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Huck, 1. Sturm: Schmid2, Danner, Albert Pedrini,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Huck, 1. Sturm: Schmid2, Danner, Albert Pedrini,  
Das Freundschaftsspiel in Fulpmes zwischen IEV komb. und der Eishockeymannschaft Alpenheim endete 10:0. Das Spiel fand nach einer Vorführung des IEV im Eiskunstlaufen in Fulpmes statt. Die kombinierte Mannschaft des IEV stand einer neu gegründeten Eishockeymannschaft aus Eishockeyspielern aus Alpenheim gegenüber. Mit den Spielen gestern und heute hofften die Initiatoren, dass ein Eisplatz für Eislaufen, Eishockey und Eisschießen in Fulpmes fest errichtet werden kann.  
Das Freundschaftsspiel in Fulpmes zwischen IEV komb. und der Eishockeymannschaft Alpenheim endete 10:0. Das Spiel fand nach einer Vorführung des IEV im Eiskunstlaufen in Fulpmes statt. Die kombinierte Mannschaft des IEV stand einer neu gegründeten Eishockeymannschaft aus Eishockeyspielern aus Alpenheim gegenüber. Mit den Spielen gestern und heute hofften die Initiatoren, dass ein Eisplatz für Eislaufen, Eishockey und Eisschießen in Fulpmes fest errichtet werden kann.  


Zeile 991: Zeile 1.000:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IAC II: Tor: Bisiak, Verteidiger: Geiger, Walter,  1. Sturm: Amos, Gebauer, Konrad,
*Team IAC II: Tor: Bisiak, Verteidiger: Geiger, Walter,  1. Sturm: Amos, Gebauer, Konrad,
*Team Alpenheim: Tor: Peichar, Verteidiger: Melichar1, Melichar2, 1. Sturm: Kröll, Schatz, Seidl,  
*Team Alpenheim: Tor: Peichar, Verteidiger: Josef Melichar, Melichar2, 1. Sturm: Kröll, Schatz, Seidl,  
*Das Turnierspiel zwischen IAC II  und der Mannschaft Alpenheim aus Fulpmes endete 0:3(0-0,0-3). Die Mannschaft der Gastgeber spielte von Beginn an flott und leicht überlegen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit konnten sie dann 3 Treffer in der zweiten Spielhälfte ins Tor bringen. Die Tore schoss der Mittelstürmer Schatz(3)
*Das Turnierspiel zwischen IAC II  und der Mannschaft Alpenheim aus Fulpmes endete 0:3(0-0,0-3). Die Mannschaft der Gastgeber spielte von Beginn an flott und leicht überlegen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit konnten sie dann 3 Treffer in der zweiten Spielhälfte ins Tor bringen. Die Tore schoss der Mittelstürmer Schatz(3)


Zeile 998: Zeile 1.007:
*Schiedsrichter: Pfister, IEV
*Schiedsrichter: Pfister, IEV
*Team IEV III: Tor: Platzer, Verteidiger: Ziak, Pedrini, 1. Sturm: Berger, Schmid3, Schmidhuber, Ersatz: Sterlikat,  
*Team IEV III: Tor: Platzer, Verteidiger: Ziak, Pedrini, 1. Sturm: Berger, Schmid3, Schmidhuber, Ersatz: Sterlikat,  
*Team Alpenheim: Tor: Peichar, Verteidiger: Melichar1, Melichar2, 1. Sturm: Kröll, Schatz, Seidl,
*Team Alpenheim: Tor: Peichar, Verteidiger: Josef Melichar, Melichar2, 1. Sturm: Kröll, Schatz, Seidl,
*Das Turnierspiel zwischen IEV III und der Mannschaft Alpenheim aus Fulpmes endete 1:0(0-0,1-0). Der erste Spielangriff erfolgte durch die Mannschaft der Gastgeber und Torwart Platzer musste erstmals in Aktion treten. Die Innsbrucker spielten in dieser ersten Hälfte nicht so druckvoll und gefährlich wie ihre Gegner. Seidl und Schatz die besten Spieler auf seiner der Alpenheimer. Selbst ihre Verteidigung versuchte sich mit Weitschüssen. Es fiel aber kein Tor. In der zweiten Spielhälfte war das Match dann ausgeglichener. Beide Mannschaften zeigten schöne Spielzüge. Man agierte hat, aber fair. Ab und zu gab es ein kleines Foul. In der 10 Minute konnte dann Schmid3 dann mit einem halbhohen Schuss den Torwart der Gastgeber überwinden. Beide Teams versuchten weiterhin, einen Treffer zu landen, was aber nicht gelang. Das Glück war heute auf der Seite der Innsbrucker.  
*Das Turnierspiel zwischen IEV III und der Mannschaft Alpenheim aus Fulpmes endete 1:0(0-0,1-0). Der erste Spielangriff erfolgte durch die Mannschaft der Gastgeber und Torwart Platzer musste erstmals in Aktion treten. Die Innsbrucker spielten in dieser ersten Hälfte nicht so druckvoll und gefährlich wie ihre Gegner. Seidl und Schatz die besten Spieler auf seiner der Alpenheimer. Selbst ihre Verteidigung versuchte sich mit Weitschüssen. Es fiel aber kein Tor. In der zweiten Spielhälfte war das Match dann ausgeglichener. Beide Mannschaften zeigten schöne Spielzüge. Man agierte hat, aber fair. Ab und zu gab es ein kleines Foul. In der 10 Minute konnte dann Schmid3 dann mit einem halbhohen Schuss den Torwart der Gastgeber überwinden. Beide Teams versuchten weiterhin, einen Treffer zu landen, was aber nicht gelang. Das Glück war heute auf der Seite der Innsbrucker.  


Zeile 1.063: Zeile 1.072:
'''Spiel 09. Jänner 1930 IEV - England NM'''  
'''Spiel 09. Jänner 1930 IEV - England NM'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Huck, 1. Sturm: Schmid1, Danner2, Fritz Goldsteiner, Ersatz: Thrunbichler, Rorer,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Huck, 1. Sturm: Schmid1, Danner2, Fritz Goldsteiner, Ersatz: Thrunbichler, Rorer,
*Team England: Tor: Rogers, Verteidiger: Malholland, Sexton, 1. Sturm: Home, Gras, Carruthers, Ersatz: Bruce, Magwood, Gaanon,   
*Team England: Tor: Rogers, Verteidiger: Malholland, Sexton, 1. Sturm: Home, Gras, Carruthers, Ersatz: Bruce, Magwood, Gaanon,   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem IEV und der Nationalmannschaft von England endete 1:2. Die Innsbrucker wehrten sich mit allen ihren Kräften gegen die anlaufenden Engländer, so dass diese nur einen knappen Sieg erringen konnten.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem IEV und der Nationalmannschaft von England endete 1:2. Die Innsbrucker wehrten sich mit allen ihren Kräften gegen die anlaufenden Engländer, so dass diese nur einen knappen Sieg erringen konnten.   
Zeile 1.116: Zeile 1.125:
*Schiedsrichter: Haberl
*Schiedsrichter: Haberl
*Team KAC: Tor: Socher1, Verteidigung: Rittmeister Jovanovic, Nusser, Sturm: Scheriau, Egger, Eggenberger, Ersatz: Socher2, Mellitzer,  
*Team KAC: Tor: Socher1, Verteidigung: Rittmeister Jovanovic, Nusser, Sturm: Scheriau, Egger, Eggenberger, Ersatz: Socher2, Mellitzer,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidigung: Dr. Waritsch, Schmid2, Sturm: Fritz Goldsteiner, Danner, Schmid1, Ersatz: Schmidtbauer, Rorer,   
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidigung: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, Sturm: Fritz Goldsteiner, Danner, Schmid1, Ersatz: Schmidtbauer, Rorer,   
*Das Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen IEV und KAC endete 1:1(0-0,1-0,0-1) unentschieden.
*Das Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen IEV und KAC endete 1:1(0-0,1-0,0-1) unentschieden.
Dieses Spiel war das erste Match für die abgesprochene inoffizielle Eishockey-Meisterschaft in der Provinz. In der letzten Saison hatte erstmals der IEV diesen Titel errungen und wollten ihn jetzt auch verteidigen. Die Innsbrucker hatten noch das Spiel gegen den Prager LTC in den Knochen und mussten alle Kraft aufwenden, um ein einigermaßen gutes Ergebnis zu erzielen. Die Klagenfurter hatten einen ausgezeichneten Sturm und zeigten ein sicheres Schussvermögen. Im ersten Drittel greifen beide Mannschaften stark an, können aber keinen Treffer landen. Im zweiten Drittel ist Egger der Schütze zum 1:0. Der KAC ist jetzt dem IEV überlegen. In der letzten Spielzeit sieht es schon so aus, als sollte der KAC Sieger sein. Da kann kurz vor Schluss der IEV noch das 1:1 zum Unentschieden einschießen.   
Dieses Spiel war das erste Match für die abgesprochene inoffizielle Eishockey-Meisterschaft in der Provinz. In der letzten Saison hatte erstmals der IEV diesen Titel errungen und wollten ihn jetzt auch verteidigen. Die Innsbrucker hatten noch das Spiel gegen den Prager LTC in den Knochen und mussten alle Kraft aufwenden, um ein einigermaßen gutes Ergebnis zu erzielen. Die Klagenfurter hatten einen ausgezeichneten Sturm und zeigten ein sicheres Schussvermögen. Im ersten Drittel greifen beide Mannschaften stark an, können aber keinen Treffer landen. Im zweiten Drittel ist Egger der Schütze zum 1:0. Der KAC ist jetzt dem IEV überlegen. In der letzten Spielzeit sieht es schon so aus, als sollte der KAC Sieger sein. Da kann kurz vor Schluss der IEV noch das 1:1 zum Unentschieden einschießen.   
Zeile 1.126: Zeile 1.135:
*Schiedsrichter: Mellitzer,
*Schiedsrichter: Mellitzer,
*Team KAC: Tor: Socher1, Verteidigung: Rittmeister Jovanovic, Nusser, Sturm: Scheriau, Egger, Eggenberger, Ersatz: Socher2, Mellitzer,  
*Team KAC: Tor: Socher1, Verteidigung: Rittmeister Jovanovic, Nusser, Sturm: Scheriau, Egger, Eggenberger, Ersatz: Socher2, Mellitzer,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidigung: Dr. Waritsch, Schmid2, Sturm: Fritz Goldsteiner, Danner, Schmid1, Ersatz: Schmidtbauer, Rorer,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidigung: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, Sturm: Fritz Goldsteiner, Danner, Schmid1, Ersatz: Schmidtbauer, Rorer,  
*Auch das zweite Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen IEV und KAC endete 1:1(1-0,0-1,0-0) unentschieden. Die Innsbrucker waren bei diesem Spiel etwas überlegen, konnten dieses aber nicht in Tore umsetzen. Die Frage der inoffiziellen Provinz-Meisterschaft dieses Saison ist damit völlig offen. Im ersten Drittel spielt der KAC schöne Kombinationen. Bei einem Gedränge vor dem Tor des IEV kann Nusser das 1:0 einschießen. Im zweiten Drittel passiert dem KAC-Tormann das gleiche Schicksal, wie am Vortag. Wieder läßt er einen leichten, haltebaren Schuss der Innsbrucker ins Tor gehen. In der letzten Spielzeit wird das Temp beider Mannschaften langsamer. Es fällt kein Tor mehr. Mit dem 1:1 Unentschieden endet das Match.  
*Auch das zweite Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen IEV und KAC endete 1:1(1-0,0-1,0-0) unentschieden. Die Innsbrucker waren bei diesem Spiel etwas überlegen, konnten dieses aber nicht in Tore umsetzen. Die Frage der inoffiziellen Provinz-Meisterschaft dieses Saison ist damit völlig offen. Im ersten Drittel spielt der KAC schöne Kombinationen. Bei einem Gedränge vor dem Tor des IEV kann Nusser das 1:0 einschießen. Im zweiten Drittel passiert dem KAC-Tormann das gleiche Schicksal, wie am Vortag. Wieder läßt er einen leichten, haltebaren Schuss der Innsbrucker ins Tor gehen. In der letzten Spielzeit wird das Temp beider Mannschaften langsamer. Es fällt kein Tor mehr. Mit dem 1:1 Unentschieden endet das Match.  
   
   
Zeile 1.134: Zeile 1.143:
'''Spiel 15. Jänner 1931 IEV - IAC'''
'''Spiel 15. Jänner 1931 IEV - IAC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Rorer,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Rorer,
*Team IAC: Tor: Mayer, Verteidiger: Pfister, Melichar, 1. Sturm: Knis, Hofer, Zaversnig, 2. Sturm: Konrad,
*Team IAC: Tor: Mayer, Verteidiger: Pfister, Josef Melichar, 1. Sturm: Knis, Hofer, Zaversnig, 2. Sturm: Konrad,
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und IAC endete 6:0(4-0,1-0,1-0). Durch den harten Frost hatte man eine ausgezeichnete Eisfläche für das Spiel. Von Beginn an legte der IEV ein starkes Tempo vor. Bereits in der 1. Minute konnte Fritz Goldsteiner nach einem Durchbruch das Führungstor zum 1:0 erzielen. In der 3. Minute machte Schmid1 den zweiten Treffer. Es folgten noch zwei weitere Tore durch Schmid1 und Schmid3, so das das erste Drittel mit 4:0 zu Ende ging. Im zweiten Drittel hatte der IAC sich gefangen und setzte vier Stürmer ein, um auch seinerseits Torerfolge zu erzielen. Das Tor wurde abgedeckt und der IEV kam nur zu einzelnen Durchbrüchen. Bei einem solchen schaffte Fritz Goldsteiner dann auch in der 12. Minute das 5:0. In der letzten Spielzeit war es wieder Fritz Goldsteiner, der das sechste Tor zum Endresultat einschießen konnte. Das verdiente Ehrentor schaffte der IAC nicht.
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und IAC endete 6:0(4-0,1-0,1-0). Durch den harten Frost hatte man eine ausgezeichnete Eisfläche für das Spiel. Von Beginn an legte der IEV ein starkes Tempo vor. Bereits in der 1. Minute konnte Fritz Goldsteiner nach einem Durchbruch das Führungstor zum 1:0 erzielen. In der 3. Minute machte Schmid1 den zweiten Treffer. Es folgten noch zwei weitere Tore durch Schmid1 und Schmid3, so das das erste Drittel mit 4:0 zu Ende ging. Im zweiten Drittel hatte der IAC sich gefangen und setzte vier Stürmer ein, um auch seinerseits Torerfolge zu erzielen. Das Tor wurde abgedeckt und der IEV kam nur zu einzelnen Durchbrüchen. Bei einem solchen schaffte Fritz Goldsteiner dann auch in der 12. Minute das 5:0. In der letzten Spielzeit war es wieder Fritz Goldsteiner, der das sechste Tor zum Endresultat einschießen konnte. Das verdiente Ehrentor schaffte der IAC nicht.


Zeile 1.150: Zeile 1.159:
'''Spiel 07. Februar 1931 IEV - Salzburger ETC'''
'''Spiel 07. Februar 1931 IEV - Salzburger ETC'''
*Schiedsrichter: Stocker,  
*Schiedsrichter: Stocker,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner, 2. Sturm: Rorer, Schmid3,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner, 2. Sturm: Rorer, Schmid3,
*Team Salzburg: Tor: Walter Pfletschinger, (Huber), Verteidiger: Siebenhaar, Hager, 1. Sturm: Altstädter, Engerth, Walter Summersberger, Ersatz: Rotter, Einer,  
*Team Salzburg: Tor: Walter Pfletschinger, (Huber), Verteidiger: Siebenhaar, Hager, 1. Sturm: Altstädter, Engerth, Walter Summersberger, Ersatz: Rotter, Einer,  
Das Freundschaftsspiel in Salzburg zwischen dem IEV und dem Salzburger ETC endete 2:2(1-0,1-2,0-0). Die Innsbrucker konnten wegen Urlaubsschwierigkeiten erst um 13.30 Uhr nach Salzburg abfahren und kamen daher erst eine Stunde vor Spielbeginn durchgefroren in ihrem Bus an. Dr. Waritsch hatte noch wegen Spielabschlüssen in Wien zu tun und kam von dort nach Salzburg. Der Zug hatte jedoch zwei Stunden Verspätung, so dass er erst in letzten Drittel mitspielen konnte. Solmsen spielte die ersten beiden Drittel daher in der Verteidigung. Der Torwart der Salzburger war in ausgezeichneter Form, ebenso Summersberger. Die Mannschaften spielten mit wechselseitigen schönen Angriffen. Die Salzburger können ihre beiden besten Verteidiger Charlie Bruhl und Mayr-Melnhof nicht einsetzen. Im ersten Drittel kann Walter Summersberger nach einer Vorlage von Hackenbuchner den Führungstreffer einschießen. Kurz nach Beginn des zweiten Drittels ist es wieder Walter Summersberger, der mit einem Prachtschuss von der Feldmitte das 2:0 ins gegnerische Tor bringt. Die Innsbrucker verstärken ihr Tempo und können zwei Treffer zum Ausgleich von 2:2 erzielen. Amenth konnte einen Weitschuss der Salzburger nicht halten, da er ihn nicht rechtzeitig sah. Der zweite Treffer entstand aus einem Verteidigungsfehler der Innsbrucker.  Auch die Salzburer schaffen noch ein Tor, welchem der Schiedsrichter aber die Anerkennung versagt. Im letzten Drittel sind die Innsbrucker weiter leicht überlegen, können dieses aber nicht in einen Torerfolg umwandeln. Sie hatten einfach Schusspech, was die zahlreichen Stangenschüsse zeigten.
Das Freundschaftsspiel in Salzburg zwischen dem IEV und dem Salzburger ETC endete 2:2(1-0,1-2,0-0). Die Innsbrucker konnten wegen Urlaubsschwierigkeiten erst um 13.30 Uhr nach Salzburg abfahren und kamen daher erst eine Stunde vor Spielbeginn durchgefroren in ihrem Bus an. Dr. Franz Waritsch hatte noch wegen Spielabschlüssen in Wien zu tun und kam von dort nach Salzburg. Der Zug hatte jedoch zwei Stunden Verspätung, so dass er erst in letzten Drittel mitspielen konnte. Solmsen spielte die ersten beiden Drittel daher in der Verteidigung. Der Torwart der Salzburger war in ausgezeichneter Form, ebenso Summersberger. Die Mannschaften spielten mit wechselseitigen schönen Angriffen. Die Salzburger können ihre beiden besten Verteidiger Charlie Bruhl und Mayr-Melnhof nicht einsetzen. Im ersten Drittel kann Walter Summersberger nach einer Vorlage von Hackenbuchner den Führungstreffer einschießen. Kurz nach Beginn des zweiten Drittels ist es wieder Walter Summersberger, der mit einem Prachtschuss von der Feldmitte das 2:0 ins gegnerische Tor bringt. Die Innsbrucker verstärken ihr Tempo und können zwei Treffer zum Ausgleich von 2:2 erzielen. Amenth konnte einen Weitschuss der Salzburger nicht halten, da er ihn nicht rechtzeitig sah. Der zweite Treffer entstand aus einem Verteidigungsfehler der Innsbrucker.  Auch die Salzburer schaffen noch ein Tor, welchem der Schiedsrichter aber die Anerkennung versagt. Im letzten Drittel sind die Innsbrucker weiter leicht überlegen, können dieses aber nicht in einen Torerfolg umwandeln. Sie hatten einfach Schusspech, was die zahlreichen Stangenschüsse zeigten.




Zeile 1.158: Zeile 1.167:
'''Spiel 08. Februar 1931 IEV - Salzburger ETC'''
'''Spiel 08. Februar 1931 IEV - Salzburger ETC'''
*Schiedsrichter: Stocker,  
*Schiedsrichter: Stocker,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner, 2. Sturm: Rorer, Schmid3,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner, 2. Sturm: Rorer, Schmid3,
*Team Salzburg: Tor: Walter Pfletschinger, (Huber), Verteidiger: Siebenhaar, Hager, 1. Sturm: Altstädter, Engerth, Walter Summersberger, Ersatz: Rotter, Einer,  
*Team Salzburg: Tor: Walter Pfletschinger, (Huber), Verteidiger: Siebenhaar, Hager, 1. Sturm: Altstädter, Engerth, Walter Summersberger, Ersatz: Rotter, Einer,  
Das zweite Freundschaftsspiel in Salzburg zwischen dem IEV und dem Salzburger ETC endete 2:1(0-0,1-1,0-1). In diesem Spiel waren die Innsbrucker leicht überlegen. Die Salzburger nahmen drei Spieler in die Verteidigung. Sie brachen aber öfter mit ein oder zwei Stürmern durch. Bei einem dieser Angriffe fiel dann auch das Tor gegen Innsbruck. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel kann der Innsbrucker Siebenhaar einen Torschuss so lenken, dass er ins Netz geht. Dann gelingt es Walter Summersberger, aus einem Gedränge heraus den Ausgleich zum 1:1 zu erzielen. Zwei weitere Treffer der Innsbrucker werden durch den Schiedsrichter nicht anerkannt; der erste wegen Abseits und der zweite wegen einem Foul. Im letzten Drittel bleiben die Innsbrucker überlegen. Drei Minuten vor Schluss des Spieles gelingt dann den Innsbruckern noch der Treffer zum 1:2 und damit zum Sieg. Der Schiedsrichter stand nach Meinung der Innsbrucker auf der Seite der Salzburger. Trotzdem konnten sie mit zwei Toren das Spiel mit 2:1 gewinnen.  
Das zweite Freundschaftsspiel in Salzburg zwischen dem IEV und dem Salzburger ETC endete 2:1(0-0,1-1,0-1). In diesem Spiel waren die Innsbrucker leicht überlegen. Die Salzburger nahmen drei Spieler in die Verteidigung. Sie brachen aber öfter mit ein oder zwei Stürmern durch. Bei einem dieser Angriffe fiel dann auch das Tor gegen Innsbruck. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel kann der Innsbrucker Siebenhaar einen Torschuss so lenken, dass er ins Netz geht. Dann gelingt es Walter Summersberger, aus einem Gedränge heraus den Ausgleich zum 1:1 zu erzielen. Zwei weitere Treffer der Innsbrucker werden durch den Schiedsrichter nicht anerkannt; der erste wegen Abseits und der zweite wegen einem Foul. Im letzten Drittel bleiben die Innsbrucker überlegen. Drei Minuten vor Schluss des Spieles gelingt dann den Innsbruckern noch der Treffer zum 1:2 und damit zum Sieg. Der Schiedsrichter stand nach Meinung der Innsbrucker auf der Seite der Salzburger. Trotzdem konnten sie mit zwei Toren das Spiel mit 2:1 gewinnen.  
Zeile 1.204: Zeile 1.213:
'''Spiel 23. Dezember 1930 IEV - LTC Prag'''  
'''Spiel 23. Dezember 1930 IEV - LTC Prag'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Huck, 1. Sturm: Schmid1, Danner, Fritz Goldsteiner,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Huck, 1. Sturm: Schmid1, Danner, Fritz Goldsteiner,
*Team LTC Prag: Tor: Peka, Feldspieler: Josef Malecek, Dr. Watson(Kanadier),  
*Team LTC Prag: Tor: Peka, Feldspieler: Josef Malecek, Dr. Watson(Kanadier),  
*Der IEV wurde in Innsbruck vom LTC Prag mit 2:20(1-5,1-6,0-9) Toren geschlagen. Der LTC Prag befand sich auf der Fahrt zur Schweiz und machte in Innsbruck Zwischenstation. Beim LTC Prag spielt der Kanadier Dr. Watson, der eine Saison lang beim OeEHV als Trainer tätig war und auch an manchen Spielen teilnahm. Von den Einheimischen war Josef Malecek wieder einmal der herausragende Spieler. Da der deutsche Meister Riessersee von den Pragern 21:0 geschlagen wurde, können die Innsbrucker mit dieser Niederlage leben. Der LTC spielte von der ersten Minute an in einem Tempo, dem der IEV nicht gewachsen war. Trotzdem gelang der IEV in der 3. Minute der erste Treffer. Das Glücksgefühl dauerte aber nicht lange, da es bereits kurze Zeit später 1:3 und am Ende des ersten Drittels 1:5 stand. Im zweiten Drittel führte der LTC kurz vor Ende bereits mit 6 Treffern, als die Innsbrucker den zweiten Treffer landen konnten und man 2:11 zurück lag. In der letzten Spielzeit waren die Gastgeber völlig ausgepumpt und erhielten noch neun Tore eingeschossen. Auch wenn das Spiel hoch verloren wurde, so haben die Innsbrucker aus dem Spiel doch eine Menge für die weitere Saison lernen können. Ein Ruhmesblatt für die Vereinsgeschichte war das Match aber nicht.   
*Der IEV wurde in Innsbruck vom LTC Prag mit 2:20(1-5,1-6,0-9) Toren geschlagen. Der LTC Prag befand sich auf der Fahrt zur Schweiz und machte in Innsbruck Zwischenstation. Beim LTC Prag spielt der Kanadier Dr. Watson, der eine Saison lang beim OeEHV als Trainer tätig war und auch an manchen Spielen teilnahm. Von den Einheimischen war Josef Malecek wieder einmal der herausragende Spieler. Da der deutsche Meister Riessersee von den Pragern 21:0 geschlagen wurde, können die Innsbrucker mit dieser Niederlage leben. Der LTC spielte von der ersten Minute an in einem Tempo, dem der IEV nicht gewachsen war. Trotzdem gelang der IEV in der 3. Minute der erste Treffer. Das Glücksgefühl dauerte aber nicht lange, da es bereits kurze Zeit später 1:3 und am Ende des ersten Drittels 1:5 stand. Im zweiten Drittel führte der LTC kurz vor Ende bereits mit 6 Treffern, als die Innsbrucker den zweiten Treffer landen konnten und man 2:11 zurück lag. In der letzten Spielzeit waren die Gastgeber völlig ausgepumpt und erhielten noch neun Tore eingeschossen. Auch wenn das Spiel hoch verloren wurde, so haben die Innsbrucker aus dem Spiel doch eine Menge für die weitere Saison lernen können. Ein Ruhmesblatt für die Vereinsgeschichte war das Match aber nicht.   
Zeile 1.244: Zeile 1.253:
*Schiedsrichter: Genfer Schiedsrichter,
*Schiedsrichter: Genfer Schiedsrichter,
*Das Spiel zwischen dem IEV und den Züricher Akademikern endete mit 2:0(0-0,2-0,0-0) Toren. Kurz vor Beginn des Spieles setzte Regen ein und blieb auch während des gesamten Spieles, das bei 10 Grad Wärme stattfand, bestehen.
*Das Spiel zwischen dem IEV und den Züricher Akademikern endete mit 2:0(0-0,2-0,0-0) Toren. Kurz vor Beginn des Spieles setzte Regen ein und blieb auch während des gesamten Spieles, das bei 10 Grad Wärme stattfand, bestehen.
NS: Die Torschützen beider Spiele der Innsbrucker waren Schmid1(7), Dr. Waritsch(2), Danner und Fritz Goldsteiner.   
NS: Die Torschützen beider Spiele der Innsbrucker waren Schmid1(7), Dr. Franz Waritsch(2), Danner und Fritz Goldsteiner.   




