Wiener Athletiksport Club: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1.640: Zeile 1.640:
*Team WAC: Tor: Kahane, (Pistor), Verteidiger:  Dr. Scheuner, Wondra, Stürmer: Oppenheim, Dr. Rödl, Winter, Moyzischek, Pontzen, Diamant.
*Team WAC: Tor: Kahane, (Pistor), Verteidiger:  Dr. Scheuner, Wondra, Stürmer: Oppenheim, Dr. Rödl, Winter, Moyzischek, Pontzen, Diamant.
*Team Chamonix: Tor: Payot, Verteidiger: Smion, M. Couvert, Stürmer: Quaglia, R. Couvert, Haßler, Haßler, Muntz, Charlet,   
*Team Chamonix: Tor: Payot, Verteidiger: Smion, M. Couvert, Stürmer: Quaglia, R. Couvert, Haßler, Haßler, Muntz