*'''Turniersieger: Innsbrucker Eislauf Verein'''
*'''Turniersieger: Innsbrucker Eislauf Verein'''
Nach dem Jubel der Zuschauer wurde die österreichische Nationalhymne gespielt und die österreichische Flagge gehiesst. Dann wurde der Pokal vom Direktor der Kunsteisbahngesellschaft, dem Wiener Bruck, an den Kapitän der Innsbrucker Mannschaft Dr. Waritsch überreicht.  
Nach dem Jubel der Zuschauer wurde die österreichische Nationalhymne gespielt und die österreichische Flagge gehiesst. Dann wurde der Pokal vom Direktor der Kunsteisbahngesellschaft, dem Wiener Bruck, an den Kapitän der Innsbrucker Mannschaft Dr. Franz Waritsch überreicht.  




Zeile 1.260: Zeile 1.269:
'''Spiel 11. Jänner 1931 IEV - Riessersee II'''
'''Spiel 11. Jänner 1931 IEV - Riessersee II'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Danner, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Rorer, Schmid3,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Danner, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Rorer, Schmid3,
*Das Freundschaftsspie in Riessersee zwischen IEV und Riessersee endte 1:1(0-00-1,1-0). Im ersten Drittel sah man schöne Angriffe beider Mannschaften. Die Innsbrucker hatte eine leichte Überlegenheit. Sie scheiterten aber an dem etwas korpulenteren Torwart der Riesserseer St. Reinemann. Egal ob aus 10 Meter oder 2 Meter Entfernung geschossen wurde, der Körper des Torwartes hielt die Scheiben vom Tor fern. Auch in der zweiten Hälfte sah man wieder das gute Zusammenspiel beider Teams. Am Ende der Teilzeit gaben die Gastgeber dann einen leichten Schuss auf das Innsbrucker Tor ab, wobei die Scheibe doch sehr hoppelte. Otto Amenth konnte sie nicht halten und so stand es 0:1 für Riessersee. In der letzten Spielzeit wirkten dann die Worte des Kapitäns der Innsbrucker auf das Team und sie legten sich mächtig ins Zeug. In der 4. Minute gelang dann auch nach einer Flanke das Ausgleichstor durch Danner. Trotz aller Bemühungen konnte man den gegnerischen Tormann aber kein zweites Mal überwinden.   
*Das Freundschaftsspie in Riessersee zwischen IEV und Riessersee endte 1:1(0-00-1,1-0). Im ersten Drittel sah man schöne Angriffe beider Mannschaften. Die Innsbrucker hatte eine leichte Überlegenheit. Sie scheiterten aber an dem etwas korpulenteren Torwart der Riesserseer St. Reinemann. Egal ob aus 10 Meter oder 2 Meter Entfernung geschossen wurde, der Körper des Torwartes hielt die Scheiben vom Tor fern. Auch in der zweiten Hälfte sah man wieder das gute Zusammenspiel beider Teams. Am Ende der Teilzeit gaben die Gastgeber dann einen leichten Schuss auf das Innsbrucker Tor ab, wobei die Scheibe doch sehr hoppelte. Otto Amenth konnte sie nicht halten und so stand es 0:1 für Riessersee. In der letzten Spielzeit wirkten dann die Worte des Kapitäns der Innsbrucker auf das Team und sie legten sich mächtig ins Zeug. In der 4. Minute gelang dann auch nach einer Flanke das Ausgleichstor durch Danner. Trotz aller Bemühungen konnte man den gegnerischen Tormann aber kein zweites Mal überwinden.   


Zeile 1.283: Zeile 1.292:
'''Spiel 23. Jänner 1931  IEV - Nürnberger Eishockeyges.'''
'''Spiel 23. Jänner 1931  IEV - Nürnberger Eishockeyges.'''
*Schiedsrichter: Albert Pedrini
*Schiedsrichter: Albert Pedrini
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, (Platzer), Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Danner, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Rorer, Schmid3, Solmsen,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, (Platzer), Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Danner, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Rorer, Schmid3, Solmsen,
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und Nürnberger Eishockeygesellschaft endete 4:1(0-1,2-0,2-0). Das Eis war in keinem besonders gutem Zustand, da Tauwetter einsetzte. So wurde die Scheibenführung im Spiel doch erheblich behindert. Die Zuschauer sahen ein flottes Spiel, bei dem die Mannschaften rasch wechselnde Angriffe zeigten. Nach den neuen Regeln war dieses Mal auch einkompletter 2. Sturm der Innsbrucker im Einsatz. Alle fünf Minuten wurde gewechselt, was dem Spiel der Innsbrucker erheblich stärker werden ließ. In der 4. Minute des ersten Drittels gelang es den Nürnbergern, nach einem Sololauf des Rechtsaußen den Führungstreffer zum 1:0 einzuschießen. Die Angriffe der Innsbrucker blieben in dieser Spielzeit erfolglos, da der Nürnberger Tormann sehr gut hielt. Gleich zu Beginn des zweiten Drittels sah man einen Torschuss von Danner. Der Tormann hielt die Scheibe, fand sie dann aber nicht. Dieses sah Danner, fuhr zum Tor und stieß die neben dem Schlittschuh des Torwarts auf der Linie liegende Scheibe zum 1:1 in den Kasten. Danach gelang Schmid1 nach einer Kombination das 2:1. In diesem Drittel war Platzer für Otto Amenth ins Tor gegangen und zeigte eine gute Leistung. Alle Angriffe der Nürnberger konnte er zusammen mit seinen Verteidigern abwehren. In der letzten Spielzeit konnte Schmid1 sich bis neben das gegnerische Tor vorspielen, gab eine Flanke auf Fritz Goldsteiner und dieser brachte die Scheibe zum 3:1 ins Netz. Beim Treffer zum 4:1 gab Dr. Waritsch die Vorlage zu Schmid1, der dann einschoss. Die Zuschauer bekamen noch zahlreiche gute Angriffe zu sehen, keine der Mannschaften kam jedoch noch zu einem weiteren Treffer. Hervorgehoben werden muss auch, dass Schiedsrichter Pedrini nicht ein einziges Mal eingreifen musste. Es war ein sehr faires und schönes Match.   
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und Nürnberger Eishockeygesellschaft endete 4:1(0-1,2-0,2-0). Das Eis war in keinem besonders gutem Zustand, da Tauwetter einsetzte. So wurde die Scheibenführung im Spiel doch erheblich behindert. Die Zuschauer sahen ein flottes Spiel, bei dem die Mannschaften rasch wechselnde Angriffe zeigten. Nach den neuen Regeln war dieses Mal auch einkompletter 2. Sturm der Innsbrucker im Einsatz. Alle fünf Minuten wurde gewechselt, was dem Spiel der Innsbrucker erheblich stärker werden ließ. In der 4. Minute des ersten Drittels gelang es den Nürnbergern, nach einem Sololauf des Rechtsaußen den Führungstreffer zum 1:0 einzuschießen. Die Angriffe der Innsbrucker blieben in dieser Spielzeit erfolglos, da der Nürnberger Tormann sehr gut hielt. Gleich zu Beginn des zweiten Drittels sah man einen Torschuss von Danner. Der Tormann hielt die Scheibe, fand sie dann aber nicht. Dieses sah Danner, fuhr zum Tor und stieß die neben dem Schlittschuh des Torwarts auf der Linie liegende Scheibe zum 1:1 in den Kasten. Danach gelang Schmid1 nach einer Kombination das 2:1. In diesem Drittel war Platzer für Otto Amenth ins Tor gegangen und zeigte eine gute Leistung. Alle Angriffe der Nürnberger konnte er zusammen mit seinen Verteidigern abwehren. In der letzten Spielzeit konnte Schmid1 sich bis neben das gegnerische Tor vorspielen, gab eine Flanke auf Fritz Goldsteiner und dieser brachte die Scheibe zum 3:1 ins Netz. Beim Treffer zum 4:1 gab Dr. Franz Waritsch die Vorlage zu Schmid1, der dann einschoss. Die Zuschauer bekamen noch zahlreiche gute Angriffe zu sehen, keine der Mannschaften kam jedoch noch zu einem weiteren Treffer. Hervorgehoben werden muss auch, dass Schiedsrichter Pedrini nicht ein einziges Mal eingreifen musste. Es war ein sehr faires und schönes Match.   




Zeile 1.300: Zeile 1.309:
*16. Dezember 1931: '''Eishockeymannschaft wie im Vorjahr'''
*16. Dezember 1931: '''Eishockeymannschaft wie im Vorjahr'''
Die Eishockeymannschaft des IEV ist für diese Saison mit der des Vorjahres identisch:
Die Eishockeymannschaft des IEV ist für diese Saison mit der des Vorjahres identisch:
*Team IEV: Otto Amenth, Dr. Waritsch, Fritz Goldsteiner, Danner, Rorer, Schmid1, Schmid2, Schmid3. Für den bisherigen Spieler Solmsen wird Pfister auflaufen.   
*Team IEV: Otto Amenth, Dr. Franz Waritsch, Fritz Goldsteiner, Danner, Rorer, Schmid1, Schmid2, Schmid3. Für den bisherigen Spieler Solmsen wird Pfister auflaufen.   




Zeile 1.309: Zeile 1.318:


*31. März 1932: '''Generalversammlung der Eishockeysektion des IEV 1931/32'''
*31. März 1932: '''Generalversammlung der Eishockeysektion des IEV 1931/32'''
Sektionsleiter Dr. Waritsch leitet die Sitzung. Auch Präsident Oberst von Füßl und der Ehrensektionsleiter Curt Dialer waren anwesend. Insgesamt wurden 38 Spiele ausgetragen; davon 2 von der Jugendmannschaft, 9 von der zweiten und 27 Spiele der Kampfmannschaft (siehe auch Bericht 04. März 1932). Dr. Waritsch und Schmid1 wurden wegen ihrem 100sten Eishockeyspiel mit einem gravierten Becher geehrt. Die im Amt befindlichen Personen wurden wiedergewählt.   
Sektionsleiter Dr. Franz Waritsch leitet die Sitzung. Auch Präsident Oberst von Füßl und der Ehrensektionsleiter Curt Dialer waren anwesend. Insgesamt wurden 38 Spiele ausgetragen; davon 2 von der Jugendmannschaft, 9 von der zweiten und 27 Spiele der Kampfmannschaft (siehe auch Bericht 04. März 1932). Dr. Franz Waritsch und Schmid1 wurden wegen ihrem 100sten Eishockeyspiel mit einem gravierten Becher geehrt. Die im Amt befindlichen Personen wurden wiedergewählt.   




Zeile 1.364: Zeile 1.373:
'''Spiel 14. Jänner 1932  Gmunden - Innsbrucker EV'''
'''Spiel 14. Jänner 1932  Gmunden - Innsbrucker EV'''
*Schiedsrichter: Pedrini,  
*Schiedsrichter: Pedrini,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Schmid3, 2. Sturm: Rorer, Danner, Pfister,   
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Schmid3, 2. Sturm: Rorer, Danner, Pfister,   
*Team Gmunden: Tor: Fellner, Verteidiger: Fried, Gustl, 1. Sturm: Födinger, Taschner, Neubacher, 2. Sturm: Steinkogler, Hinterwirth,  
*Team Gmunden: Tor: Fellner, Verteidiger: Fried, Gustl, 1. Sturm: Födinger, Taschner, Neubacher, 2. Sturm: Steinkogler, Hinterwirth,  
*Das Spiel in Innsbruck zwischen den Gmundnern und dem IEV endete mit 0:6(0-0,0-2,0-4) Toren. Es war das erste Mal, dass die Gmundner ins Innsbruck spielten.  Die Gmundner hatten Probleme mit der künstlichen Beleuchtung und den schlechen Eishverhältnisssen. Es war das erste Spiel der Gmundner in dieser Saison und es fehlte das notwendige Training. Das erste Drittel endete 0:0. Die Gmundner verteidigten gut, die Innsbrucker spielten taktisch aber auch nicht besonders gut. Mit Beginn des zweiten Drittels änderten die Innsbrucker ihr Spiel und es fielen zwei Tore. Im letzten Drittel erzielten die Innsbrucker vier Treffer. Torwart und Verteidiger der Innsbrucker hatten kaum etwas zu tun. Die Eisfläche war bei diesem Spiel zu weich. Hierunter litt das Spiel.   
*Das Spiel in Innsbruck zwischen den Gmundnern und dem IEV endete mit 0:6(0-0,0-2,0-4) Toren. Es war das erste Mal, dass die Gmundner ins Innsbruck spielten.  Die Gmundner hatten Probleme mit der künstlichen Beleuchtung und den schlechen Eishverhältnisssen. Es war das erste Spiel der Gmundner in dieser Saison und es fehlte das notwendige Training. Das erste Drittel endete 0:0. Die Gmundner verteidigten gut, die Innsbrucker spielten taktisch aber auch nicht besonders gut. Mit Beginn des zweiten Drittels änderten die Innsbrucker ihr Spiel und es fielen zwei Tore. Im letzten Drittel erzielten die Innsbrucker vier Treffer. Torwart und Verteidiger der Innsbrucker hatten kaum etwas zu tun. Die Eisfläche war bei diesem Spiel zu weich. Hierunter litt das Spiel.   
Zeile 1.371: Zeile 1.380:
'''Spiel 16. Jänner 1932 IEV - IEV II Turnier'''  
'''Spiel 16. Jänner 1932 IEV - IEV II Turnier'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner,
*Team IEV II: Tor: Platzer, Verteidiger: Dr. Pervulesko, Depaoli, 1. Sturm: Pfister, Schmidhuber, Rorer, 2. Sturm: Berger, Esterbauer, Schumacher,     
*Team IEV II: Tor: Platzer, Verteidiger: Dr. Pervulesko, Depaoli, 1. Sturm: Pfister, Schmidhuber, Rorer, 2. Sturm: Berger, Esterbauer, Schumacher,     
*Das Turnierspiel zwischen IEV und IEV II endete 3:0.  
*Das Turnierspiel zwischen IEV und IEV II endete 3:0.  
Zeile 1.379: Zeile 1.388:
'''Spiel 17. Jänner 1932 IEV - IEV II Turnier'''
'''Spiel 17. Jänner 1932 IEV - IEV II Turnier'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner,
*Team IEV II: Tor: Platzer, Verteidiger: Dr. Pervulesko, Depaoli, 1. Sturm: Pfister, Schmidhuber, Rorer, 2. Sturm: Berger, Esterbauer, Schumacher,     
*Team IEV II: Tor: Platzer, Verteidiger: Dr. Pervulesko, Depaoli, 1. Sturm: Pfister, Schmidhuber, Rorer, 2. Sturm: Berger, Esterbauer, Schumacher,     
*Das Turnierspiel zwischen IEV und IEV II endete 5:0.  
*Das Turnierspiel zwischen IEV und IEV II endete 5:0.  
Zeile 1.395: Zeile 1.404:
'''Spiel 24. Jänner 1932 Innsbrucker EV - Gmunden'''
'''Spiel 24. Jänner 1932 Innsbrucker EV - Gmunden'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner,  
*Das FreundschaftssSpiel zwischen dem IEV und Gmunden endet mit 3-1(0-0,1-1,2-0) Toren.  
*Das FreundschaftssSpiel zwischen dem IEV und Gmunden endet mit 3-1(0-0,1-1,2-0) Toren.  


Zeile 1.417: Zeile 1.426:
'''Spiele o7. Februar 1932 KAC - IEV'''  
'''Spiele o7. Februar 1932 KAC - IEV'''  
*Schiedsrichter: Mellitzer, Klagenfurt
*Schiedsrichter: Mellitzer, Klagenfurt
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Danner, Schmid1, Ersatz: Rorer, Pfister,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Danner, Schmid1, Ersatz: Rorer, Pfister,  
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Hans Stertin, Sturm: Reinhold Egger, Willi Scheriau,  Eggenberger, Ersatz: Raunegger, Rascher,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Hans Stertin, Sturm: Reinhold Egger, Willi Scheriau,  Eggenberger, Ersatz: Raunegger, Rascher,
*Das Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen KAC und IEV endete 2:1(0-1,2-0,0-0). Die Innsbrucker waren den Klagenfurtern im ersten Drittel durch ihr gutes Kombinationsspiel leicht überlegen. Die Klagenfurter fehlte es noch am notwendigen Elan. In der 12. Minute konnte Rorer mit einem Weitschuß das Führungstor zum 0:1 für den IEV erzielen. Hans Stertin kommt dann bis vor das Tor, doch bevor er einschießen kann, schlägt ein Innsbrucker ihm den Stock weg. Reihold Egger liegt mit seinen Weitschüssen zu hoch. Mit dem zweiten Drittel wurden die Klagenfurter aktiver. Sie fuhren Angriff auf Angriff. In der 11. Minute gelingt Reinhold Egger ein Durchbruch. Er bringt die Scheibe zum 1:1 Ausgleichstreffer ins Tor. Es ist noch kein Minute vorbei, als Egger die Scheibe an Hans Stertin weitergibt und dieser zum 2:1 für die Klagenfurter einschießt. Die Angriffe des IEV können können von der Hintermannschaft des KAC gut abgewehrt werden. In der letzten Spielzeit laufen die Angriffe beider Mannschaften weiter, einen Treffer erzielen aber beide nicht. IEV-Tormann Amenth leistet eine hervorragende Arbeit.
*Das Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen KAC und IEV endete 2:1(0-1,2-0,0-0). Die Innsbrucker waren den Klagenfurtern im ersten Drittel durch ihr gutes Kombinationsspiel leicht überlegen. Die Klagenfurter fehlte es noch am notwendigen Elan. In der 12. Minute konnte Rorer mit einem Weitschuß das Führungstor zum 0:1 für den IEV erzielen. Hans Stertin kommt dann bis vor das Tor, doch bevor er einschießen kann, schlägt ein Innsbrucker ihm den Stock weg. Reihold Egger liegt mit seinen Weitschüssen zu hoch. Mit dem zweiten Drittel wurden die Klagenfurter aktiver. Sie fuhren Angriff auf Angriff. In der 11. Minute gelingt Reinhold Egger ein Durchbruch. Er bringt die Scheibe zum 1:1 Ausgleichstreffer ins Tor. Es ist noch kein Minute vorbei, als Egger die Scheibe an Hans Stertin weitergibt und dieser zum 2:1 für die Klagenfurter einschießt. Die Angriffe des IEV können können von der Hintermannschaft des KAC gut abgewehrt werden. In der letzten Spielzeit laufen die Angriffe beider Mannschaften weiter, einen Treffer erzielen aber beide nicht. IEV-Tormann Amenth leistet eine hervorragende Arbeit.
Zeile 1.426: Zeile 1.435:
'''Spiele o8. Februar 1932 KAC - IEV'''   
'''Spiele o8. Februar 1932 KAC - IEV'''   
*Schiedsrichter: Mellitzer, Klagenfurt
*Schiedsrichter: Mellitzer, Klagenfurt
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Danner, Schmid1, Ersatz: Rorer, Pfister,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Danner, Schmid1, Ersatz: Rorer, Pfister,  
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Hans Stertin, Sturm: Reinhold Egger, Willi Scheriau,  Eggenberger, Ersatz: Raunegger, Rascher,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Hans Stertin, Sturm: Reinhold Egger, Willi Scheriau,  Eggenberger, Ersatz: Raunegger, Rascher,
*Das zweite Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen KAC und  IEV endete, ebenso wie das gestrige, mit 2:1(0-0,0-1,2-0). Der KAC hatte heute nicht die Überlegenheit im Spiel, wie er es gestern zeigte. Bester Spieler bei ihm war Reihold Egger. Im ersten Drittel begannen die Gäste aus Innsbruck wieder stark. Das heutige Spiel wollte man für sich entscheiden. In der 5. Minute wurde das Spiel unterbrochen und dem großen Sportförderer Fürst Orsini-Rosenberg mit einer Trauerminute gedacht. In der restlichen Zeit bis zur ersten Pause liefen Angriffe beider Teams, es fiel aber kein Tor. Im zweiten Drittel versuchte der KAC mit Kombinationen das Spiel zu drehen. Es haperte aber im Abschluss. In der 10. Minute schafften die Innsbrucker dann mit einem Weitschuß das 0:1. Der KAC verstärkte seine Angriffe, konnte die Hintermannschaft des IEV aber nicht überwinden. Insbesondere ihr Tormann Otto Amenth lieferte wieder ein ausgezeichnete Leistung. In der 5. Minute des letzten Drittels sehen die Zuschauer eine schöne Kombination Egger/Stertin. Hans Stertin kann dann den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Eggenberger kann einige gute Schüsse abgeben. Dann überspielt Reinhold Egger seine Gegner kurz vor dem Ende der Teilzeit und kann den Siegestreffer zum 2:1 erzielen. Viele Klagenfurter hatten auf dieses Ergebnis gehofft. Der KAC ist inoffizieller Meister der Alpenregion in Österreich. Die Innsbrucker hatten sich das Ergebnis der beiden ersten Spiele auf ihrer angetretenen Reise etwas anders vorgestellt.   
*Das zweite Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen KAC und  IEV endete, ebenso wie das gestrige, mit 2:1(0-0,0-1,2-0). Der KAC hatte heute nicht die Überlegenheit im Spiel, wie er es gestern zeigte. Bester Spieler bei ihm war Reihold Egger. Im ersten Drittel begannen die Gäste aus Innsbruck wieder stark. Das heutige Spiel wollte man für sich entscheiden. In der 5. Minute wurde das Spiel unterbrochen und dem großen Sportförderer Fürst Orsini-Rosenberg mit einer Trauerminute gedacht. In der restlichen Zeit bis zur ersten Pause liefen Angriffe beider Teams, es fiel aber kein Tor. Im zweiten Drittel versuchte der KAC mit Kombinationen das Spiel zu drehen. Es haperte aber im Abschluss. In der 10. Minute schafften die Innsbrucker dann mit einem Weitschuß das 0:1. Der KAC verstärkte seine Angriffe, konnte die Hintermannschaft des IEV aber nicht überwinden. Insbesondere ihr Tormann Otto Amenth lieferte wieder ein ausgezeichnete Leistung. In der 5. Minute des letzten Drittels sehen die Zuschauer eine schöne Kombination Egger/Stertin. Hans Stertin kann dann den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Eggenberger kann einige gute Schüsse abgeben. Dann überspielt Reinhold Egger seine Gegner kurz vor dem Ende der Teilzeit und kann den Siegestreffer zum 2:1 erzielen. Viele Klagenfurter hatten auf dieses Ergebnis gehofft. Der KAC ist inoffizieller Meister der Alpenregion in Österreich. Die Innsbrucker hatten sich das Ergebnis der beiden ersten Spiele auf ihrer angetretenen Reise etwas anders vorgestellt.   
Zeile 1.456: Zeile 1.465:
'''Spiel 17. Februar 1932 IEV - KAC'''
'''Spiel 17. Februar 1932 IEV - KAC'''
*Schiedsrichter: Albert Petrini,
*Schiedsrichter: Albert Petrini,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Hans Schmid, Fritz Goldsteiner, Danner, 2. Sturm: Rorer, Schmid3, Schmidhuber,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Hans Schmid, Fritz Goldsteiner, Danner, 2. Sturm: Rorer, Schmid3, Schmidhuber,  
*Team KAC: Tor: Roman Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Stertin, 1. Sturm: Egger, Scherlau,  Eggenberger, 2. Sturm: Stertin, Raunegger, Rascher,   
*Team KAC: Tor: Roman Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Stertin, 1. Sturm: Egger, Scherlau,  Eggenberger, 2. Sturm: Stertin, Raunegger, Rascher,   
*Das Freundschaftsspiel zwischen IEV und KAC endete 2:0(1:0,1-0,0-0). Beide Mannschaften sind alte Rivalen. Zu Beginn des Jahes gewann spielt der IEV zweimal gegen den KAC mit 0:0 und 1:0. Die Revanchespiele in Klagenfurt verlor man dann mit jeweils 1:2. Das Publikum in Klagenfurt unterstützte ihre Mannschaft sehr. Die Spielstärke beider Mannschaften ist wohl ausgeglichen.  Im ersten Drittel wechseln die Angriffe beider Mannschaften sich ab. Die Torhüter haben beide viel zu tun. Schmid3 hält den Gegner mit Fernschüssen unter Druck. Ein Weitschuss von Fritz Goldsteiner in der 14. Minute bringt die Führung zum 1:0 für den IEV.  Im zweiten Drittel ist es der Klagenfurter Spieler Egger, der den Zuschauern sehr gut gefiel. Auch Stertin spielt ausgezeichnet. Schmid1 kann durch einen wunderschönen Weitschuss das 2:0 ins Tor bringen. Im letzten Drittel bedrängen die Klagenfurter bedrängen das Tor des IEV immer wieder, um einen Ausgleich zu erreichen. Vor allem Egger kommt immer wieder zum Schuss, doch Amenth hält entweder oder die Scheibe geht am Tor vorbei. In der Berichterstattung der Klagenfurter Presse wird von einer Benachteiligung der Klagenfurter durch den Schiedsrichter berichtet. Mehrfach wurden KAC mit Hinausstellungen bestraft. Das Spiel der Innsbrucker sei hart, aber zeitweise auch derb gewesen.         
*Das Freundschaftsspiel zwischen IEV und KAC endete 2:0(1:0,1-0,0-0). Beide Mannschaften sind alte Rivalen. Zu Beginn des Jahes gewann spielt der IEV zweimal gegen den KAC mit 0:0 und 1:0. Die Revanchespiele in Klagenfurt verlor man dann mit jeweils 1:2. Das Publikum in Klagenfurt unterstützte ihre Mannschaft sehr. Die Spielstärke beider Mannschaften ist wohl ausgeglichen.  Im ersten Drittel wechseln die Angriffe beider Mannschaften sich ab. Die Torhüter haben beide viel zu tun. Schmid3 hält den Gegner mit Fernschüssen unter Druck. Ein Weitschuss von Fritz Goldsteiner in der 14. Minute bringt die Führung zum 1:0 für den IEV.  Im zweiten Drittel ist es der Klagenfurter Spieler Egger, der den Zuschauern sehr gut gefiel. Auch Stertin spielt ausgezeichnet. Schmid1 kann durch einen wunderschönen Weitschuss das 2:0 ins Tor bringen. Im letzten Drittel bedrängen die Klagenfurter bedrängen das Tor des IEV immer wieder, um einen Ausgleich zu erreichen. Vor allem Egger kommt immer wieder zum Schuss, doch Amenth hält entweder oder die Scheibe geht am Tor vorbei. In der Berichterstattung der Klagenfurter Presse wird von einer Benachteiligung der Klagenfurter durch den Schiedsrichter berichtet. Mehrfach wurden KAC mit Hinausstellungen bestraft. Das Spiel der Innsbrucker sei hart, aber zeitweise auch derb gewesen.         
Zeile 1.465: Zeile 1.474:
'''Spiel 18. Februar 1932 IEV - KAC'''
'''Spiel 18. Februar 1932 IEV - KAC'''
*Schiedsrichter: Albert Pidrini,
*Schiedsrichter: Albert Pidrini,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner, 2. Sturm: Rorer, Schmid3, Schmidhuber,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner, 2. Sturm: Rorer, Schmid3, Schmidhuber,  
*Team KAC: Tor: Roman Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Stertin, 1. Sturm: Egger, Scherlau,  Eggenberger, 2. Sturm: Stertin, Raunegger, Rascher,     
*Team KAC: Tor: Roman Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Stertin, 1. Sturm: Egger, Scherlau,  Eggenberger, 2. Sturm: Stertin, Raunegger, Rascher,     
*Das zweite Freundschaftsspiel zwischen IEV und KAC endete 5:1(2-0,1-1,,2-0). In grandioser Weise gewann der IEV das sechste Spiel gegen den KAC in dieser Weise. Man spricht in Innsbruck vom IEV als den inoffiziellen Provinzmeister von Österreich. Schmid2 war wegen einer Erkrankung ausgefallen und wurde von Pfister in der Verteidigung ersetzt. Von Beginn an  wurde das Spiel mit schnellen Angriffen geführt. Bereits in der 2. Minute kann Fritz Goldsteiner mit einem schönen Schuss den Führungstreffer erzielen. Etwas später kann nach einer Kombination von Fritz Goldsteiner und Schmid1 durch den letztgenannten der zweite Treffer erzielt werden. Im zweiten Drittel setzen die Klagenfurter alles daran, einen Treffer zu erzielen. Egger, Eggenberger und Stertin spielen mit großer Aufopferung. gelingt schließlich dem Rechtsaußen Scherlau das 2:1 für die Klagenfurter einzuschießen. Aber nur zwei Minuten später kann Fritz Goldsteiner mit einem Flankenschuss auf 3:1 erhöhen. Auch im letzten Drittel wird das Tempo von beiden Teams hoch gehalten. Beide Tormänner haben reichlich zu tun. Den Innsbruckern gelingt nach einer Kombination der Gebrüder Schmid das 4:1. Kurz vor Schluß ist die Begeisterung der Innsbrucker kaum noch zu überbieten, als Hans Schmid mit einem Abstauber das 5:1 ins Tor bringt. Alle jubeln ihrem "Hansl" zu.   
*Das zweite Freundschaftsspiel zwischen IEV und KAC endete 5:1(2-0,1-1,,2-0). In grandioser Weise gewann der IEV das sechste Spiel gegen den KAC in dieser Weise. Man spricht in Innsbruck vom IEV als den inoffiziellen Provinzmeister von Österreich. Schmid2 war wegen einer Erkrankung ausgefallen und wurde von Pfister in der Verteidigung ersetzt. Von Beginn an  wurde das Spiel mit schnellen Angriffen geführt. Bereits in der 2. Minute kann Fritz Goldsteiner mit einem schönen Schuss den Führungstreffer erzielen. Etwas später kann nach einer Kombination von Fritz Goldsteiner und Schmid1 durch den letztgenannten der zweite Treffer erzielt werden. Im zweiten Drittel setzen die Klagenfurter alles daran, einen Treffer zu erzielen. Egger, Eggenberger und Stertin spielen mit großer Aufopferung. gelingt schließlich dem Rechtsaußen Scherlau das 2:1 für die Klagenfurter einzuschießen. Aber nur zwei Minuten später kann Fritz Goldsteiner mit einem Flankenschuss auf 3:1 erhöhen. Auch im letzten Drittel wird das Tempo von beiden Teams hoch gehalten. Beide Tormänner haben reichlich zu tun. Den Innsbruckern gelingt nach einer Kombination der Gebrüder Schmid das 4:1. Kurz vor Schluß ist die Begeisterung der Innsbrucker kaum noch zu überbieten, als Hans Schmid mit einem Abstauber das 5:1 ins Tor bringt. Alle jubeln ihrem "Hansl" zu.   
Zeile 1.475: Zeile 1.484:
'''Spiel 27. Februar 1932 IEV - Heeressportverband'''
'''Spiel 27. Februar 1932 IEV - Heeressportverband'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Schmid Hans(1), Fritz Goldsteiner, Danner,   
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Schmid Hans(1), Fritz Goldsteiner, Danner,   
*Team OHSV: Tor: Plaha, Verteidiger: Josef Schmid(2), Hampl, 1. Sturm: Koller, Max Schmid(3), Riedmann, 2. Sturm: Huber, Sterz,   
*Team OHSV: Tor: Plaha, Verteidiger: Josef Schmid(2), Hampl, 1. Sturm: Koller, Max Schmid(3), Riedmann, 2. Sturm: Huber, Sterz,   
*Das Freundschaftsspiel zwischen IEV und ÖHSV endete 9:0(1-0,1-0,7-0). Vorgesehen war das Spiel für den letzten Dienstag. Da das Wetter aber nicht mitspielte, wurde es auf heute verschoben. In den ersten beiden Dritteln war die Torausbeute des IEV mit jeweils einem Tor recht gering. Im letzten Drittel war dann auch die Einschussquote mit 7 Toren besser. Die Heeressportler lieferten dem IEV in den ersten beiden Dritteln aber auch heftigen Widerstand. Fritz Goldsteiner war der beste Mann bei den Innsbruckern. Die Zuschauer sahen nur wenige Kombinationen, da die Eisdecke zu weich war.  Bei den Heeressportlern waren Schmid2, Schmid3 und Plaha im Tor die besten Leute.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen IEV und ÖHSV endete 9:0(1-0,1-0,7-0). Vorgesehen war das Spiel für den letzten Dienstag. Da das Wetter aber nicht mitspielte, wurde es auf heute verschoben. In den ersten beiden Dritteln war die Torausbeute des IEV mit jeweils einem Tor recht gering. Im letzten Drittel war dann auch die Einschussquote mit 7 Toren besser. Die Heeressportler lieferten dem IEV in den ersten beiden Dritteln aber auch heftigen Widerstand. Fritz Goldsteiner war der beste Mann bei den Innsbruckern. Die Zuschauer sahen nur wenige Kombinationen, da die Eisdecke zu weich war.  Bei den Heeressportlern waren Schmid2, Schmid3 und Plaha im Tor die besten Leute.  
Zeile 1.537: Zeile 1.546:
'''Spiel 22. Dezember 1931 IEV - EV Füssen'''  
'''Spiel 22. Dezember 1931 IEV - EV Füssen'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Danner,  Schmid1, 2. Sturm: Pfister, Schmid3.  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Danner,  Schmid1, 2. Sturm: Pfister, Schmid3.  
*Team Füssen: Tor: Leinweber, Verteidiger: Vogel, Möst, 1. Sturm: Wertmann, Lintner, Sirch, 2. Sturm: Keßler, Leinweger2, Wiedemann,
*Team Füssen: Tor: Leinweber, Verteidiger: Vogel, Möst, 1. Sturm: Wertmann, Lintner, Sirch, 2. Sturm: Keßler, Leinweger2, Wiedemann,
*Das erste Spiel in Innsbruck zwischen IEV und Füssen endete 2:4(1-2,1-1,0-1). Das Eis ist etwas spröde und es herrscht leichter Nebel. Die Füssener hatten bereits mehrere Eishockeyspiele hinter sich und waren besser in Form. Bereits in der 3. Minute können die Füssener mit einem Weitschuss die Führung zum 0:1 erzielen. Etwas später können die Gäste auch das 0:2 einschießen. Durch ein gutes Kombinationsspiel können die Innsbrucker dann den Anschlusstreffer zum 1:2 erreichen. Im zweiten Drittel sind es Pfister und Rorer, die den Ausgleich schaffen. Schmid1 sieht man mit prächtigen Weitschüssen, die aber von Leinweber im Tor von Füssen alle gehalten werden. Die Füssener schaffen jetzt einen weiteren Treffer und gehen damit erneut in Führung mit 2:3. Im letzten Drittel wird das Spiel der Deutschen sehr hart. Sie sind auch in der Lage, ihr Tempo noch einmal zu steigern. Mit den wenigen Angriffen schaffen die Innsbrucker kein weiteres Tor. Die Füssener sind überlegen und können den letzten Treffer zum 2:4 ins Tor bringen.  
*Das erste Spiel in Innsbruck zwischen IEV und Füssen endete 2:4(1-2,1-1,0-1). Das Eis ist etwas spröde und es herrscht leichter Nebel. Die Füssener hatten bereits mehrere Eishockeyspiele hinter sich und waren besser in Form. Bereits in der 3. Minute können die Füssener mit einem Weitschuss die Führung zum 0:1 erzielen. Etwas später können die Gäste auch das 0:2 einschießen. Durch ein gutes Kombinationsspiel können die Innsbrucker dann den Anschlusstreffer zum 1:2 erreichen. Im zweiten Drittel sind es Pfister und Rorer, die den Ausgleich schaffen. Schmid1 sieht man mit prächtigen Weitschüssen, die aber von Leinweber im Tor von Füssen alle gehalten werden. Die Füssener schaffen jetzt einen weiteren Treffer und gehen damit erneut in Führung mit 2:3. Im letzten Drittel wird das Spiel der Deutschen sehr hart. Sie sind auch in der Lage, ihr Tempo noch einmal zu steigern. Mit den wenigen Angriffen schaffen die Innsbrucker kein weiteres Tor. Die Füssener sind überlegen und können den letzten Treffer zum 2:4 ins Tor bringen.  
Zeile 1.545: Zeile 1.554:
'''Spiel 23. Dezember 1931 IEV - EV Füssen'''
'''Spiel 23. Dezember 1931 IEV - EV Füssen'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Danner,  Schmid1, 2. Sturm: Pfister, Schmid3.  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Danner,  Schmid1, 2. Sturm: Pfister, Schmid3.  
*Team Füssen: Tor: Leinweber, Verteidiger: Vogel, Möst, 1. Sturm: Wertmann, Lintner, Sirch, 2. Sturm: Keßler, Leinweger2, Wiedemann,
*Team Füssen: Tor: Leinweber, Verteidiger: Vogel, Möst, 1. Sturm: Wertmann, Lintner, Sirch, 2. Sturm: Keßler, Leinweger2, Wiedemann,
*Das zweite Spiel in Innsbruck zwischen IEV und Füssen endete 1:0. Womit niemand nach dem gestrigen Spiel gerechnet hatte geschah, der IEV gewann sein zweites Spiel gegen die Bayern. Die Gäste konnten heute nicht mehr die gute Form vom Vortag bringen. Als man dieses merkte, wurde das Spiel deutlich härter und der Schiedsrichter hatte erhebliche Probleme mit den Gästen. Vor allem der Bayer Lintner fiel unangenehm auf. Die Innsbrucker waren schneller und besser als am Vortag. Die besten Spieler bei Innsbruck waren heute Amenth, Dr. Waritsch, Schmid1 und Schmid3. Der letztgenannte müsste bei seinen Leistungen eigentlich im ersten Sturm spielen.   
*Das zweite Spiel in Innsbruck zwischen IEV und Füssen endete 1:0. Womit niemand nach dem gestrigen Spiel gerechnet hatte geschah, der IEV gewann sein zweites Spiel gegen die Bayern. Die Gäste konnten heute nicht mehr die gute Form vom Vortag bringen. Als man dieses merkte, wurde das Spiel deutlich härter und der Schiedsrichter hatte erhebliche Probleme mit den Gästen. Vor allem der Bayer Lintner fiel unangenehm auf. Die Innsbrucker waren schneller und besser als am Vortag. Die besten Spieler bei Innsbruck waren heute Amenth, Dr. Franz Waritsch, Schmid1 und Schmid3. Der letztgenannte müsste bei seinen Leistungen eigentlich im ersten Sturm spielen.   




Zeile 1.603: Zeile 1.612:
'''Spiel 16. Jänner 1932  IEV  - Bad Tölz Turnier'''  
'''Spiel 16. Jänner 1932  IEV  - Bad Tölz Turnier'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner,   
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner,   
*Team Bad Tölz: Tor: Lax, Verteidiger: Meier, Wammelsberger, 1. Sturm: Suttner, Egger, Probst, 2. Sturm: Schott,  
*Team Bad Tölz: Tor: Lax, Verteidiger: Meier, Wammelsberger, 1. Sturm: Suttner, Egger, Probst, 2. Sturm: Schott,  
*Das Turnierspiel zwischen dem IEV und dem EHV Bad Tölz endete 4:0.
*Das Turnierspiel zwischen dem IEV und dem EHV Bad Tölz endete 4:0.
Zeile 1.619: Zeile 1.628:
'''Spiel 17. Jänner 1932  IEV - Bad Tölz Turnier'''  
'''Spiel 17. Jänner 1932  IEV - Bad Tölz Turnier'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner,   
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner,   
*Team Bad Tölz: Tor: Lax, Verteidiger: Meier, Wammelsberger, 1. Sturm: Suttner, Egger, Probst, 2. Sturm: Schott,
*Team Bad Tölz: Tor: Lax, Verteidiger: Meier, Wammelsberger, 1. Sturm: Suttner, Egger, Probst, 2. Sturm: Schott,
*Das Turnierspiel zwischen dem IEV und dem EHV Bad Tölz endete 5:0.
*Das Turnierspiel zwischen dem IEV und dem EHV Bad Tölz endete 5:0.
Zeile 1.640: Zeile 1.649:
'''Spiel 23. Jänner 1932  IEV - Sportclub München'''  
'''Spiel 23. Jänner 1932  IEV - Sportclub München'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner,   
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner,   
*Das Turnierspiel zwischen dem IEV und dem Sportclub München,genannt Bayrischer Sportclub, endet 12:0(4-0,5-0,3-0).  
*Das Turnierspiel zwischen dem IEV und dem Sportclub München,genannt Bayrischer Sportclub, endet 12:0(4-0,5-0,3-0).  


Zeile 1.655: Zeile 1.664:
'''Spiel 30. Jänner 1932 IEV - EV Riessersee'''
'''Spiel 30. Jänner 1932 IEV - EV Riessersee'''
*Schiedsrichter: Albert Pedrini,
*Schiedsrichter: Albert Pedrini,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner, 2. Sturm: Schmid3, Rorer, Pfister,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Fritz Goldsteiner, Danner, 2. Sturm: Schmid3, Rorer, Pfister,  
*Zwei der besten Spiele von Riessersee halten sich bei der Weltmeisterschaft in Lake Placid auf. Das Spiel zwischen dem IEV und dem EV Riessersee findet in Innsbruck statt. Der IEV schlägt überraschend Riessersee mit 7:2(4-0,3-0,0-2) Toren. Die Tore des IEV schossen Fritz Goldsteiner (3), Danner, Rorer, Hans Schmidt und Max Schmidt.  
*Zwei der besten Spiele von Riessersee halten sich bei der Weltmeisterschaft in Lake Placid auf. Das Spiel zwischen dem IEV und dem EV Riessersee findet in Innsbruck statt. Der IEV schlägt überraschend Riessersee mit 7:2(4-0,3-0,0-2) Toren. Die Tore des IEV schossen Fritz Goldsteiner (3), Danner, Rorer, Hans Schmidt und Max Schmidt.  


Zeile 1.661: Zeile 1.670:
'''Spiel 31. Jänner 1932  IEV - EV Riessersee'''   
'''Spiel 31. Jänner 1932  IEV - EV Riessersee'''   
*Schiedsrichter: Albert Pedrini,
*Schiedsrichter: Albert Pedrini,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Hans Schmid, Fritz Goldsteiner, Danner, 2. Sturm: Max Schmid3, Rorer, Pfister,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Hans Schmid, Fritz Goldsteiner, Danner, 2. Sturm: Max Schmid3, Rorer, Pfister,
*Das zweite Spiel zwischen dem IEV und Riessersee endet mit 6:1(2-0,1-1,3-0) Toren. Die Tore für den IEV schossen Danner (3), Fritz Goldsteiner (2) und SchmidtI. Zahlreiche Zuschauer waren zu den beiden Spielen gekommen.  
*Das zweite Spiel zwischen dem IEV und Riessersee endet mit 6:1(2-0,1-1,3-0) Toren. Die Tore für den IEV schossen Danner (3), Fritz Goldsteiner (2) und SchmidtI. Zahlreiche Zuschauer waren zu den beiden Spielen gekommen.  


Zeile 1.685: Zeile 1.694:


* '''Generalversammlung des IEV 1933'''
* '''Generalversammlung des IEV 1933'''
:Am 7. April 1933 fand die Generalversammlung des IEV statt. Vor 49 Jahren wurde der Verein gegründet. Neben dem Eishockey ist der Verein auch noch im Tennis und Eislaufen aktiv. Oberst a.D. Fößl steht dem Verein jetzt seit 44 Jahren als Obmann vor. Für den Eishockeybereich erstattet der Sektionsleiter Dr. Waritsch den Bericht. Der Verein hatte noch nie so viele Titel erlangen können, wie in dieser Saison 1932/33:  
:Am 7. April 1933 fand die Generalversammlung des IEV statt. Vor 49 Jahren wurde der Verein gegründet. Neben dem Eishockey ist der Verein auch noch im Tennis und Eislaufen aktiv. Oberst a.D. Fößl steht dem Verein jetzt seit 44 Jahren als Obmann vor. Für den Eishockeybereich erstattet der Sektionsleiter Dr. Franz Waritsch den Bericht. Der Verein hatte noch nie so viele Titel erlangen können, wie in dieser Saison 1932/33:  
::2. Platz Österreichische Eishockey-Meisterschaft  
::2. Platz Österreichische Eishockey-Meisterschaft  
::1. Platz Österreichische Provinz-Meisterschaftmeister  
::1. Platz Österreichische Provinz-Meisterschaftmeister  
Zeile 1.761: Zeile 1.770:
'''Spiel 04. Jänner 1933  IEV - Leoben Alpen-Pokal'''
'''Spiel 04. Jänner 1933  IEV - Leoben Alpen-Pokal'''
*Schiedsrichter: Quiri, München
*Schiedsrichter: Quiri, München
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Danner, Hans Schmid, Stürmer: Schmid3, Fritz Goldsteiner, Dr. Waritsch, ...  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Danner, Hans Schmid, Stürmer: Schmid3, Fritz Goldsteiner, Dr. Franz Waritsch, ...  
*Das Spiel um den Alpenpokal in Innsbruck zwischen IEV und Leoben endete 2:0(1-0,1-0,0-0). Mehr als 600 Zuschauer waren gekommen, um ihren IEV siegen zu sehen. Der IEV zeigte mit seinem Sturm ein besseres Spiel als gestern in der Meisterschaft. Tormann und Verteidiger beim IEV zeigten eine erstklassige Leistung. Die Leobener konnten nicht an die Leistungen des Vortages in den ersten beiden Dritteln anknüpfen. Unsichere Scheibenführung, taktische Fehler und zusammenhangloses Spiel war häufig zu sehen. Sie konnten kaum in die gegnerische Hälfte vordringen. Eine Ausnahme war der linke Flügelspieler Seidler, der auch der fairste Spieler bei den Gästen war. Er zeigte wunderbare Sololäufe und ein präzises Zuspiel. Seine Mitspieler glaubten hingegen, durch derbes Draufgehen die Lösung zum Siegen gefunden zu haben. Die Innsbrucker zeigten schon zu Beginn des ersten Drittels schöne Kombinationen. Dann kam eine Kombination von Dr. Wartisch und Fritz Goldsteiner, die der letztgenannt mit einem Torerfolg abschloss. Ach im zweiten Drittel zeigte der IEV sein schönes Spiel. Zu Beginn fielen aber trotz der gefährlichen Angriffe keine Tore. Nach einem Sologang von Schmid3 gelang dann aber doch das 2:0 für die Innsbrucker. Im letzten Drittel wurden die Leobener dann doch stärker. Seidler kam jetzt am rechten Flügel häufiger durch. Leider fehlte der notwendige Einsatz seiner Mannschaftskollegen. Beide Teams trafen nicht ins Tor.     
*Das Spiel um den Alpenpokal in Innsbruck zwischen IEV und Leoben endete 2:0(1-0,1-0,0-0). Mehr als 600 Zuschauer waren gekommen, um ihren IEV siegen zu sehen. Der IEV zeigte mit seinem Sturm ein besseres Spiel als gestern in der Meisterschaft. Tormann und Verteidiger beim IEV zeigten eine erstklassige Leistung. Die Leobener konnten nicht an die Leistungen des Vortages in den ersten beiden Dritteln anknüpfen. Unsichere Scheibenführung, taktische Fehler und zusammenhangloses Spiel war häufig zu sehen. Sie konnten kaum in die gegnerische Hälfte vordringen. Eine Ausnahme war der linke Flügelspieler Seidler, der auch der fairste Spieler bei den Gästen war. Er zeigte wunderbare Sololäufe und ein präzises Zuspiel. Seine Mitspieler glaubten hingegen, durch derbes Draufgehen die Lösung zum Siegen gefunden zu haben. Die Innsbrucker zeigten schon zu Beginn des ersten Drittels schöne Kombinationen. Dann kam eine Kombination von Dr. Wartisch und Fritz Goldsteiner, die der letztgenannt mit einem Torerfolg abschloss. Ach im zweiten Drittel zeigte der IEV sein schönes Spiel. Zu Beginn fielen aber trotz der gefährlichen Angriffe keine Tore. Nach einem Sologang von Schmid3 gelang dann aber doch das 2:0 für die Innsbrucker. Im letzten Drittel wurden die Leobener dann doch stärker. Seidler kam jetzt am rechten Flügel häufiger durch. Leider fehlte der notwendige Einsatz seiner Mannschaftskollegen. Beide Teams trafen nicht ins Tor.     


Zeile 1.787: Zeile 1.796:
'''Spiel 8. Jänner 1933 IEV - KAC PM-Spiel'''
'''Spiel 8. Jänner 1933 IEV - KAC PM-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger, Verbandskapitän  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger, Verbandskapitän  
*Team IEV: Tor: Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Josef Schmied, 1. Sturm: Goldsteiner, Danner, Hans Schmied, 2. Sturm: Rorer, Max Schmid, Pfister,
*Team IEV: Tor: Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Josef Schmied, 1. Sturm: Goldsteiner, Danner, Hans Schmied, 2. Sturm: Rorer, Max Schmid, Pfister,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Raunegger, (Eggenberger) 1. Sturm: Eggenberger, Reinhold Egger, Koste, 2. Sturm:  Rascher, Hans Stertin, Willi Scheriau,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Raunegger, (Eggenberger) 1. Sturm: Eggenberger, Reinhold Egger, Koste, 2. Sturm:  Rascher, Hans Stertin, Willi Scheriau,
*Das Spiel zwischen dem IEV und dem KAC um die Provinzmeisterschaft endete 2:2(1-0,0-1,1-1) unentschieden. Goldsteiner vom IEV war durch eine Verletzung behindert und konnte daher nicht voll spielen. Im ersten Drittel kommt Eggenberger zweimal gut durch, gibt aber die Scheibe zu spät weiter. Robert Nusser wehrt den Schuß eines IEV-Stürmers ab und es kommt zu einem Gedränge vor dem KAC-Tor. Der Torwart geht nach vorne und Josef Schmied kann ohne Problem zum 1:0 einschießen. Raunegger verletzte sich an der Hand und konnte nicht mehr weiterspielen. Eggenberger ging als zweiter Mann in die Verteidigung. Im zweiten Drittel greift der KAC stark an. Dann gibt es ein Gedränge vor dem IEV-Tor und Hans Stertin kann das Ausgleichstor zum 1:1 ins Tor bringen. Immer wieder greift der KAC an, aber die Hintermannschaft des IEV steht hervorragend. Im letzten Drittel drängt der KAC weiter nach vorne. Trotzdem gelingt dem IEV nach einer schönen Kombination durch Hans Schmid das 2:1. Kurze Zeit später gibt Scheriau die Scheibe auf Eggenberger und dieser schafft den Ausgleich zum 2:2. In dieser Teilzeit machten sich Übermüdungserscheinungen bei den Innsbruckern bemerkbar. Sie hatten aber heute das Schußglück auf ihrer Seite.   
*Das Spiel zwischen dem IEV und dem KAC um die Provinzmeisterschaft endete 2:2(1-0,0-1,1-1) unentschieden. Goldsteiner vom IEV war durch eine Verletzung behindert und konnte daher nicht voll spielen. Im ersten Drittel kommt Eggenberger zweimal gut durch, gibt aber die Scheibe zu spät weiter. Robert Nusser wehrt den Schuß eines IEV-Stürmers ab und es kommt zu einem Gedränge vor dem KAC-Tor. Der Torwart geht nach vorne und Josef Schmied kann ohne Problem zum 1:0 einschießen. Raunegger verletzte sich an der Hand und konnte nicht mehr weiterspielen. Eggenberger ging als zweiter Mann in die Verteidigung. Im zweiten Drittel greift der KAC stark an. Dann gibt es ein Gedränge vor dem IEV-Tor und Hans Stertin kann das Ausgleichstor zum 1:1 ins Tor bringen. Immer wieder greift der KAC an, aber die Hintermannschaft des IEV steht hervorragend. Im letzten Drittel drängt der KAC weiter nach vorne. Trotzdem gelingt dem IEV nach einer schönen Kombination durch Hans Schmid das 2:1. Kurze Zeit später gibt Scheriau die Scheibe auf Eggenberger und dieser schafft den Ausgleich zum 2:2. In dieser Teilzeit machten sich Übermüdungserscheinungen bei den Innsbruckern bemerkbar. Sie hatten aber heute das Schußglück auf ihrer Seite.   
Zeile 1.797: Zeile 1.806:
'''Spiel 9. Jänner 1933 IEV - KAC Alpenpokal'''
'''Spiel 9. Jänner 1933 IEV - KAC Alpenpokal'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger, Verbandskapitän
*Schiedsrichter: Hans Weinberger, Verbandskapitän
*Team IEV: Tor: Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Josef Schmied, Sturm: Hans Schmied, Goldsteiner,  
*Team IEV: Tor: Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Josef Schmied, Sturm: Hans Schmied, Goldsteiner,  
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Eggenberger, Sturm: Reinhold Egger, Hans Stertin, Willi Scheriau, Rascher,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Eggenberger, Sturm: Reinhold Egger, Hans Stertin, Willi Scheriau, Rascher,
*Der IEV gewann gegen den KAC im Alpenpokalspiel mit 2:0(1-0,1-0,0-0). Beim KAC ist Raunegger noch Verletzt und kann nicht spielen. Eggenberger ist noch im Aufgebot, aber eine Knieverletzung hindert ihn doch sehr. Im ersten Drittel kommt noch nicht der richtige Schwung ins Spiel. Die Innsbrucker können jedoch mit einer schönen Kombination angreifen und Danner versenkt die Scheibe zum 1:0. Die Angriffe des KAC bleiben erfolglos. Im zweiten Drittel schießt Egger neben das Tor. Beim IEV ist Hans Schmid dann erfolgreicher. Er macht das 2:0. Der KAC greift stark an, kann aber in dieser und in der letzten Teilzeit keinen Treffer erzielen. Die Innsbrucker waren besser als am Vortag.   
*Der IEV gewann gegen den KAC im Alpenpokalspiel mit 2:0(1-0,1-0,0-0). Beim KAC ist Raunegger noch Verletzt und kann nicht spielen. Eggenberger ist noch im Aufgebot, aber eine Knieverletzung hindert ihn doch sehr. Im ersten Drittel kommt noch nicht der richtige Schwung ins Spiel. Die Innsbrucker können jedoch mit einer schönen Kombination angreifen und Danner versenkt die Scheibe zum 1:0. Die Angriffe des KAC bleiben erfolglos. Im zweiten Drittel schießt Egger neben das Tor. Beim IEV ist Hans Schmid dann erfolgreicher. Er macht das 2:0. Der KAC greift stark an, kann aber in dieser und in der letzten Teilzeit keinen Treffer erzielen. Die Innsbrucker waren besser als am Vortag.   
Zeile 1.842: Zeile 1.851:
'''Spiel 24. Jänner 1933  IEV - Pfadfinder Innsbruck'''
'''Spiel 24. Jänner 1933  IEV - Pfadfinder Innsbruck'''
*Schiedsrichter: Fritz Goldsteiner
*Schiedsrichter: Fritz Goldsteiner
*Das Freundschaftsspiel zwischen IEV und Pfadfinder Innsbruck endete 4:0(1-0,1-0,2-0) vor 700 Zuschauern. Für die Innsbrucker Kampfmannschaft war dieses Spiel eine Übungsvorbereitung für die anstehende Reise in die Schweiz. Man brauchte sich nicht voll verausgaben, trotzdem in der Stammmannschaft Fritz Goldsteiner und die Brüder Max und Josef Schmid fehlten. Die Pfadfinder spielten mit großer Aufopferung. Es fehlt ihnen aber noch einiges Training. Die teilweise eingebrachte Härte sollten sie besser unterlassen. Der beste Spieler bei ihnen war Müller. Bei den Innsbruckern waren Dr. Waritsch und Danner die Sichersten. Hans Schmid gelang heute nicht immer alles. Torwart Otto Amenth stand sicher vor seinem Kasten.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen IEV und Pfadfinder Innsbruck endete 4:0(1-0,1-0,2-0) vor 700 Zuschauern. Für die Innsbrucker Kampfmannschaft war dieses Spiel eine Übungsvorbereitung für die anstehende Reise in die Schweiz. Man brauchte sich nicht voll verausgaben, trotzdem in der Stammmannschaft Fritz Goldsteiner und die Brüder Max und Josef Schmid fehlten. Die Pfadfinder spielten mit großer Aufopferung. Es fehlt ihnen aber noch einiges Training. Die teilweise eingebrachte Härte sollten sie besser unterlassen. Der beste Spieler bei ihnen war Müller. Bei den Innsbruckern waren Dr. Franz Waritsch und Danner die Sichersten. Hans Schmid gelang heute nicht immer alles. Torwart Otto Amenth stand sicher vor seinem Kasten.   




Zeile 1.900: Zeile 1.909:
*Schiedsrichter: Albert Petrini
*Schiedsrichter: Albert Petrini
*Tiroler Team: Tor:  Verteidiger: Mayer (Pfadfinder), Josef Schmid (Heer), 1. Sturm: Wackerle (IEV), Max Schmid (Heer), Silbergerger (Kitzbühel), 2. Sturm: Müller, Conrad, Habl (alle 3 Pfadfinder)
*Tiroler Team: Tor:  Verteidiger: Mayer (Pfadfinder), Josef Schmid (Heer), 1. Sturm: Wackerle (IEV), Max Schmid (Heer), Silbergerger (Kitzbühel), 2. Sturm: Müller, Conrad, Habl (alle 3 Pfadfinder)
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Schmid1, Walter Danner, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Knicz, Schmid4, Gaßler,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Schmid1, Walter Danner, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Knicz, Schmid4, Gaßler,  
*Das Spiel in Innsbruck zwischen dem IEV und der Tiroler Auswahl endete 7:4(2-1,1-3,4-0). Da die beiden großen Spiele gegen die Nationalmannschaft von Österreich und das Spiel gegen den WEV wegen der Wetterverhältnisse enfallen waren, wurde diese Spiel geplant und umgesetzt. In der Tiroler Auswahl spielten die Brüder Josef und Max Schmid, sowie Silbergerger. Sie sind zwar jung, aber sehr gute Eishockeyspieler. Die besten Akteure beim IEV waren  Hans Schmid, Fritz Goldsteiner und Dr. Waritsch. Wer gemeint hatte, dass der IEV einen Spaziergang machen könne, hatte sich getäuscht. Der IEV musste sich schon sehr antrengen, das erste Drittel mit 2:1 abzuschließen. Im zweiten Drittel kam die Stärke der Tiroler Auswahl dann richtig mit dem 1:3 zur Geltung. Im letzten Drittel rafften sich die Spieler des IEV auf und zeigten das Eishockey, was man von ihnen sehen wollte. Die Kräfte der Gegner ließen jetzt auch etwas nach, so dass man mit 3:0 im Schlussdrittels zufrieden sein konnte.   
*Das Spiel in Innsbruck zwischen dem IEV und der Tiroler Auswahl endete 7:4(2-1,1-3,4-0). Da die beiden großen Spiele gegen die Nationalmannschaft von Österreich und das Spiel gegen den WEV wegen der Wetterverhältnisse enfallen waren, wurde diese Spiel geplant und umgesetzt. In der Tiroler Auswahl spielten die Brüder Josef und Max Schmid, sowie Silbergerger. Sie sind zwar jung, aber sehr gute Eishockeyspieler. Die besten Akteure beim IEV waren  Hans Schmid, Fritz Goldsteiner und Dr. Franz Waritsch. Wer gemeint hatte, dass der IEV einen Spaziergang machen könne, hatte sich getäuscht. Der IEV musste sich schon sehr antrengen, das erste Drittel mit 2:1 abzuschließen. Im zweiten Drittel kam die Stärke der Tiroler Auswahl dann richtig mit dem 1:3 zur Geltung. Im letzten Drittel rafften sich die Spieler des IEV auf und zeigten das Eishockey, was man von ihnen sehen wollte. Die Kräfte der Gegner ließen jetzt auch etwas nach, so dass man mit 3:0 im Schlussdrittels zufrieden sein konnte.   




Zeile 1.961: Zeile 1.970:
'''Spiel 27. Dezember 1932 IEV - FTC Budapest'''
'''Spiel 27. Dezember 1932 IEV - FTC Budapest'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Rorer, Danner, Pfister,   
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Rorer, Danner, Pfister,   
*Der IEV verlor das Spiel gegen den FTC Budapest mit 1:3(0-0,1-2,0-1) Toren. Ehrengast des Spiels war der österreichische Handelsminister Dr. Guido Jakoncig. Für ihn wurde die  Nationalhymne gespielt. Bei den Innsbruckern war Dr. Waritsch als einziger in der Form des Vorjahres. Bei den Budapestern war ihr Tormann der beste Spieler. In kritischen Situationen fand er immer einen Ausweg.  
*Der IEV verlor das Spiel gegen den FTC Budapest mit 1:3(0-0,1-2,0-1) Toren. Ehrengast des Spiels war der österreichische Handelsminister Dr. Guido Jakoncig. Für ihn wurde die  Nationalhymne gespielt. Bei den Innsbruckern war Dr. Franz Waritsch als einziger in der Form des Vorjahres. Bei den Budapestern war ihr Tormann der beste Spieler. In kritischen Situationen fand er immer einen Ausweg.  


'''Spiel 28. Dezember 1932 IEV - FTC Budapest'''
'''Spiel 28. Dezember 1932 IEV - FTC Budapest'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Rorer, Danner, Pfister,   
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Rorer, Danner, Pfister,   
*Der IEV und der FTC Budapest spielten vor 1.500 Zuschauern 1:1(0-1,0-0,1-0) unentschieden. Das Unentschieden verdanken die Budapester ihrem guten Tormann und dem Schusspech der Innsbrucker. Die Gäste aus Ungarn können gleich zu Beginn des ersten Drittels einen Treffer erzielen. Sie verlegten sich nunmehr auf die Defensive und gelegentlich sah man einen Durchbruchversuch oder zwecklose Weitschüsse. Torwart Otto Amenth hatte mit diesen keine Probleme. Die Innsbrucker griffen pausenlos an, hatten aber kein Glück im Abschluss. Das zweite Drittel verlief ebenso, wie das erste und blieb torlos. Im letzten Drittel konnten die Innsbrucker den Ausgleichstreffer einschießen. Ein weiteres Tor zum Sieg war ihnen nicht möglich.     
*Der IEV und der FTC Budapest spielten vor 1.500 Zuschauern 1:1(0-1,0-0,1-0) unentschieden. Das Unentschieden verdanken die Budapester ihrem guten Tormann und dem Schusspech der Innsbrucker. Die Gäste aus Ungarn können gleich zu Beginn des ersten Drittels einen Treffer erzielen. Sie verlegten sich nunmehr auf die Defensive und gelegentlich sah man einen Durchbruchversuch oder zwecklose Weitschüsse. Torwart Otto Amenth hatte mit diesen keine Probleme. Die Innsbrucker griffen pausenlos an, hatten aber kein Glück im Abschluss. Das zweite Drittel verlief ebenso, wie das erste und blieb torlos. Im letzten Drittel konnten die Innsbrucker den Ausgleichstreffer einschießen. Ein weiteres Tor zum Sieg war ihnen nicht möglich.     


Zeile 1.972: Zeile 1.981:
*Schiedsrichter: Albert Petrini,
*Schiedsrichter: Albert Petrini,
*Team: Tor: Stuart, Verteidiger: Powers, Lammie, 1. Sturm: Graham Brown, Walker, Joe Brown, 2. Sturm: Buster Brown, Großland,  
*Team: Tor: Stuart, Verteidiger: Powers, Lammie, 1. Sturm: Graham Brown, Walker, Joe Brown, 2. Sturm: Buster Brown, Großland,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Rorer, Danner, Pfister,   
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Rorer, Danner, Pfister,   
*Die Innsbrucker verloren das Spiel gegen die Kanadier mit 0:8(0-4,0-2,0-2) Toren. Ehrengast war der stellv. Landeshauptmann Dr. Tragseil und Dr. Rumer in Vertretung des Bürgermeisters. Es ist das einzige Eishockeyspiel der kanadischen Mannschaft in Österreich. Sollte schlechtes Wetter kommen, ist die Verlegung nach St. Anton a.A. vorgesehen. Das die Innsbrucker den Kanadiern kein ebenbürtiger Gegner sein konnte, war allen Beteiligten von vorneherein klar. Die Innsbrucker leisteten gute Verteidigungsarbeit. Die 3000 Zuschauer waren vom Spiel begeistert. Das Spiel war eine gute Werbung für das Eishockey.  
*Die Innsbrucker verloren das Spiel gegen die Kanadier mit 0:8(0-4,0-2,0-2) Toren. Ehrengast war der stellv. Landeshauptmann Dr. Tragseil und Dr. Rumer in Vertretung des Bürgermeisters. Es ist das einzige Eishockeyspiel der kanadischen Mannschaft in Österreich. Sollte schlechtes Wetter kommen, ist die Verlegung nach St. Anton a.A. vorgesehen. Das die Innsbrucker den Kanadiern kein ebenbürtiger Gegner sein konnte, war allen Beteiligten von vorneherein klar. Die Innsbrucker leisteten gute Verteidigungsarbeit. Die 3000 Zuschauer waren vom Spiel begeistert. Das Spiel war eine gute Werbung für das Eishockey.  


Zeile 2.043: Zeile 2.052:
===Nationale Spiele===
===Nationale Spiele===


*Nach den Meisterschaftsbestimmungen müssen 6 Spieler der Kampfmannschaften benannt werden, die in den Spielen der Reserve-Mannschaft bei Meisterschaftsspielen nicht eingesetzt werden dürfen: Otto Amenth, Dr. Waritsch, Fritz Goldsteiner, Hans Schmidt1, Josef Schmidt, Max Schmidt,<ref>Der Eishockeysport 16. Dezember 1933</ref>
*Nach den Meisterschaftsbestimmungen müssen 6 Spieler der Kampfmannschaften benannt werden, die in den Spielen der Reserve-Mannschaft bei Meisterschaftsspielen nicht eingesetzt werden dürfen: Otto Amenth, Dr. Franz Waritsch, Fritz Goldsteiner, Hans Schmidt1, Josef Schmidt, Max Schmidt,<ref>Der Eishockeysport 16. Dezember 1933</ref>


*Wieder spielte der IEV in der Provinzmeisterschaft der 1. Klasse. Bei drei Vereinen in der Klasse wurde der IEV Zweiter. Da ein Spiel im Alpenländerpokal fehlte, gab es keinen Sieger.   
*Wieder spielte der IEV in der Provinzmeisterschaft der 1. Klasse. Bei drei Vereinen in der Klasse wurde der IEV Zweiter. Da ein Spiel im Alpenländerpokal fehlte, gab es keinen Sieger.   
Zeile 2.098: Zeile 2.107:
'''Spiel 12. Dezember 1933  IEV  - IEV II'''  
'''Spiel 12. Dezember 1933  IEV  - IEV II'''  
*Schiedsrichter: Curt Dialer,  
*Schiedsrichter: Curt Dialer,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2 gen. Pepo, 1. Sturm: Fritz Fritz Goldsteiner, (Hans)Schmid1, Danner, 2. Sturm: Pupp, Schmid3, Gaßler,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2 gen. Pepo, 1. Sturm: Fritz Fritz Goldsteiner, (Hans)Schmid1, Danner, 2. Sturm: Pupp, Schmid3, Gaßler,  
*Team IEV II: Tor: Platzer, Verteidiger: Pfister, Depaoli, 1. Sturm: Rorer, Schmid4, Knicz, 2. Sturm: Berger, Held, Schumacher,  
*Team IEV II: Tor: Platzer, Verteidiger: Pfister, Depaoli, 1. Sturm: Rorer, Schmid4, Knicz, 2. Sturm: Berger, Held, Schumacher,  
*Das Spiel der Kampfmannschaft des IEV gegen seine II. Mannschaft endete 3:1(1-0,1-0,1-1). In diesem Spiel sollte unter anderem geprüft werden, wie sich die Regeländerungen auf das Spiel auswirken. Es war positiv, denn es wurde schneller und spannender. Auch die Kondition der meisten Spieler war schon annehmbar. Die beiden Neulinge in der Kampfmannschaft Pupp und Gaßler sind zwar Ehrgeizig, sie müssen aber noch die notwendige Routine lernen und in die Mannschaft einfügen. In der Reservemannschaft waren die besten Spieler Pfister und der Torwart Platzer. Das erste Drittel zeigte zwei ausgegliche Mannschaften, die aber von den Verteidigern gut gedeckt wurden. In der letzten Minute des Drittels konnte Max Schmidt den Führungstreffer für die Kampfmannschaft einschießen. Im zweiten Drittel erreichte die Kampfmannschaft eine leichte überlegenheit und Pepo Schmid konnte das 2:0 machen. Der Sturm der Reservemannschaft zeigte eine gute Leistung. In der letzten Spielzeiten konnte Schmid4 den Ehrentreffer für die Reservemannschaft erzielen. Fritz Goldsteiner stellte dann den Endstand von 3:1 her.   
*Das Spiel der Kampfmannschaft des IEV gegen seine II. Mannschaft endete 3:1(1-0,1-0,1-1). In diesem Spiel sollte unter anderem geprüft werden, wie sich die Regeländerungen auf das Spiel auswirken. Es war positiv, denn es wurde schneller und spannender. Auch die Kondition der meisten Spieler war schon annehmbar. Die beiden Neulinge in der Kampfmannschaft Pupp und Gaßler sind zwar Ehrgeizig, sie müssen aber noch die notwendige Routine lernen und in die Mannschaft einfügen. In der Reservemannschaft waren die besten Spieler Pfister und der Torwart Platzer. Das erste Drittel zeigte zwei ausgegliche Mannschaften, die aber von den Verteidigern gut gedeckt wurden. In der letzten Minute des Drittels konnte Max Schmidt den Führungstreffer für die Kampfmannschaft einschießen. Im zweiten Drittel erreichte die Kampfmannschaft eine leichte überlegenheit und Pepo Schmid konnte das 2:0 machen. Der Sturm der Reservemannschaft zeigte eine gute Leistung. In der letzten Spielzeiten konnte Schmid4 den Ehrentreffer für die Reservemannschaft erzielen. Fritz Goldsteiner stellte dann den Endstand von 3:1 her.   
Zeile 2.112: Zeile 2.121:
*Schiedsrichter: Erich Loria, Wien
*Schiedsrichter: Erich Loria, Wien
*Team Leoben: Tor: Witthoff, Verteidiger. H. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spanuth,  2. Sturm: E. Zahlbruckner, Eicher, Dr. Schneider,  
*Team Leoben: Tor: Witthoff, Verteidiger. H. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spanuth,  2. Sturm: E. Zahlbruckner, Eicher, Dr. Schneider,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Danner, Schmid4,   
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Danner, Schmid4,   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen IEV und Leoben endete 1:0(1-0,0-0,0-0). Den ersten Angriff starten die Leobener. Willi Seiler greift das Tor mit einem Fernschuss an, den Otto Amenth aber abwehren kann. Und auch der zweite Angriff der Gäste erfolgt durch den gleichen Spieler mit einem Sololauf. Der Schuss geht aber neben das Tor. Die Innsbrucker tauschen den Sturm aus und können dann auch verstärkt in den Angriff gehen. Hans Schmid2 kommt gut nach vorne, schießt aber am Tor vorbei. Willi Seiler startet den Gegenangriff, kann den Innsbrucker Torwart jedoch nicht überwinden. Beim folgenden Angriff der Innsbrucker kommt es vor deren Tor zu einem Gedränge. Ein Schuss von Danner bringt das 1:0 für Innsbruck. Kurze Zeit später kann auch Max Schmid sich zum gegnerischen Tor vorkämpfen, sein Schuss wird aber von Witthoff gehalten. Auch im zweiten Drittel wogt der Kampf beider Mannschaften hin und her. Beide Torleute werden stark geprüft, arbeiten aber fehlerlos. Willi Seidler macht ein schlimmeres Foul und muss den Platz für eine Minute verlassen. Trotz dieser Schwächung drücken die Leobener auf das Tor der Innsbrucker. Das Übergewicht der Leobener bleibt und wird durch die starken Angriffe der beiden Brüder Seidler sogar noch stärker. Amenth hat alle Hände voll zu tun. Bei einer groben Drängelei vor dem Innsbrucker Tor liegen fünf bis sechs Spieler am Boden und die Schlittschuhe blitzen in der Luft. Schläger wirbeln und das Innsbrucker Tor wird aus den Angeln gehoben. Es ist ein großes Glück für die Innsbrucker, dass es beim 0:0 bleibt. Auch im letzten Drittel versuchen die Leobener, den Ausgleich herzustellen. In der 4. Minute sieht man Schmid3 mit einem herrlichen Dribbling nach vorne gehen, er schießt aber dann knapp am Tor vorbei. Es ist schön für die Zuschauern, auch einmal einen schönen Spielzug zu sehen. Die Leobener versuchen es jetzt mit Weitschüssen. Das erleichtert den Innsbruckern, ihren Angriff zu verstärken. Aber auch jetzt fällt kein Treffer. Schmid2 bekommt eine Auszeit von einer Minute. Der Schiedsrichter verhängt noch einmal zwei Auszeiten. Er leitet das Spiel gerecht, geht aber gegen die Auswüchse nicht stark genug vor. Auch dieses Drittel bleibt torlos und so trennt man sich nach einem rasanten, aber harten Spiel mit 1:0. Die besten Spieler auf dem Eis waren Emil und Willi Seidler. In Scheibenführung und Schussvermögen lagen sie vor den Anderen. Die Innsbrucker waren nicht so gut, wie in den letzten Spielen. Die Ausnahme hiervon war Tormann Otto Amenth. Er verteidigte sein Tor ausgezeichnet und war die Ruhe selbst. In einem Kommentar wird das Spiel eine Hackerei mit wenig Technik und vielen Fouls über alle drei Drittel hinweg eingestuft.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen IEV und Leoben endete 1:0(1-0,0-0,0-0). Den ersten Angriff starten die Leobener. Willi Seiler greift das Tor mit einem Fernschuss an, den Otto Amenth aber abwehren kann. Und auch der zweite Angriff der Gäste erfolgt durch den gleichen Spieler mit einem Sololauf. Der Schuss geht aber neben das Tor. Die Innsbrucker tauschen den Sturm aus und können dann auch verstärkt in den Angriff gehen. Hans Schmid2 kommt gut nach vorne, schießt aber am Tor vorbei. Willi Seiler startet den Gegenangriff, kann den Innsbrucker Torwart jedoch nicht überwinden. Beim folgenden Angriff der Innsbrucker kommt es vor deren Tor zu einem Gedränge. Ein Schuss von Danner bringt das 1:0 für Innsbruck. Kurze Zeit später kann auch Max Schmid sich zum gegnerischen Tor vorkämpfen, sein Schuss wird aber von Witthoff gehalten. Auch im zweiten Drittel wogt der Kampf beider Mannschaften hin und her. Beide Torleute werden stark geprüft, arbeiten aber fehlerlos. Willi Seidler macht ein schlimmeres Foul und muss den Platz für eine Minute verlassen. Trotz dieser Schwächung drücken die Leobener auf das Tor der Innsbrucker. Das Übergewicht der Leobener bleibt und wird durch die starken Angriffe der beiden Brüder Seidler sogar noch stärker. Amenth hat alle Hände voll zu tun. Bei einer groben Drängelei vor dem Innsbrucker Tor liegen fünf bis sechs Spieler am Boden und die Schlittschuhe blitzen in der Luft. Schläger wirbeln und das Innsbrucker Tor wird aus den Angeln gehoben. Es ist ein großes Glück für die Innsbrucker, dass es beim 0:0 bleibt. Auch im letzten Drittel versuchen die Leobener, den Ausgleich herzustellen. In der 4. Minute sieht man Schmid3 mit einem herrlichen Dribbling nach vorne gehen, er schießt aber dann knapp am Tor vorbei. Es ist schön für die Zuschauern, auch einmal einen schönen Spielzug zu sehen. Die Leobener versuchen es jetzt mit Weitschüssen. Das erleichtert den Innsbruckern, ihren Angriff zu verstärken. Aber auch jetzt fällt kein Treffer. Schmid2 bekommt eine Auszeit von einer Minute. Der Schiedsrichter verhängt noch einmal zwei Auszeiten. Er leitet das Spiel gerecht, geht aber gegen die Auswüchse nicht stark genug vor. Auch dieses Drittel bleibt torlos und so trennt man sich nach einem rasanten, aber harten Spiel mit 1:0. Die besten Spieler auf dem Eis waren Emil und Willi Seidler. In Scheibenführung und Schussvermögen lagen sie vor den Anderen. Die Innsbrucker waren nicht so gut, wie in den letzten Spielen. Die Ausnahme hiervon war Tormann Otto Amenth. Er verteidigte sein Tor ausgezeichnet und war die Ruhe selbst. In einem Kommentar wird das Spiel eine Hackerei mit wenig Technik und vielen Fouls über alle drei Drittel hinweg eingestuft.  


Zeile 2.120: Zeile 2.129:
'''Spiel 29. Dezember 1933  IEV - Leoben Alpen-Pokal'''
'''Spiel 29. Dezember 1933  IEV - Leoben Alpen-Pokal'''
*Schiedsrichter: Erich Loria, Wien
*Schiedsrichter: Erich Loria, Wien
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Danner, Schmid4,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Danner, Schmid4,
*Team Leoben: Tor: Witthoff, Verteidiger. H. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spanuth,  2. Sturm: E. Zahlbruckner, Eicher, Dr. Schneider,  
*Team Leoben: Tor: Witthoff, Verteidiger. H. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spanuth,  2. Sturm: E. Zahlbruckner, Eicher, Dr. Schneider,  
*Das Alpenpokalspiel zwischen IEV und Leoben endete 2:1(0-0,0-1,2-0) vor 500 Zuschauern. Nachdem es bei den Innsbruckern am Vortag nicht so lief, war die Mannschaft heute wie ausgewechselt und gewinnt das Pokalspiel. Das Spiel der Provinzmeisterschaft am Vortag zeigte in allen Dritteln Hackerei, wobei die Innsbrucker sich nicht scheuten, hier mitzutun. Heute hielten sie sich zurück und spielten sportlich. Die Leobener begannen sofort mit schnellen Angriffen und es dauerte einige Zeit, bis die Innsbrucker selbst stärker zum Angriff über gingen. Zu Beginn des ersten Drittels ist es, wie am Vortag, wieder Willi Seidler, der ungehindert vor das Tor von Amenth vorkommen kann und die Scheibe abschießt. Der scharfe Schuss wird aber vom Torwart abgefangen. Der folgende Vorstoß von Fritz Goldsteiner hat das selbe Ergebnis. Die Innsbrucker haben das Spiel jetzt in der Hand und die Leobener kommen aus ihrer Hälfte nur selten heraus. Es gelingt Emil Seidler gefährlich am Flügel nach vorne zu kommen. Im letzten Moment gelingt es Verteidiger Pfister, den Schuss zu verhindern. Durch Willi Seidler kommt jetzt eine harte Note ins Spiel. Der Schiedsrichter spricht mehrere Zeitstrafen aus und behält so das Spiel gut im Griff. Im zweiten Drittel beginnt mit höherem Tempo. Ein Bombenschuss von Max Schmid wird abgewehrt. In der 4. Minute stürmen Willi und Emil Seidler nach vorne und es kommt vor dem Tor der Innsbrucker zu einem Gedränge. Ein taktischer Fehler der Verteidigung gibt Willi Seidler die Gelegenheit, die Scheibe ins leere Tor zur 1:0-Führung einzuschießen. Und die Gäste sind nunmehr überlegen in den Angriffen. Es kostet Otto Amenth alle Mühe, die Torschüsse abzuwehren. Die Innsbrucker fahren engmaschige Kombinationen, welche die Leobener leicht abwehren können. Selbst als die Gäste nur noch drei Feldspieler durch Ausschlüsse auf dem Eis hatten, fällt der Ausgleichstreffer nicht. Im letzten Drittel sind die Innsbrucker immer noch nicht voll bei der Sache. Die Zuschauer glauben schon nicht mehr an einen Sieg des IEV. Dann plötzlich geht ein Ruck durch die Mannschaft. Sie erhöht das Tempo und die Leobener können nicht mehr voll mithalten. Das Spiel geht hin und her. Max Schmid bricht durch und gibt die Scheibe an Gaßler weiter, der mitgelaufen war. Er schießt die Scheibe besonnen zum 1:1 Ausgleichstreffer ins Tor. Es folgt ein Fernschuss von Pfister, der aber abgelenkt wird. Die Gäste gehen in die Defensive. Dann kann Pfister, bei einem Vorstoß der Gäste, diesen die Scheibe abnehmen. Er stürmt vor und überspielt einen Verteidiger. Hans Schmid, der mitgelaufen ist, erhält von Pfister die Scheibe und schafft das 2:1 für Innsbruck. Es folgen wechselseitige Angriffe. Mit dem Endstand von 2:1 endet auch dieses Spiel. Willi Seidler war der herausragende Spieler des Tages. Da Schmid2 heute verhindert war, spielte Pfister auf seiner Position.  
*Das Alpenpokalspiel zwischen IEV und Leoben endete 2:1(0-0,0-1,2-0) vor 500 Zuschauern. Nachdem es bei den Innsbruckern am Vortag nicht so lief, war die Mannschaft heute wie ausgewechselt und gewinnt das Pokalspiel. Das Spiel der Provinzmeisterschaft am Vortag zeigte in allen Dritteln Hackerei, wobei die Innsbrucker sich nicht scheuten, hier mitzutun. Heute hielten sie sich zurück und spielten sportlich. Die Leobener begannen sofort mit schnellen Angriffen und es dauerte einige Zeit, bis die Innsbrucker selbst stärker zum Angriff über gingen. Zu Beginn des ersten Drittels ist es, wie am Vortag, wieder Willi Seidler, der ungehindert vor das Tor von Amenth vorkommen kann und die Scheibe abschießt. Der scharfe Schuss wird aber vom Torwart abgefangen. Der folgende Vorstoß von Fritz Goldsteiner hat das selbe Ergebnis. Die Innsbrucker haben das Spiel jetzt in der Hand und die Leobener kommen aus ihrer Hälfte nur selten heraus. Es gelingt Emil Seidler gefährlich am Flügel nach vorne zu kommen. Im letzten Moment gelingt es Verteidiger Pfister, den Schuss zu verhindern. Durch Willi Seidler kommt jetzt eine harte Note ins Spiel. Der Schiedsrichter spricht mehrere Zeitstrafen aus und behält so das Spiel gut im Griff. Im zweiten Drittel beginnt mit höherem Tempo. Ein Bombenschuss von Max Schmid wird abgewehrt. In der 4. Minute stürmen Willi und Emil Seidler nach vorne und es kommt vor dem Tor der Innsbrucker zu einem Gedränge. Ein taktischer Fehler der Verteidigung gibt Willi Seidler die Gelegenheit, die Scheibe ins leere Tor zur 1:0-Führung einzuschießen. Und die Gäste sind nunmehr überlegen in den Angriffen. Es kostet Otto Amenth alle Mühe, die Torschüsse abzuwehren. Die Innsbrucker fahren engmaschige Kombinationen, welche die Leobener leicht abwehren können. Selbst als die Gäste nur noch drei Feldspieler durch Ausschlüsse auf dem Eis hatten, fällt der Ausgleichstreffer nicht. Im letzten Drittel sind die Innsbrucker immer noch nicht voll bei der Sache. Die Zuschauer glauben schon nicht mehr an einen Sieg des IEV. Dann plötzlich geht ein Ruck durch die Mannschaft. Sie erhöht das Tempo und die Leobener können nicht mehr voll mithalten. Das Spiel geht hin und her. Max Schmid bricht durch und gibt die Scheibe an Gaßler weiter, der mitgelaufen war. Er schießt die Scheibe besonnen zum 1:1 Ausgleichstreffer ins Tor. Es folgt ein Fernschuss von Pfister, der aber abgelenkt wird. Die Gäste gehen in die Defensive. Dann kann Pfister, bei einem Vorstoß der Gäste, diesen die Scheibe abnehmen. Er stürmt vor und überspielt einen Verteidiger. Hans Schmid, der mitgelaufen ist, erhält von Pfister die Scheibe und schafft das 2:1 für Innsbruck. Es folgen wechselseitige Angriffe. Mit dem Endstand von 2:1 endet auch dieses Spiel. Willi Seidler war der herausragende Spieler des Tages. Da Schmid2 heute verhindert war, spielte Pfister auf seiner Position.  
Zeile 2.138: Zeile 2.147:
'''Spiel 03. Jänner 1934  CEV - IEV'''
'''Spiel 03. Jänner 1934  CEV - IEV'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team IEV: Tor: Schumacher, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Danner, (Hans)Schmid1, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Schmid3, Pupp,
*Team IEV: Tor: Schumacher, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Danner, (Hans)Schmid1, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Schmid3, Pupp,
*Team CEV: Tor: Petz, Feldspieler: Freund, Eisermann, Schuster, Spielmann, Stykarovsky .......
*Team CEV: Tor: Petz, Feldspieler: Freund, Eisermann, Schuster, Spielmann, Stykarovsky .......
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und dem CEV endete 7:0(2-0,2-0,3-0). Der Wiener CEV musste konnte seinen im letzten Spiel verletzten Torwart nicht aufstellen. Daraufhin stelle der IEV ihren Internationalen Otto Amenth für den CEV ab, für den dann Schuhmacher als Ersatztorwart spielen wird. Bester Spieler des CEV war der Mittelstürmer Freund. Das erste Drittel beginnt im mäßigem Tempo und die Angriffe der beiden Mannschaften wechseln sich ab. Dann werden die Innsbrucke stärker und das Spiel verlegt sich überwiegend in das Drittel des CEV. Diese verlegen sich aufs mauern, wofür 5 der Feldspieler sich vor dem eigenen Tor aufhalten. In der 14. Minute gelingt dann Schmid1 der Führungstreffer zum 1:0. Nur 30 Sekunden später ist es wieder Hans Schmid, der das 2:0 einschießt. Im zweiten Drittel zeigt der CEV-Mittelstürmer Freund sein Können. In der Regel sind es Weitschüsse, mit denen er Schumacher im Innsbrucker Tor prüft. Die Innsbrucker sind weiter überlegen. Hin und wieder sieht man Durchbrüche der Wiener Mannschaft. Diese sind nicht ungefährlich und Schumacher hat zu seinem Können auch noch etwas Glück. (Max)Schmid3 versucht als Mittelstürmer immer wieder durchzukommen. In der 11. Minute gelingt ihm dann der Treffer zum 3:0. Wie schon im ersten Drittel dauert es wieder nur eine halbe Minute, bis das 4:0 für die Innsbrucker eingeschossen wird. Hatte man zu Beginn des letzten Drittels damit gerechnet, dass die Gäste aus Wien nachlassen würden, so sah man sich getäuscht. Sie konnten aber nicht verhindern, dass Schmid3 in der 11. Minute, Schmid1 in der 12. Minute und in der 14. Minute Schmid2 jeder ein Tor erzielten. Hätte Amenth nicht auf der Seite der Wiener gespielt, wäre das Torergebnis sicher noch einiges höher ausgefallen.   
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und dem CEV endete 7:0(2-0,2-0,3-0). Der Wiener CEV musste konnte seinen im letzten Spiel verletzten Torwart nicht aufstellen. Daraufhin stelle der IEV ihren Internationalen Otto Amenth für den CEV ab, für den dann Schuhmacher als Ersatztorwart spielen wird. Bester Spieler des CEV war der Mittelstürmer Freund. Das erste Drittel beginnt im mäßigem Tempo und die Angriffe der beiden Mannschaften wechseln sich ab. Dann werden die Innsbrucke stärker und das Spiel verlegt sich überwiegend in das Drittel des CEV. Diese verlegen sich aufs mauern, wofür 5 der Feldspieler sich vor dem eigenen Tor aufhalten. In der 14. Minute gelingt dann Schmid1 der Führungstreffer zum 1:0. Nur 30 Sekunden später ist es wieder Hans Schmid, der das 2:0 einschießt. Im zweiten Drittel zeigt der CEV-Mittelstürmer Freund sein Können. In der Regel sind es Weitschüsse, mit denen er Schumacher im Innsbrucker Tor prüft. Die Innsbrucker sind weiter überlegen. Hin und wieder sieht man Durchbrüche der Wiener Mannschaft. Diese sind nicht ungefährlich und Schumacher hat zu seinem Können auch noch etwas Glück. (Max)Schmid3 versucht als Mittelstürmer immer wieder durchzukommen. In der 11. Minute gelingt ihm dann der Treffer zum 3:0. Wie schon im ersten Drittel dauert es wieder nur eine halbe Minute, bis das 4:0 für die Innsbrucker eingeschossen wird. Hatte man zu Beginn des letzten Drittels damit gerechnet, dass die Gäste aus Wien nachlassen würden, so sah man sich getäuscht. Sie konnten aber nicht verhindern, dass Schmid3 in der 11. Minute, Schmid1 in der 12. Minute und in der 14. Minute Schmid2 jeder ein Tor erzielten. Hätte Amenth nicht auf der Seite der Wiener gespielt, wäre das Torergebnis sicher noch einiges höher ausgefallen.   
Zeile 2.200: Zeile 2.209:
'''Spiel 15. Jänner 1934 IEV - KAC M-Spiel'''
'''Spiel 15. Jänner 1934 IEV - KAC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Wien
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Wien
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Danner, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Schmid3, Pupp,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Danner, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Schmid3, Pupp,  
*Team KAC:  
*Team KAC:  
*Das Meisterschaftspiel in Innsbruck zwischen IEV und KAC endete 1:1(1-0,0-1,0-0) vor 1500 Zuschauern. Die Spieler des KAC Reinhold Egger und Scheriau zeigten besonders ein präzises Schussvermögen auf weite Entfernungen. Torwart Eichinger hat durch seine gute Leistung sicherlich einen entscheidenden Anteil am guten Ergebnis seiner Mannschaft. Ein Nachteil der Innsbrucker war sicherlich, das Otto Amenth beim Vortraining eine nicht ungefährliche Augenverletzung davon trug. Erst war sein Einsatz in Frage gestellt, beim Spiel dann aber sicher hinderlich. Das erste Drittel begann mit mäßigem Tempo. In der 3. Minute geht Schmid3 nach vorn und prüft Eichberger im Tor des KAC mit einem scharfen Schuss. Sofort darauf muss Amenth zwei scharfe Schüsse des KAC abwehren. Die Angriffe wechseln sich ab. Das Spiel ist hart, aber nicht unfair. Amenth muss überwiegend Weitschüsse halten, die aber scharf und placiert abgegeben werden. Die Innsbrucker arbeiten sich immer bis ans gegnerische Tor vor, haben gute Chancen, verwerten diese aber nicht. Eine volle Minute lang müssen die Gäste wegen Herausstellungen in Unterzahl agieren, weil Plasch und Scheriau ein Foul begangen hatten. Die Innsbrucker können diesen Vorteil aber nicht nutzen. In die erste Drittelpause geht es 0:0. Die Klagenfurter Zuschauer wollen Tore sehen und feuern ihre Mannschaft an. In der 3. Minute kann Reinhold Egger dann den Führungstreffer für den KAC erzielen. Es war ein Fernschuss von ihm und niemand dachte, dass die Scheibe dem Torwart vom IEV gefährlich werden könnte. Otto Amenth fängt den Schuss mit der Hand sicher ab, aber plötzlich liegt die Scheibe im Kasten und es heißt Tor. Schmid2 hält es nicht mehr auf seinem Posten. Mit einem schönen Sololauf geht er nach vorne, die Scheibe prallt aber am Schienbeinschoner von Eichinger ab. Danner geht mit einem Solodribbling nach vorne, wird aber unfair von Eggenberger gestoppt. Der erhält eine Strafzeit von einer Minute. In der 10 Minute kann dann Danner den Ausgleich zum 1:1 erzielen. Es war ein scharfer Weitschuss aus dem mittleren Drittel, der auch die Zuschauer begeistert.  Weiterhin greifen beide Mannschaften stark an, um einen Siegertreffer zu erzielen. Im letzten Drittel stürmen die Innsbrucker weiter nach vorn. Nach einiger Zeit setzen die Klagenfurter dagegen und machen ihrerseits Druck auf den Gegner. Das Publikum unterstützt die Aktionen mit viel Beifall. Schwerpunkt des Spiels der Klagenfurter bleibt aber die Verteidigung. Schließlich sind sie Provinzmeister, wenn sie das Unentschieden halten können. Dann gibt der Schiedsrichter wegen Zeitspiels einen 3-Meter-Strafbully vor dem Tor des KAC. Die Scheibe geht aber wieder mal knapp am Tor von Eichinger vorbei. Die Angriffe der Innsbrucker bleiben auch in der restlichen Spielzeit ohne Torerfolg und so ist der KAC mit dem Abpfiff Provinzmeister 1934 im Eishockey.   
*Das Meisterschaftspiel in Innsbruck zwischen IEV und KAC endete 1:1(1-0,0-1,0-0) vor 1500 Zuschauern. Die Spieler des KAC Reinhold Egger und Scheriau zeigten besonders ein präzises Schussvermögen auf weite Entfernungen. Torwart Eichinger hat durch seine gute Leistung sicherlich einen entscheidenden Anteil am guten Ergebnis seiner Mannschaft. Ein Nachteil der Innsbrucker war sicherlich, das Otto Amenth beim Vortraining eine nicht ungefährliche Augenverletzung davon trug. Erst war sein Einsatz in Frage gestellt, beim Spiel dann aber sicher hinderlich. Das erste Drittel begann mit mäßigem Tempo. In der 3. Minute geht Schmid3 nach vorn und prüft Eichberger im Tor des KAC mit einem scharfen Schuss. Sofort darauf muss Amenth zwei scharfe Schüsse des KAC abwehren. Die Angriffe wechseln sich ab. Das Spiel ist hart, aber nicht unfair. Amenth muss überwiegend Weitschüsse halten, die aber scharf und placiert abgegeben werden. Die Innsbrucker arbeiten sich immer bis ans gegnerische Tor vor, haben gute Chancen, verwerten diese aber nicht. Eine volle Minute lang müssen die Gäste wegen Herausstellungen in Unterzahl agieren, weil Plasch und Scheriau ein Foul begangen hatten. Die Innsbrucker können diesen Vorteil aber nicht nutzen. In die erste Drittelpause geht es 0:0. Die Klagenfurter Zuschauer wollen Tore sehen und feuern ihre Mannschaft an. In der 3. Minute kann Reinhold Egger dann den Führungstreffer für den KAC erzielen. Es war ein Fernschuss von ihm und niemand dachte, dass die Scheibe dem Torwart vom IEV gefährlich werden könnte. Otto Amenth fängt den Schuss mit der Hand sicher ab, aber plötzlich liegt die Scheibe im Kasten und es heißt Tor. Schmid2 hält es nicht mehr auf seinem Posten. Mit einem schönen Sololauf geht er nach vorne, die Scheibe prallt aber am Schienbeinschoner von Eichinger ab. Danner geht mit einem Solodribbling nach vorne, wird aber unfair von Eggenberger gestoppt. Der erhält eine Strafzeit von einer Minute. In der 10 Minute kann dann Danner den Ausgleich zum 1:1 erzielen. Es war ein scharfer Weitschuss aus dem mittleren Drittel, der auch die Zuschauer begeistert.  Weiterhin greifen beide Mannschaften stark an, um einen Siegertreffer zu erzielen. Im letzten Drittel stürmen die Innsbrucker weiter nach vorn. Nach einiger Zeit setzen die Klagenfurter dagegen und machen ihrerseits Druck auf den Gegner. Das Publikum unterstützt die Aktionen mit viel Beifall. Schwerpunkt des Spiels der Klagenfurter bleibt aber die Verteidigung. Schließlich sind sie Provinzmeister, wenn sie das Unentschieden halten können. Dann gibt der Schiedsrichter wegen Zeitspiels einen 3-Meter-Strafbully vor dem Tor des KAC. Die Scheibe geht aber wieder mal knapp am Tor von Eichinger vorbei. Die Angriffe der Innsbrucker bleiben auch in der restlichen Spielzeit ohne Torerfolg und so ist der KAC mit dem Abpfiff Provinzmeister 1934 im Eishockey.   
Zeile 2.209: Zeile 2.218:
'''Spiel  16. Jänner 1934 IEV - KAC Alpen-Pokal'''
'''Spiel  16. Jänner 1934 IEV - KAC Alpen-Pokal'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Wien
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Wien
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Danner, Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Schmid3, Pupp,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Schmid2, 1. Sturm: Schmid1, Danner, Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Schmid3, Pupp,  
*Das Pokalspiel in Innsbruck zwischen IEV und KAC endete 0:1(0-0,0-1,0-0 vor 200 Zuschauern. Da Otto Amenth verletzt ist, ging Patzer für ihn ins Tor. Schmid2 war ebenfalls verhindert. Für ihn sprach Pfister ein. Nachdem man am Vortag nur ein unentschieden gegen den KAC erreichen konnte und so die Provinzmeisterschaft für dieses Jahr verfehlt hatte, war dem IEV auch heute kein Sieg möglich. Man hatte zwar mehr Chancen als der KAC, konnte diese aber nicht umsetzen. Daran war sicherlich erheblich ihr Torwart Eichinger mit verantwortlich. Er zeigte eine hervorragende Leistung. Schneefall behinderte das Spiel. In den Pausen wurde jeweils der Platz vom Schnee geräumt.  
*Das Pokalspiel in Innsbruck zwischen IEV und KAC endete 0:1(0-0,0-1,0-0 vor 200 Zuschauern. Da Otto Amenth verletzt ist, ging Patzer für ihn ins Tor. Schmid2 war ebenfalls verhindert. Für ihn sprach Pfister ein. Nachdem man am Vortag nur ein unentschieden gegen den KAC erreichen konnte und so die Provinzmeisterschaft für dieses Jahr verfehlt hatte, war dem IEV auch heute kein Sieg möglich. Man hatte zwar mehr Chancen als der KAC, konnte diese aber nicht umsetzen. Daran war sicherlich erheblich ihr Torwart Eichinger mit verantwortlich. Er zeigte eine hervorragende Leistung. Schneefall behinderte das Spiel. In den Pausen wurde jeweils der Platz vom Schnee geräumt.  
:Die Innsbrucker haben verschiedene gute Tormöglichkeiten im ersten Drittel. Was nicht bei der großen Hast verschossen oder daneben geht, hält der gute Tormann der Klagenfurter. Die Klagenfurter kommen nicht so oft in die gegnerische Hälfte, wenn aber, dann sind sie brandgefährlich. Mit 0:0 geht es in die erste Pause. War im vorigen Drittel noch einiges an Schwung vorhanden, ließ dieses jetzt nach. Der Schneefall, der einsetzte, war sicherlich auch daran mit Schuld. Die Scheibenführung beider Mannschaften war erschwert. Die Klagenfurter waren jetzt häufiger im Angriff, als der IEV, der etwas nachließ. Man verlegte sich nunmehr häufiger auf Weitschüsse. In der 4. Minute konnte Mittelstürmer Stertin das 0:1 für den KAC einschießen. Hätte Platzer stärker angegriffen, so wäre der Treffer vielleicht noch abzuwehren gewesen. Die folgenden stärkeren Angriffe der Innsbrucker blieben ohne Erfolg. Im letzten Drittel konnte man zuerst auf Eis spielen, dass vom Schnee befreit worden war. Mit der Zeit wurde die Schneedecke jedoch wieder dicker und behinderte das Spiel erneut. Die Klagenfurter verlegten sich auf das Halten des Ergebnisses und legten sich teilweise mit bis zu drei Mann vor das eigene Tor. Beim Publikum wurde das teilweise rohe Spiel von Egger und Stertin missliebig aufgenommen worden. Mit 0:1 gewann der KAC das Spiel.  
:Die Innsbrucker haben verschiedene gute Tormöglichkeiten im ersten Drittel. Was nicht bei der großen Hast verschossen oder daneben geht, hält der gute Tormann der Klagenfurter. Die Klagenfurter kommen nicht so oft in die gegnerische Hälfte, wenn aber, dann sind sie brandgefährlich. Mit 0:0 geht es in die erste Pause. War im vorigen Drittel noch einiges an Schwung vorhanden, ließ dieses jetzt nach. Der Schneefall, der einsetzte, war sicherlich auch daran mit Schuld. Die Scheibenführung beider Mannschaften war erschwert. Die Klagenfurter waren jetzt häufiger im Angriff, als der IEV, der etwas nachließ. Man verlegte sich nunmehr häufiger auf Weitschüsse. In der 4. Minute konnte Mittelstürmer Stertin das 0:1 für den KAC einschießen. Hätte Platzer stärker angegriffen, so wäre der Treffer vielleicht noch abzuwehren gewesen. Die folgenden stärkeren Angriffe der Innsbrucker blieben ohne Erfolg. Im letzten Drittel konnte man zuerst auf Eis spielen, dass vom Schnee befreit worden war. Mit der Zeit wurde die Schneedecke jedoch wieder dicker und behinderte das Spiel erneut. Die Klagenfurter verlegten sich auf das Halten des Ergebnisses und legten sich teilweise mit bis zu drei Mann vor das eigene Tor. Beim Publikum wurde das teilweise rohe Spiel von Egger und Stertin missliebig aufgenommen worden. Mit 0:1 gewann der KAC das Spiel.  
Zeile 2.224: Zeile 2.233:
'''Spiel 10. Februar 1934 IEV - Kitzbühler EV'''
'''Spiel 10. Februar 1934 IEV - Kitzbühler EV'''
*Schiedsrichter: Pfister,  
*Schiedsrichter: Pfister,  
*Team IEV: Tor: Platzer, Verteidiger: Dr. Waritsch, Danner, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Pupp, Rorer,  
*Team IEV: Tor: Platzer, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Danner, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Pupp, Rorer,  
*Team Kitzbühel: Tor: Neubauer, Verteidiger: Gseller, Minderl, 1. Sturm: Silberberger, Schandl,  2. Sturm: 1 Person,
*Team Kitzbühel: Tor: Neubauer, Verteidiger: Gseller, Minderl, 1. Sturm: Silberberger, Schandl,  2. Sturm: 1 Person,
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und Kitzbüheler EV endete 5:0(2-0,1-0,2-0). Die Kitzbüheler waren in dieser Saison bisher ungeschlagen, selbst gegen ausländische Mannschaften waren sie siegreich. Durch das Spiel sollte auch festgestellt werden, ob die Kitzbüheler wirklich auf gleicher Höhe wie der IEV mit seiner Kampfmannschaft spielt.  Silberberger, Kitzbühels bester Spieler und der überragende Torschütze des Vereins, kam heute nicht zum Zuge. Im ersten Drittel beginnen die Kützbüheler mit dem Angriff. Silberberger kommt vor das Tor des IEV, verfehlt beim Schuss aber den Kasten. Im Gegenzug ist es Max Schmid, der aus 2 Meter Entfernung auf das Tor der Kitzbüheler schießen kann, aber nur den Tormann trifft. In der 3. Minute hat Fritz Goldsteiner die Scheibe und kommt vor das gegnerische Tor. Als er sieht, dass Hans Schmid besser steht, gibt er zu diesem ab und Hans Schmid kann die Scheibe unhaltbar zum 1:0 ins Tor bringen. Die Innsbrucker sind jetzt überlegen. In der 4. Minute gibt es das erste Bully. Die Innsbrucker tauschen ihren Sturm mit Gaßler, Pupp und Rorer aus.  Eine Minute vor dem Gong zum Ende des ersten Drittels sehen die Zuschauer eine schöne Kombination der Gebrüder Schmid. Max Schmid schießt dann aufs Tor und kann die Scheibe zum 2:0 versenken. Im zweiten Drittel wird die leichte Überlegenheit der Innsbrucker deutlicher. Angriff auf Angriff wird vorgetragen. Die Verteidiger der Kitzbüheler halten 5 Minuten stand. Dann kommt  Hans Schmid mit einem Sololauf nach vorne und haut die Scheibe mit viel Kraft zum 3:0 ins Netz. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels gelingt es Neubauer die sonstigen Torschüsse abwehren. Öfters wird er sich todesmutig der Scheibe entgegen. Die Angriffe laufen jetzt wieder wechselseitig und Patzer bekommt auch einiges zu Tun, wenn auch die Schüsse nicht so scharf sind. Im letzten Drittel machen die Innsbrucker wieder richtig Druck auf das gegnerische Tor. Drängeleien sind davor jetzt öfter zu sehen. Aus einer solchen Drängelei heraus schießt Hans Schmid aufs Tor, die Scheibe trifft aber nur Neubauer und fliegt ins Feld zurück. Dort steht Fritz Goldsteiner, schnappt sich die Scheibe und schießt sie als Abstauber zum 4:0 ins Tor. Die Kitzbüheler verlelgen sich jetzt mehr auf die Abwehr, um nicht noch mehr Tore zu erhalten. In der 6. Minute sind die Gebrüder Schmid wieder mit einer Kombination auf dem Weg nach vorne. Max Schmid schießt dann zum 5:0 ein. Die Kitzbüheler versuchten auch weiterhin, ihren Ehrentreffer zu machen. Leider schafften sie ihn aber nicht. So endete das Match 5:0 für die Innsbrucker Kampfmannschaft. Die Kitzbüheler hatten heute Probleme. Nicht die Mannschaft, sondern der Einzelne stand im Vordergrund. Vielleicht lag es auch an dem ungewohnten Eisplatz in Innsbruck. Es fehlte den Gästen das richtige Schussvermögen. Das Zu- und Zusammenspiel war bei den Innsbruckern einfach besser. Beim IEV fehlten heute auch Amenth, der bei der Weltmeisterschaft mitspielt und Pepi Schmid. Die Kitzbüheler traten im 2. Sturm nur mit einem Spieler an, was natürlich auch eine Schwächung der Mannschaft darstellt.     
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und Kitzbüheler EV endete 5:0(2-0,1-0,2-0). Die Kitzbüheler waren in dieser Saison bisher ungeschlagen, selbst gegen ausländische Mannschaften waren sie siegreich. Durch das Spiel sollte auch festgestellt werden, ob die Kitzbüheler wirklich auf gleicher Höhe wie der IEV mit seiner Kampfmannschaft spielt.  Silberberger, Kitzbühels bester Spieler und der überragende Torschütze des Vereins, kam heute nicht zum Zuge. Im ersten Drittel beginnen die Kützbüheler mit dem Angriff. Silberberger kommt vor das Tor des IEV, verfehlt beim Schuss aber den Kasten. Im Gegenzug ist es Max Schmid, der aus 2 Meter Entfernung auf das Tor der Kitzbüheler schießen kann, aber nur den Tormann trifft. In der 3. Minute hat Fritz Goldsteiner die Scheibe und kommt vor das gegnerische Tor. Als er sieht, dass Hans Schmid besser steht, gibt er zu diesem ab und Hans Schmid kann die Scheibe unhaltbar zum 1:0 ins Tor bringen. Die Innsbrucker sind jetzt überlegen. In der 4. Minute gibt es das erste Bully. Die Innsbrucker tauschen ihren Sturm mit Gaßler, Pupp und Rorer aus.  Eine Minute vor dem Gong zum Ende des ersten Drittels sehen die Zuschauer eine schöne Kombination der Gebrüder Schmid. Max Schmid schießt dann aufs Tor und kann die Scheibe zum 2:0 versenken. Im zweiten Drittel wird die leichte Überlegenheit der Innsbrucker deutlicher. Angriff auf Angriff wird vorgetragen. Die Verteidiger der Kitzbüheler halten 5 Minuten stand. Dann kommt  Hans Schmid mit einem Sololauf nach vorne und haut die Scheibe mit viel Kraft zum 3:0 ins Netz. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels gelingt es Neubauer die sonstigen Torschüsse abwehren. Öfters wird er sich todesmutig der Scheibe entgegen. Die Angriffe laufen jetzt wieder wechselseitig und Patzer bekommt auch einiges zu Tun, wenn auch die Schüsse nicht so scharf sind. Im letzten Drittel machen die Innsbrucker wieder richtig Druck auf das gegnerische Tor. Drängeleien sind davor jetzt öfter zu sehen. Aus einer solchen Drängelei heraus schießt Hans Schmid aufs Tor, die Scheibe trifft aber nur Neubauer und fliegt ins Feld zurück. Dort steht Fritz Goldsteiner, schnappt sich die Scheibe und schießt sie als Abstauber zum 4:0 ins Tor. Die Kitzbüheler verlelgen sich jetzt mehr auf die Abwehr, um nicht noch mehr Tore zu erhalten. In der 6. Minute sind die Gebrüder Schmid wieder mit einer Kombination auf dem Weg nach vorne. Max Schmid schießt dann zum 5:0 ein. Die Kitzbüheler versuchten auch weiterhin, ihren Ehrentreffer zu machen. Leider schafften sie ihn aber nicht. So endete das Match 5:0 für die Innsbrucker Kampfmannschaft. Die Kitzbüheler hatten heute Probleme. Nicht die Mannschaft, sondern der Einzelne stand im Vordergrund. Vielleicht lag es auch an dem ungewohnten Eisplatz in Innsbruck. Es fehlte den Gästen das richtige Schussvermögen. Das Zu- und Zusammenspiel war bei den Innsbruckern einfach besser. Beim IEV fehlten heute auch Amenth, der bei der Weltmeisterschaft mitspielt und Pepi Schmid. Die Kitzbüheler traten im 2. Sturm nur mit einem Spieler an, was natürlich auch eine Schwächung der Mannschaft darstellt.     
Zeile 2.283: Zeile 2.292:
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Wartisch, Schmid2, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Schmid1, Danner, 2. Sturm: Schmid3, Schmid4, Gaßler,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Wartisch, Schmid2, 1. Sturm: Fritz Goldsteiner, Schmid1, Danner, 2. Sturm: Schmid3, Schmid4, Gaßler,  
*Team Oxford University: Tor: Hopkins, Verteidigung: Mc Court, Radeau, 1. Sturm: Andrew, Johnson, Babbit, 2. Sturm: Humble, Coyne, Black,  
*Team Oxford University: Tor: Hopkins, Verteidigung: Mc Court, Radeau, 1. Sturm: Andrew, Johnson, Babbit, 2. Sturm: Humble, Coyne, Black,  
*Das Spiel in Innsbruck zwischen IEV und Oxford University endete 0:2(0-1,0-0,0-1) vor 700 Zuschauern. Oxford ist Englischer Eishockeymeister und hat zweimal den Spengler-Pokal in der Schweiz gewonnen. Die Gäste waren schneller an der Scheibe, hatten die bessere Lauftechnik und beherrschten das Kombinationsspiel ausgezeichnet. Bester Mann beim IEV war wohl ihr Torwart Amenth. Ohne ihn wäre das Ergebnis erheblich schlecht ausgefallen. Das Eis war sehr gut, der leichte Schneefall war allerdings nicht so schön. Die Oxforder komm greifen sofort zweimal an, die Schüsse gehen aber am Tor vorbei. Es gibt ein Geplänkel vor dem IEV-Tor, Waritsch schnappt sich die Scheibe und gibt sie an Fritz Goldsteiner weiter. Der geht nach vorne und kann einen klasse Schuss aufs Tor abgeben. Der Oxforder Torwart hält jedoch bravourös. Kurz darauf gelingt auch Schmid1 ein Vorstoss. Er zögert jedoch zu lange für den Torschuss und vergibt damit eine gute Möglichkeit. Die Innsbrucker fahren verschiedene Angriffe, die Torchancen werden aber durch zu langes zögern oder Fehlschüsse vergeben. Die Gäste haben ein leichtes Übergewicht. In der 8. Minute kommt Johnson an die Scheibe, kann den Gegner mit seinem Dribbling überwinden und schlägt die Scheibe hart aufs Tor. Amenth kann die Scheibe mit einer schönen Parade abwehren. Humble bekommt die Scheibe und versenkt sie mit seinem Nachschuss zum 0:1 ins Tor der Innsbrucker. Für den Rest der Spielzeit bleiben die Oxforder leicht überlegen. Dieses ändert sich auch im zweiten Drittel nicht. Der zweite Sturm des IEV zeigt eine hervorragende Leistung und ist teilweise besser als der erster Sturm. Schmid2 erhält nach einem Foul eine halbe Minute Strafzeit. Diese Situation nutzt Johnson für einen Durchbruch und kann die Scheibe auf Tor schießen. Amenth kann im letzten Augenblick die Scheibe fangen. Die Zuschauer sind begeistert. Die Innsbrucker versuchen es immer wieder mit Weitschüssen aus 30 Meter Entfernung. Diese sind für den Oxforder Torwart jedoch kein Problem. Amenth hat einiges an Arbeit. Nach einem torlosen zweiten Drittel geht es in die letzte Spielzeit. Der Platz wurde vom Schnee gereinigt, so ein ein besseres Spielen möglich ist. Die Oxforder sind mit dem bisherigen Torergebnis mehr als unzufrieden und drücken aufs Tempo. In der 5. Minute hat Danner eine gute Schussgelegeneheit, aber die Scheibe geht am Tor vorbei. Schmid3 erhält wegen Rempelns eine Auszeit. Kaum ist er vom Spielfeld, als es vorm dem Tor der Innsbrucker eine Drängelei gibt. Babbit steht ungedeckt auf halblinker Position. Black sieht dieses und gibt die Scheibe an ihn weiter. Babbit schießt mit Wucht auf Tor und Amenth kommt einen Sekundenbruchteil zu spät. Es steht 0:2 für die Gäste. In der letzten Minute der Spielzeit hat Schmid1 noch einmal die Gelegenheit zu einem Nahschuss, bringt die Scheibe aber nur neben das Tor. Verdient gewinnt Oxford das Spiel 0:2. Die Innsbrucker können mehr als zufrieden sein, da mehrere gute Mannschaften in den letzten Wochen gegen Oxford höher verloren haben.     
*Das Spiel in Innsbruck zwischen IEV und Oxford University endete 0:2(0-1,0-0,0-1) vor 700 Zuschauern. Oxford ist Englischer Eishockeymeister und hat zweimal den Spengler-Pokal in der Schweiz gewonnen. Die Gäste waren schneller an der Scheibe, hatten die bessere Lauftechnik und beherrschten das Kombinationsspiel ausgezeichnet. Bester Mann beim IEV war wohl ihr Torwart Amenth. Ohne ihn wäre das Ergebnis erheblich schlecht ausgefallen. Das Eis war sehr gut, der leichte Schneefall war allerdings nicht so schön. Die Oxforder komm greifen sofort zweimal an, die Schüsse gehen aber am Tor vorbei. Es gibt ein Geplänkel vor dem IEV-Tor, Franz Waritsch schnappt sich die Scheibe und gibt sie an Fritz Goldsteiner weiter. Der geht nach vorne und kann einen klasse Schuss aufs Tor abgeben. Der Oxforder Torwart hält jedoch bravourös. Kurz darauf gelingt auch Schmid1 ein Vorstoss. Er zögert jedoch zu lange für den Torschuss und vergibt damit eine gute Möglichkeit. Die Innsbrucker fahren verschiedene Angriffe, die Torchancen werden aber durch zu langes zögern oder Fehlschüsse vergeben. Die Gäste haben ein leichtes Übergewicht. In der 8. Minute kommt Johnson an die Scheibe, kann den Gegner mit seinem Dribbling überwinden und schlägt die Scheibe hart aufs Tor. Amenth kann die Scheibe mit einer schönen Parade abwehren. Humble bekommt die Scheibe und versenkt sie mit seinem Nachschuss zum 0:1 ins Tor der Innsbrucker. Für den Rest der Spielzeit bleiben die Oxforder leicht überlegen. Dieses ändert sich auch im zweiten Drittel nicht. Der zweite Sturm des IEV zeigt eine hervorragende Leistung und ist teilweise besser als der erster Sturm. Schmid2 erhält nach einem Foul eine halbe Minute Strafzeit. Diese Situation nutzt Johnson für einen Durchbruch und kann die Scheibe auf Tor schießen. Amenth kann im letzten Augenblick die Scheibe fangen. Die Zuschauer sind begeistert. Die Innsbrucker versuchen es immer wieder mit Weitschüssen aus 30 Meter Entfernung. Diese sind für den Oxforder Torwart jedoch kein Problem. Amenth hat einiges an Arbeit. Nach einem torlosen zweiten Drittel geht es in die letzte Spielzeit. Der Platz wurde vom Schnee gereinigt, so ein ein besseres Spielen möglich ist. Die Oxforder sind mit dem bisherigen Torergebnis mehr als unzufrieden und drücken aufs Tempo. In der 5. Minute hat Danner eine gute Schussgelegeneheit, aber die Scheibe geht am Tor vorbei. Schmid3 erhält wegen Rempelns eine Auszeit. Kaum ist er vom Spielfeld, als es vorm dem Tor der Innsbrucker eine Drängelei gibt. Babbit steht ungedeckt auf halblinker Position. Black sieht dieses und gibt die Scheibe an ihn weiter. Babbit schießt mit Wucht auf Tor und Amenth kommt einen Sekundenbruchteil zu spät. Es steht 0:2 für die Gäste. In der letzten Minute der Spielzeit hat Schmid1 noch einmal die Gelegenheit zu einem Nahschuss, bringt die Scheibe aber nur neben das Tor. Verdient gewinnt Oxford das Spiel 0:2. Die Innsbrucker können mehr als zufrieden sein, da mehrere gute Mannschaften in den letzten Wochen gegen Oxford höher verloren haben.     




Zeile 2.292: Zeile 2.301:
*Team LTC: Tor: Jan Peka, Verteidiger: Dr. Peters, Dr. Jaroslav Pusbaur, 1. Sturm: Jiri Tozicka, Josef Malecek, Karel Hromadka, 2. Sturm: Oldrich Kucera, Grant, Svihovec,
*Team LTC: Tor: Jan Peka, Verteidiger: Dr. Peters, Dr. Jaroslav Pusbaur, 1. Sturm: Jiri Tozicka, Josef Malecek, Karel Hromadka, 2. Sturm: Oldrich Kucera, Grant, Svihovec,
*Das Spiel in Innsbruck zwischen IEV und dem LTC Prag endete 0:7(0-1,0-2,0-4). In der Mannschaft des LTC ist fast die gesamte Nationalmannschaft der Tschechen vertreten. Die Prager zeigen hochklassige technische Einzelleistungen, gutdurchdachte Kombinationen und und verhalten sich taktisch hervorragend. Josef Malecek und Grant sind die beiden hervorragenden Einzelspieler. Das Tempo, dass die Prager vorlegten, war für die Gastgeber auf Dauer zu hoch. Es fehlte den Innsbruckern auch das Mithalten bei den enorm schnellen Vorstößen. Torwart Peka konnte die meist aus dem Mittelfeld kommenden Schüsse der Innsbrucker gut halten. Dagegen gingen die Prager bis vor vor das Tor der Innsbrucker vor und machten ihre Treffer.  
*Das Spiel in Innsbruck zwischen IEV und dem LTC Prag endete 0:7(0-1,0-2,0-4). In der Mannschaft des LTC ist fast die gesamte Nationalmannschaft der Tschechen vertreten. Die Prager zeigen hochklassige technische Einzelleistungen, gutdurchdachte Kombinationen und und verhalten sich taktisch hervorragend. Josef Malecek und Grant sind die beiden hervorragenden Einzelspieler. Das Tempo, dass die Prager vorlegten, war für die Gastgeber auf Dauer zu hoch. Es fehlte den Innsbruckern auch das Mithalten bei den enorm schnellen Vorstößen. Torwart Peka konnte die meist aus dem Mittelfeld kommenden Schüsse der Innsbrucker gut halten. Dagegen gingen die Prager bis vor vor das Tor der Innsbrucker vor und machten ihre Treffer.  
:Ohne Furcht vor dem Gegner greifen die Innsbruck im ersten Drittel sofort an. Max Schmid gibt Fritz Goldsteiner die Scheibe, dieser scheitert beim Schuss jedoch am Torwart Peka. Beim Gegenangriff der Prager in der dritten Minute kann Amenth die Scheibe nach einen harten Schuss des Kanadiers Grand mit der Rechten in der Luft auffangen und beweisen, wie gut er ist. Eine Minute später greift Kucera an und scheitert an Amenth. Aber auch die Gastgeber greifen mit ihrem Sturmführer Schmid3 und seinen Partnern Schmid1 und Fritz Goldsteiner immer wieder an. Er macht aber den Fehler, seine beiden Partner nicht häufig genug stärker in die Angriffe einzubinden. Schmid3 erhält dann wegen seiner gefährlichen Angriffe eine Spezialbewachung durch den Prager Dr. Pusbaur. Bei einem Angriff kann Pußbaur Schmid3 nur durch ein schweres Foul bremsen, was die Zuschauer sehr übelnehmen. In der 14. Minute verwechselt Dr. Waritsch in der Hitze des Gefechts die beiden Tore und Amenth kann nur in letzter Sekunde das Eigentor verhindern.  Beide Mannschaften führten ihre Angriffe durch und die Sturmreihen wechselten sich immer wieder ab. Die Innsbrucker können das Tempo der Prager mithalten. Kurz vor dem Gongschlag, der das Ende des ersten Drittels anzeigt, gibt es vor dem Innsbrucker Tor wieder eine Drängelei. Der Prager Tozicka schießt scharf aufs Tor und trifft den Pfosten. Die Scheibe prallt ins Feld zurück. Der Schiedsrichter pfeift und will die Scheibe im Tor gesehen haben. Er geht auch nicht von seiner Meinung ab und gibt einen Treffer zum 0:1. Es ertönt der Gong.
:Ohne Furcht vor dem Gegner greifen die Innsbruck im ersten Drittel sofort an. Max Schmid gibt Fritz Goldsteiner die Scheibe, dieser scheitert beim Schuss jedoch am Torwart Peka. Beim Gegenangriff der Prager in der dritten Minute kann Amenth die Scheibe nach einen harten Schuss des Kanadiers Grand mit der Rechten in der Luft auffangen und beweisen, wie gut er ist. Eine Minute später greift Kucera an und scheitert an Amenth. Aber auch die Gastgeber greifen mit ihrem Sturmführer Schmid3 und seinen Partnern Schmid1 und Fritz Goldsteiner immer wieder an. Er macht aber den Fehler, seine beiden Partner nicht häufig genug stärker in die Angriffe einzubinden. Schmid3 erhält dann wegen seiner gefährlichen Angriffe eine Spezialbewachung durch den Prager Dr. Pusbaur. Bei einem Angriff kann Pußbaur Schmid3 nur durch ein schweres Foul bremsen, was die Zuschauer sehr übelnehmen. In der 14. Minute verwechselt Dr. Franz Waritsch in der Hitze des Gefechts die beiden Tore und Amenth kann nur in letzter Sekunde das Eigentor verhindern.  Beide Mannschaften führten ihre Angriffe durch und die Sturmreihen wechselten sich immer wieder ab. Die Innsbrucker können das Tempo der Prager mithalten. Kurz vor dem Gongschlag, der das Ende des ersten Drittels anzeigt, gibt es vor dem Innsbrucker Tor wieder eine Drängelei. Der Prager Tozicka schießt scharf aufs Tor und trifft den Pfosten. Die Scheibe prallt ins Feld zurück. Der Schiedsrichter pfeift und will die Scheibe im Tor gesehen haben. Er geht auch nicht von seiner Meinung ab und gibt einen Treffer zum 0:1. Es ertönt der Gong.
:Sofort zu Beginn des zweiten Drittels greifen die Prager an und Josef Malecek kann die Scheibe nach 30 Sekungen aus 1,5 Meter Entfernung ins Innsbrucker Tor einschießen. 0:2 für die Innsbrucker. Beide Mannschaften fahren ihre Angriffe auf das gegnerische Tor.  Die Innsbrucker spielen etwas verhaltener, als in der vorigen Spielzeit. Der Auswechselsturm der Innsbrucker mit Pupp, Danner und Gaßler zeigt gute Leistungen bei ihren Einsätzen. Den Zuschauern gefallen auch die Einzelgefechte von Gaßler mit Tozicka und Grant. In der 7. Minute kann Josef Malecek wieder eine Sololauf bis auf zwei Meter vor das Innsbrucker Tor schaffen. Bei diesem Torschuss zum 0:3 hat Amenth keine Chance. Beide Mannschaften zeigen noch gute Angriffe, es fällt aber kein weiteres Tor.
:Sofort zu Beginn des zweiten Drittels greifen die Prager an und Josef Malecek kann die Scheibe nach 30 Sekungen aus 1,5 Meter Entfernung ins Innsbrucker Tor einschießen. 0:2 für die Innsbrucker. Beide Mannschaften fahren ihre Angriffe auf das gegnerische Tor.  Die Innsbrucker spielen etwas verhaltener, als in der vorigen Spielzeit. Der Auswechselsturm der Innsbrucker mit Pupp, Danner und Gaßler zeigt gute Leistungen bei ihren Einsätzen. Den Zuschauern gefallen auch die Einzelgefechte von Gaßler mit Tozicka und Grant. In der 7. Minute kann Josef Malecek wieder eine Sololauf bis auf zwei Meter vor das Innsbrucker Tor schaffen. Bei diesem Torschuss zum 0:3 hat Amenth keine Chance. Beide Mannschaften zeigen noch gute Angriffe, es fällt aber kein weiteres Tor.
:Im letzten Drittel sind die Gäste stark überlegen. Das immer höher werdende Tempo können nicht mehr alle Innsbrucker Spieler mithalten. Sie bemühen sich nach besten Kräften, aber das schnelle Spiel der ersten beiden Drittel macht sich bemerkbar. Gaßler und die Gebrüder Schmid machen noch den frischesten Eindruck. In der 3. Minute kann Josef Malecek das 0:4 ins Tor bringen, in der 5. Minute heißt der Torschütze Grant. In der 7. Minute kann Hromadka aus einem Gedränge heraus das 0:6 einschießen. Schmid3 und Kucera werden wegen eines Foul mit einer Minute bestraft. Dr. Waritsch versucht sich als Stürmer und hätte fast den Ehrentreffer geschafft. Und wieder ist es Josef Malecek, der das 0:7 einschießen kann. Dann erwischt es Schmid3, der für eine Minute ausgeschlossen wird. Bei einem folgenden Angriff kann Gaßler auf der Linie den nächsten Treffer der Prager verhindern.  Nach dem erneuten Wechsel kommt der zweite Sturm des LTC mit dem Kanadier Grant auf das Eis. Grant und der Verteidiger Dr. Peters können zwei weitere Treffer  zum 7:0 einschießen. Dieses ist dann auch das Endergebnis des Spieles. Die Innsbrucker hatten auch viele gute Chancen, aber der Prager Torwart Peka zeigte heute eine sehr gute Leistung und es war auch einiges an Schußpech dabei. Die Innsbrucker Spieler und auch die Zuschauer sind zufrieden.  
:Im letzten Drittel sind die Gäste stark überlegen. Das immer höher werdende Tempo können nicht mehr alle Innsbrucker Spieler mithalten. Sie bemühen sich nach besten Kräften, aber das schnelle Spiel der ersten beiden Drittel macht sich bemerkbar. Gaßler und die Gebrüder Schmid machen noch den frischesten Eindruck. In der 3. Minute kann Josef Malecek das 0:4 ins Tor bringen, in der 5. Minute heißt der Torschütze Grant. In der 7. Minute kann Hromadka aus einem Gedränge heraus das 0:6 einschießen. Schmid3 und Kucera werden wegen eines Foul mit einer Minute bestraft. Dr. Franz Waritsch versucht sich als Stürmer und hätte fast den Ehrentreffer geschafft. Und wieder ist es Josef Malecek, der das 0:7 einschießen kann. Dann erwischt es Schmid3, der für eine Minute ausgeschlossen wird. Bei einem folgenden Angriff kann Gaßler auf der Linie den nächsten Treffer der Prager verhindern.  Nach dem erneuten Wechsel kommt der zweite Sturm des LTC mit dem Kanadier Grant auf das Eis. Grant und der Verteidiger Dr. Peters können zwei weitere Treffer  zum 7:0 einschießen. Dieses ist dann auch das Endergebnis des Spieles. Die Innsbrucker hatten auch viele gute Chancen, aber der Prager Torwart Peka zeigte heute eine sehr gute Leistung und es war auch einiges an Schußpech dabei. Die Innsbrucker Spieler und auch die Zuschauer sind zufrieden.  
:Nach dem Spiel äußert sich Josef Josef Malecek  positiv zur neuen Spielstärke der Innsbrucker. Sie seien stärker geworden, hatten sie doch bei der letzten Begegnung noch 21:1 verloren. Er lobt die Qualität von Otto Amenth im Tor. Es fehle aber noch im System, was nur durch einen guten Trainer erreicht werden kann.   
:Nach dem Spiel äußert sich Josef Josef Malecek  positiv zur neuen Spielstärke der Innsbrucker. Sie seien stärker geworden, hatten sie doch bei der letzten Begegnung noch 21:1 verloren. Er lobt die Qualität von Otto Amenth im Tor. Es fehle aber noch im System, was nur durch einen guten Trainer erreicht werden kann.   


Zeile 2.316: Zeile 2.325:


'''Eishockeyturnier der Internationalen Wintersportwoche in Innsbruck'''
'''Eishockeyturnier der Internationalen Wintersportwoche in Innsbruck'''
*Innerhalb der Internationalen Wintersportwoche in Innsbruck findet eine Eishockeyturnier vom 22. bis 24. Jänner 1934 statt. Vier Mannschaften sollen teilnehmen und somit täglich zwei Spiele stattfinden. Für die Vorbereitungen zeichen Fritz Fritz Goldsteiner, Otto Amenth, Curt Dialer und Dr. Waritsch verantwortlich.<ref>Allg. Tiroler Anzeiger 06. November 1933</ref>  
*Innerhalb der Internationalen Wintersportwoche in Innsbruck findet eine Eishockeyturnier vom 22. bis 24. Jänner 1934 statt. Vier Mannschaften sollen teilnehmen und somit täglich zwei Spiele stattfinden. Für die Vorbereitungen zeichen Fritz Fritz Goldsteiner, Otto Amenth, Curt Dialer und Dr. Franz Waritsch verantwortlich.<ref>Allg. Tiroler Anzeiger 06. November 1933</ref>  
:Am Turnier nehmen teil:
:Am Turnier nehmen teil:
:-Troppauer Eislaufverein,
:-Troppauer Eislaufverein,
Zeile 2.457: Zeile 2.466:
*Schiedsrichter: Jahnke, Wien (WBC)
*Schiedsrichter: Jahnke, Wien (WBC)
*Team KAC: Tor: Karl Eichinger, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Reinhold Egger, 2. Sturm: Willi Scheriau, Rudolf Ebner, Rascher,
*Team KAC: Tor: Karl Eichinger, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Reinhold Egger, 2. Sturm: Willi Scheriau, Rudolf Ebner, Rascher,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Danner, 1. Sturm: Rorer, Hans Schmidt, Max Schmidt, 2. Sturm: Held, Gaßler, Pupp,   
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Danner, 1. Sturm: Rorer, Hans Schmidt, Max Schmidt, 2. Sturm: Held, Gaßler, Pupp,   
*Das Spiel in Klagenfurt zwischen dem KAC und dem IEV endete 7:0(3-0,1-0,3-0) vor 1200 Zuschauern. Unter den Ehrengästen befand sich auch der Regierungskommissär der Landeshauptstadt Klagenfurt Direktor Wolf. Der teilweise fallende Schnee behinderte das Spiel nicht. Die von der Schweiz-Reise zurück kommenden Klagenfurter waren durch ihre absolvierten Spiele gut in Form. Im ersten Drittel begannen beide Teams mit starken Angriffen. Ein Vorstoß von Hans Stertin führte zum 1:0 für den KAC. Nur kurze Zeit später ging die Kombination Egger/Stertin nach vorne und Hans Stertin macht das 2:0. Das Kombinationspiel Stertin/Raunegger/Stertin kommt gut vor das IEV-Tor und Hans Stertin trifft zum Drittenmal zum 3:0. Dieses zeigt wieder einmal, dass ein gutes Kombinationsspiel entscheidend für ein Eishockeymatch sein kann. Im zweiten Drittel zeigt Reinhold Egger sein Könnnen. Er umspielt alle Gegner und kann mit einer geschickten Wendung Torwart Amenth täuschen und zum 4:0 einschießen. Für beide Mannschaften sprach der Schiedsrichter je einen Ausschluss von zwei Minuten aus. Der KAC war stärker und machte Amenth einiges an Arbeit. In der letzten Spielzeit gibt Hans Stertin die Scheibe an Hans Raunegger weiter und dieser schießt zum 5:0 ein. Auch Verteidiger Walter Eggenberg stürmt mit nach vorne und kann mit einem Weitschuss auf 6:0 erhöhen. Auch die Innsbrucker greifen stark an, haben aber das Pech, zweimal nur die Stange zu treffen. Bevor der Abpfiff kommt, kann Hans Stertin auch noch das 7:0 ins Netz bringen.   
*Das Spiel in Klagenfurt zwischen dem KAC und dem IEV endete 7:0(3-0,1-0,3-0) vor 1200 Zuschauern. Unter den Ehrengästen befand sich auch der Regierungskommissär der Landeshauptstadt Klagenfurt Direktor Wolf. Der teilweise fallende Schnee behinderte das Spiel nicht. Die von der Schweiz-Reise zurück kommenden Klagenfurter waren durch ihre absolvierten Spiele gut in Form. Im ersten Drittel begannen beide Teams mit starken Angriffen. Ein Vorstoß von Hans Stertin führte zum 1:0 für den KAC. Nur kurze Zeit später ging die Kombination Egger/Stertin nach vorne und Hans Stertin macht das 2:0. Das Kombinationspiel Stertin/Raunegger/Stertin kommt gut vor das IEV-Tor und Hans Stertin trifft zum Drittenmal zum 3:0. Dieses zeigt wieder einmal, dass ein gutes Kombinationsspiel entscheidend für ein Eishockeymatch sein kann. Im zweiten Drittel zeigt Reinhold Egger sein Könnnen. Er umspielt alle Gegner und kann mit einer geschickten Wendung Torwart Amenth täuschen und zum 4:0 einschießen. Für beide Mannschaften sprach der Schiedsrichter je einen Ausschluss von zwei Minuten aus. Der KAC war stärker und machte Amenth einiges an Arbeit. In der letzten Spielzeit gibt Hans Stertin die Scheibe an Hans Raunegger weiter und dieser schießt zum 5:0 ein. Auch Verteidiger Walter Eggenberg stürmt mit nach vorne und kann mit einem Weitschuss auf 6:0 erhöhen. Auch die Innsbrucker greifen stark an, haben aber das Pech, zweimal nur die Stange zu treffen. Bevor der Abpfiff kommt, kann Hans Stertin auch noch das 7:0 ins Netz bringen.   
:Die Torschützen waren Hans Stertin(4), Reinhold Egger, Walter Eggenberger und Hans Raunegger.  
:Die Torschützen waren Hans Stertin(4), Reinhold Egger, Walter Eggenberger und Hans Raunegger.  
Zeile 2.466: Zeile 2.475:
*Schiedsrichter: Jahnke (WBC)
*Schiedsrichter: Jahnke (WBC)
*Team KAC: Tor: Karl Eichinger, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Reinhold Egger, 2. Sturm: Willi Scheriau, Rudolf Ebner, Rascher,
*Team KAC: Tor: Karl Eichinger, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Reinhold Egger, 2. Sturm: Willi Scheriau, Rudolf Ebner, Rascher,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Danner, 1. Sturm: Rorer, Hans Schmidt, Max Schmidt, 2. Sturm: Held, Gaßler, Pupp,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Danner, 1. Sturm: Rorer, Hans Schmidt, Max Schmidt, 2. Sturm: Held, Gaßler, Pupp,
*Die Innsbrucker spielten besser wie am Vortag, die Klagenfurter waren ihnen aber trotzdem noch immer überlegen. Trotz der 14 Grad Kälte hatten sich 800 Zuschauer eingefunden. Klagenfurt gewann das Spiel 3:1(0-0,1-0,2-1). Die Treffer des KAC schossen Rascher, Stertin und Eggenberger. Bei den Innsbruckern war Danner erfolgreich. Amenth, der Torwart von Innsbruck, war der beste Mann auf dem Eis.  
*Die Innsbrucker spielten besser wie am Vortag, die Klagenfurter waren ihnen aber trotzdem noch immer überlegen. Trotz der 14 Grad Kälte hatten sich 800 Zuschauer eingefunden. Klagenfurt gewann das Spiel 3:1(0-0,1-0,2-1). Die Treffer des KAC schossen Rascher, Stertin und Eggenberger. Bei den Innsbruckern war Danner erfolgreich. Amenth, der Torwart von Innsbruck, war der beste Mann auf dem Eis.  


Zeile 2.474: Zeile 2.483:
*Schiedsrichter: Aigner, Jahnke
*Schiedsrichter: Aigner, Jahnke
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Russer, 1. Sturm: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Scherlau, Ebner, Rascher,
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Russer, 1. Sturm: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Scherlau, Ebner, Rascher,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Danner, 1. Sturm: Schmidt3, Schmidt1, Held, 2. Sturm: Pupp, Gaßler, Rorer,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Danner, 1. Sturm: Schmidt3, Schmidt1, Held, 2. Sturm: Pupp, Gaßler, Rorer,  
*Das Meisterschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und KAC endete 2:4(0-3,1-0,1-1). Von Beginn an greift der KAC an. Der Mittelstürmer des KAC bricht durch und gibt die Scheibe an den linken Flügel. Von dort gibt der Spieler sie wieder zur Mitte und der folgende Schuss geht ins Tor der Innsbrucker. Einen Fehler der Verteidigung nutzen die Klagenfurter aus und erreichen den zweiten Treffer. Zum Ende des ersten Drittels kann Egger dann fast ungehindert den dritten Treffer landen. Im zweiten Drittel übernimmt der IEV die Regie und kann das 1:3 ins Tor der Klagenfurter bringen. Torschütze ist Pupp nach einem schönen Sololauf. Auch im letzten Drittel sind die Gastgeber führend. Sofort zu Beginn kann Pupp nach einem Zuspiel von Gaßler den zweiten Treffer zum 2:3 erzielen. Das Publikum glaubt schon, dass der IEV auch den Rückstand noch aufholen kann, als der KAC wieder das Heft in die Hand nimmt und durch Egger nach einem Alleingang das Endergebnis von 2:4 erzielt. Die Innsbrucker fühlen sich durch mehrere Enscheidungen des Schiedsrichters Aigner benanchteiligt.  
*Das Meisterschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und KAC endete 2:4(0-3,1-0,1-1). Von Beginn an greift der KAC an. Der Mittelstürmer des KAC bricht durch und gibt die Scheibe an den linken Flügel. Von dort gibt der Spieler sie wieder zur Mitte und der folgende Schuss geht ins Tor der Innsbrucker. Einen Fehler der Verteidigung nutzen die Klagenfurter aus und erreichen den zweiten Treffer. Zum Ende des ersten Drittels kann Egger dann fast ungehindert den dritten Treffer landen. Im zweiten Drittel übernimmt der IEV die Regie und kann das 1:3 ins Tor der Klagenfurter bringen. Torschütze ist Pupp nach einem schönen Sololauf. Auch im letzten Drittel sind die Gastgeber führend. Sofort zu Beginn kann Pupp nach einem Zuspiel von Gaßler den zweiten Treffer zum 2:3 erzielen. Das Publikum glaubt schon, dass der IEV auch den Rückstand noch aufholen kann, als der KAC wieder das Heft in die Hand nimmt und durch Egger nach einem Alleingang das Endergebnis von 2:4 erzielt. Die Innsbrucker fühlen sich durch mehrere Enscheidungen des Schiedsrichters Aigner benanchteiligt.  


Zeile 2.482: Zeile 2.491:
*Schiedsrichter: Aigner, Jahnke
*Schiedsrichter: Aigner, Jahnke
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Russer, 1. Sturm: Raumegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Scherlau, Ebner, Rascher,
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Russer, 1. Sturm: Raumegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Scherlau, Ebner, Rascher,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Pepi Schmidt 1. Sturm: Schmidt3, Schmidt1, Held, 2. Sturm: Pupp, Gaßler, Danner
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Pepi Schmidt 1. Sturm: Schmidt3, Schmidt1, Held, 2. Sturm: Pupp, Gaßler, Danner
*Das Alpenpokalspiel in Innsbruck zwischen IEV und KAC endete 1:0(0-0,. Der KAC greift sofort mit seinen Stürmern Eggert und Stertin mit schönem Kombinationsspiel an. Torwart Ameth ist voll beschäftigt. Egger erhält nach einiger Zeit eine Spezialbewachung. Dann aber befreien sich die Innsbrucker aus der Bedrängnis und Pupp und Gaßler greifen immer wieder das KAC-Tor an. Beide Stürmerreihen werden ausgewechselt. Bei einem Angriff steht dann plötzlich Raumegger allein vom Otto Amenth. Alle sehen schon das Tor, als dieser sich mit seiner ganzen Fülle hinwirft und die Scheibe hält. Im zweiten Drittel kann Max Schmidt einen Pass von Gaßler übernehmen; er überspielt die KAC-Verteidigung und schießt die Scheibe an Eichinger vorbei ins Tor. Die 300 Zuschauer sind begeistert und feiern den Torschützen. Im letzten Drittel greifen die Gäste pausenlos an, können jedoch keinen Treffer erzielen.       
*Das Alpenpokalspiel in Innsbruck zwischen IEV und KAC endete 1:0(0-0,. Der KAC greift sofort mit seinen Stürmern Eggert und Stertin mit schönem Kombinationsspiel an. Torwart Ameth ist voll beschäftigt. Egger erhält nach einiger Zeit eine Spezialbewachung. Dann aber befreien sich die Innsbrucker aus der Bedrängnis und Pupp und Gaßler greifen immer wieder das KAC-Tor an. Beide Stürmerreihen werden ausgewechselt. Bei einem Angriff steht dann plötzlich Raumegger allein vom Otto Amenth. Alle sehen schon das Tor, als dieser sich mit seiner ganzen Fülle hinwirft und die Scheibe hält. Im zweiten Drittel kann Max Schmidt einen Pass von Gaßler übernehmen; er überspielt die KAC-Verteidigung und schießt die Scheibe an Eichinger vorbei ins Tor. Die 300 Zuschauer sind begeistert und feiern den Torschützen. Im letzten Drittel greifen die Gäste pausenlos an, können jedoch keinen Treffer erzielen.       


Zeile 2.631: Zeile 2.640:
*Schiedsrichter: Platzer
*Schiedsrichter: Platzer
*Team Grün-Weiß: Tor: Haller, Verteidiger: W. Danner, Hennzler, 1. Sturm: Konrad1, Föger, Wackerle, 2. Sturm: Konrad2, Müller, Oberleitner, Woldrich,  
*Team Grün-Weiß: Tor: Haller, Verteidiger: W. Danner, Hennzler, 1. Sturm: Konrad1, Föger, Wackerle, 2. Sturm: Konrad2, Müller, Oberleitner, Woldrich,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, S. Danner, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Pupp, 2. Sturm: Gaßler, Fritz Goldsteiner, Leitner,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, S. Danner, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Pupp, 2. Sturm: Gaßler, Fritz Goldsteiner, Leitner,  
:Das Spiel zwischen Grün-Weiß und IEV endete 1:4:1(0-1,0-2,1-1). Auf IEV-Seite war Flügelstürmer Held nicht mit dabei, da er sich in St. Anton aufhielt. Grün-Weiß hatte mit Föger, Waldrich und Wackerle ihre besten Kräfte im Einsatz. Auch Verteidiger Hensler zeigte ein gutes Spiel. Otto Amenth hatte wieder seine gute Form aus dem Vorjahr. Gaßler spielte wieder mit seiner gewohnten Aufopferung und die Stürmer Hans Schmid, Leitner und Goldsteiner zeigten ihre gute Scheibenführung. Im ersten Drittel spielten beiden Teams ausgeglichen. Fritz Goldsteiner schoss bei einem schnellen Angriff auf das Tor und die Scheibe wurde vom Torwart selbst in den Kasten gelenkt. Im zweiten Drittel lief das Spiel flotter ab. Woldrich  steht einmal alleine vor dem Tor, bekommt die Scheibe aber nicht hinein, da er zu umständlich spielt. Dr. Waritsch ist da, nimmt ihm die Scheibe ab und erzielt den zweiten Treffer für den IEV. Im letzten Drittel ist es dann Föger, der für die Heimwehrmannschaft den Ehrentreffer erzielt. Hans Schmid kann mit einem Dribbling dann den Endstand von 1:4 herstellen.   
:Das Spiel zwischen Grün-Weiß und IEV endete 1:4:1(0-1,0-2,1-1). Auf IEV-Seite war Flügelstürmer Held nicht mit dabei, da er sich in St. Anton aufhielt. Grün-Weiß hatte mit Föger, Waldrich und Wackerle ihre besten Kräfte im Einsatz. Auch Verteidiger Hensler zeigte ein gutes Spiel. Otto Amenth hatte wieder seine gute Form aus dem Vorjahr. Gaßler spielte wieder mit seiner gewohnten Aufopferung und die Stürmer Hans Schmid, Leitner und Goldsteiner zeigten ihre gute Scheibenführung. Im ersten Drittel spielten beiden Teams ausgeglichen. Fritz Goldsteiner schoss bei einem schnellen Angriff auf das Tor und die Scheibe wurde vom Torwart selbst in den Kasten gelenkt. Im zweiten Drittel lief das Spiel flotter ab. Woldrich  steht einmal alleine vor dem Tor, bekommt die Scheibe aber nicht hinein, da er zu umständlich spielt. Dr. Franz Waritsch ist da, nimmt ihm die Scheibe ab und erzielt den zweiten Treffer für den IEV. Im letzten Drittel ist es dann Föger, der für die Heimwehrmannschaft den Ehrentreffer erzielt. Hans Schmid kann mit einem Dribbling dann den Endstand von 1:4 herstellen.   
:Die gute Trainingsarbeit von Edgar Dietrichstein aus Wien zeigte sich bei dem Spiel des IEV.
:Die gute Trainingsarbeit von Edgar Dietrichstein aus Wien zeigte sich bei dem Spiel des IEV.


Zeile 2.664: Zeile 2.673:
'''Spiel 11. Februar 1936  IEV - KAC M-Spiel'''
'''Spiel 11. Februar 1936  IEV - KAC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Quinn, Kanada
*Schiedsrichter: Quinn, Kanada
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Pepi Schmid, 1. Sturm: Pupp, Held, Danner, 2. Sturm: Gaßler, Fritz Goldsteiner, Leitner, S. Danner,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Pepi Schmid, 1. Sturm: Pupp, Held, Danner, 2. Sturm: Gaßler, Fritz Goldsteiner, Leitner, S. Danner,
*Das Meisterschaftsspiel zwischen IEV und KAC in Klagenfurt endete 3:3.(1-1,0-0,2-2). Die Klagenfurter greifen von Beginn des Spieles mit großer Begeisterung an. Torwart Otto Amenth kann aber immer wieder helfend eingreifen. Max Schmid erhält eine gute Vorlage von Pupp und kann einen herrlichen Schrägschuss ins Tor der Klagenfurter einschießen. Diese greifen jetzt immer wieder an und können schließlich durch Scheriau ausgleichen. Weitere Tor fallen nicht. Mit dem Ergebnis von 1:1 geht es in das zweite Drittel. Die Innsbrucker spielen zerfahren, die Klagenfurter können dieses jedoch nicht für ein Tor ausnutzen. Im letzten Drittel wird das Tempo von beiden Mannschaften noch einmal angezogen.  Die Innsbrucker spielen nach diesem Treffer nicht mehr mit voller Kraft und die Klagenfurter bekommen Aufwind. Sie werfen alles nach vorne, um noch den Sieg zu erringen. Es ist Egger, der nach einer schönen Kombination den Treffer zum 1:2 einschießt. Nur eine Minute später ist es Stertin, der für die Klagenfurter das 1-3 ins Tor bringt. Die Zuschauer sehen jetzt den Verlust des Spieles auf den eigenen Verein zukommen. Der zweite Sturm mit Held, Gaßler und Leitner kommt zum Einsatz. Dann fällt das 2:3. Held kann mit einem plazierten Weitschuss ins gegnerische Tor treffen, die Scheibe läuft am Torwart vorbei ins Tor. Damit ist der Ausgleich zum 3:3 Endstand geschafft.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen IEV und KAC in Klagenfurt endete 3:3.(1-1,0-0,2-2). Die Klagenfurter greifen von Beginn des Spieles mit großer Begeisterung an. Torwart Otto Amenth kann aber immer wieder helfend eingreifen. Max Schmid erhält eine gute Vorlage von Pupp und kann einen herrlichen Schrägschuss ins Tor der Klagenfurter einschießen. Diese greifen jetzt immer wieder an und können schließlich durch Scheriau ausgleichen. Weitere Tor fallen nicht. Mit dem Ergebnis von 1:1 geht es in das zweite Drittel. Die Innsbrucker spielen zerfahren, die Klagenfurter können dieses jedoch nicht für ein Tor ausnutzen. Im letzten Drittel wird das Tempo von beiden Mannschaften noch einmal angezogen.  Die Innsbrucker spielen nach diesem Treffer nicht mehr mit voller Kraft und die Klagenfurter bekommen Aufwind. Sie werfen alles nach vorne, um noch den Sieg zu erringen. Es ist Egger, der nach einer schönen Kombination den Treffer zum 1:2 einschießt. Nur eine Minute später ist es Stertin, der für die Klagenfurter das 1-3 ins Tor bringt. Die Zuschauer sehen jetzt den Verlust des Spieles auf den eigenen Verein zukommen. Der zweite Sturm mit Held, Gaßler und Leitner kommt zum Einsatz. Dann fällt das 2:3. Held kann mit einem plazierten Weitschuss ins gegnerische Tor treffen, die Scheibe läuft am Torwart vorbei ins Tor. Damit ist der Ausgleich zum 3:3 Endstand geschafft.   


Zeile 2.699: Zeile 2.708:
'''Spiel 19. Dezember 1935 IEV - Canadien'''  
'''Spiel 19. Dezember 1935 IEV - Canadien'''  
*Schiedsrichter: Platzer,  
*Schiedsrichter: Platzer,  
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, S. Danner, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Leitner, 2. Sturm: Gaßler, Fritz Goldsteiner, Pupp,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, S. Danner, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Leitner, 2. Sturm: Gaßler, Fritz Goldsteiner, Pupp,
*Team Schweizer Canadien: Tor: Feldmann, Verteidiger: Sweeny, Füllerton, 1. Sturm: Brodie, Mc Neill, Morin, Ersatz: Griffith,  
*Team Schweizer Canadien: Tor: Feldmann, Verteidiger: Sweeny, Füllerton, 1. Sturm: Brodie, Mc Neill, Morin, Ersatz: Griffith,  
*Das Spiel in Innsbruck zwischen IEV und den Schweizer Canadien endete 2:11(0-3,1-6,1-2). In den ersten beiden Dritteln mussten die Innsbrucker einiges an Toren verkraften. Nur durch ihren guten Tormann Otto Amenth bleiben sie von einer größeren Katastrophe verschont. Die Innsbrucker konnten von Zeit zu Zeit auch Angriffe auf das Schweizer Tor fahren, sie waren aber zu langsam und umständlich, als dass eigene Tore geschossen werden konnten. Das erste Drittel endete 0:3. Im zweiten Drittel konnten die Schweizer 6 Tore einschießen. Auch gelang der erste Treffer für die Innsbrucker. Der zweite Sturm machte ein gutes Spiel. Mann rechnete schon mit weiteren Treffern, als sich dann die Innsbrucker aufrafften und gut angelegte Angriffe aufbauten. Gaßler gelang das zweite Tor für die Österreicher. Es kam auch immer wieder zu schönen Angriffen, es fehlte aber das Quantum Glück für weitere Treffer. Den Schweizern gelangen in diesem letzten Drittel nur zwei Treffer. Mit dem Endstand von 2:11 konnten die Innsbrucker zufrieden sein. Sie hatten sich tapfer geschlagen.  
*Das Spiel in Innsbruck zwischen IEV und den Schweizer Canadien endete 2:11(0-3,1-6,1-2). In den ersten beiden Dritteln mussten die Innsbrucker einiges an Toren verkraften. Nur durch ihren guten Tormann Otto Amenth bleiben sie von einer größeren Katastrophe verschont. Die Innsbrucker konnten von Zeit zu Zeit auch Angriffe auf das Schweizer Tor fahren, sie waren aber zu langsam und umständlich, als dass eigene Tore geschossen werden konnten. Das erste Drittel endete 0:3. Im zweiten Drittel konnten die Schweizer 6 Tore einschießen. Auch gelang der erste Treffer für die Innsbrucker. Der zweite Sturm machte ein gutes Spiel. Mann rechnete schon mit weiteren Treffern, als sich dann die Innsbrucker aufrafften und gut angelegte Angriffe aufbauten. Gaßler gelang das zweite Tor für die Österreicher. Es kam auch immer wieder zu schönen Angriffen, es fehlte aber das Quantum Glück für weitere Treffer. Den Schweizern gelangen in diesem letzten Drittel nur zwei Treffer. Mit dem Endstand von 2:11 konnten die Innsbrucker zufrieden sein. Sie hatten sich tapfer geschlagen.  
Zeile 2.726: Zeile 2.735:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*IEV Team A: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Oberweger, Danner, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Schmid2, 2. Sturm: Walter, Thiele, Pohl
*IEV Team A: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Oberweger, Danner, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Schmid2, 2. Sturm: Walter, Thiele, Pohl
*IEV Team B: Tor: Plattner, Verteidiger: Dr. Waritsch, Knifz, 1. Sturm: Held, Schmid4, Pupp, 2. Sturm: Rorer, Ultsch, Weyrich,  
*IEV Team B: Tor: Plattner, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Knifz, 1. Sturm: Held, Schmid4, Pupp, 2. Sturm: Rorer, Ultsch, Weyrich,  
*Da zwischen den internationalen Spielen zuviel Zeit liegt, entschließt man sich zu einem Eishockeyspiel zwischen den eigenen Leuten.
*Da zwischen den internationalen Spielen zuviel Zeit liegt, entschließt man sich zu einem Eishockeyspiel zwischen den eigenen Leuten.


Zeile 2.799: Zeile 2.808:
'''Spiel 03. Jänner 1937  IEV - Neuchatel Young Springers'''
'''Spiel 03. Jänner 1937  IEV - Neuchatel Young Springers'''
*Schiedsrichter: Otto Amenth
*Schiedsrichter: Otto Amenth
*Team IEV: Tor: Platzer, Verteidiger: Dr. Waritsch, Oberweger, Sturm: Held, Gaßler, Pupp, Schmid1, Schmid2, Schmid3,   
*Team IEV: Tor: Platzer, Verteidiger: Dr. Franz Waritsch, Oberweger, Sturm: Held, Gaßler, Pupp, Schmid1, Schmid2, Schmid3,   
*Das Spiel zwischen IEV und Neuchatel Yong Springers endete 3:3 (2-0,1-2,0-1). Es fehlten in der Mannschaft Willy und Max Schmid, was sich sehr bemerkbar machte. Torwart Otto Amenth hatte sich als Schiedsrichter zur Verfügung gestellt. An einem Treffer war sein Vertreter Platzer sicherlich Schuld, so dass sich  nachträglich die Frage stellt, ob dieser Tausch die richtige Entscheidung war. Die besten Spieler beim IEV waren Held und Hans Schmid. Bei den Schweizern fiel die Schnelligkeit und die Einzelleistungen auf. Scheibenführung und Laufbeherrschung waren aber nicht ihr Ding.  
*Das Spiel zwischen IEV und Neuchatel Yong Springers endete 3:3 (2-0,1-2,0-1). Es fehlten in der Mannschaft Willy und Max Schmid, was sich sehr bemerkbar machte. Torwart Otto Amenth hatte sich als Schiedsrichter zur Verfügung gestellt. An einem Treffer war sein Vertreter Platzer sicherlich Schuld, so dass sich  nachträglich die Frage stellt, ob dieser Tausch die richtige Entscheidung war. Die besten Spieler beim IEV waren Held und Hans Schmid. Bei den Schweizern fiel die Schnelligkeit und die Einzelleistungen auf. Scheibenführung und Laufbeherrschung waren aber nicht ihr Ding.  
:Im ersten Drittel dominierten die Innsbrucker. Die Schweizer begnügten sich mit harmlosen Weitschüssen. Held spielte ausgezeichnet, hatte aber bei seinen Schüssen Pech oder die Mitspieler nahmen seine guten Abgaben nicht präzise an. Bei einem Sololauf von Held wurde sein Torschuss vom Torwart abgelenkt. Gaßler bekam die Scheibe und schoss zum 1:0 für die Innsbrucker ein. Etwas später gingen Hans und Josef Schmid schnell nach vorn und Josef Schmid konnte die Scheibe zum 2:0 ins Tor bringen. Die Gastgeber meinten nur ein leichtes Spiel mit dem Gegner zu haben und hatten auch im zweiten Drittel zu Beginn wieder die Überhand. Dann aber griffen die Gäste stark an. Ein Alleingang von Matthis brachte den Anschlusstreffer zum 2:1. Trotz des Druckes der Schweizer konnte dann aber Hans Schmid in einem Einzelvorstoß die Gegner überspielen und das 3:1 machen. Es war der Schweizer Clerc, der dann durch einen Patzer des Innsbrucker Tormannes den erneuten Anschlusstreffer 3:2 erzielte. Im letzten Drittel drücken beide Mannschaften aufs Tempo. Durch ein enges Innenspiel bleiben die Angriffe der Innsbrucker aber fruchtlos. Es ist wieder Matthis, der im Einzelvorstoß den Ausgleich zum 3:3 schafft. Die immer wieder das gegnerische Tor angreifenden Innsbrucker scheitern danach aber immer wieder am guten Tormann der Schweizer.  
:Im ersten Drittel dominierten die Innsbrucker. Die Schweizer begnügten sich mit harmlosen Weitschüssen. Held spielte ausgezeichnet, hatte aber bei seinen Schüssen Pech oder die Mitspieler nahmen seine guten Abgaben nicht präzise an. Bei einem Sololauf von Held wurde sein Torschuss vom Torwart abgelenkt. Gaßler bekam die Scheibe und schoss zum 1:0 für die Innsbrucker ein. Etwas später gingen Hans und Josef Schmid schnell nach vorn und Josef Schmid konnte die Scheibe zum 2:0 ins Tor bringen. Die Gastgeber meinten nur ein leichtes Spiel mit dem Gegner zu haben und hatten auch im zweiten Drittel zu Beginn wieder die Überhand. Dann aber griffen die Gäste stark an. Ein Alleingang von Matthis brachte den Anschlusstreffer zum 2:1. Trotz des Druckes der Schweizer konnte dann aber Hans Schmid in einem Einzelvorstoß die Gegner überspielen und das 3:1 machen. Es war der Schweizer Clerc, der dann durch einen Patzer des Innsbrucker Tormannes den erneuten Anschlusstreffer 3:2 erzielte. Im letzten Drittel drücken beide Mannschaften aufs Tempo. Durch ein enges Innenspiel bleiben die Angriffe der Innsbrucker aber fruchtlos. Es ist wieder Matthis, der im Einzelvorstoß den Ausgleich zum 3:3 schafft. Die immer wieder das gegnerische Tor angreifenden Innsbrucker scheitern danach aber immer wieder am guten Tormann der Schweizer.  
16.335

Bearbeitungen

Navigationsmenü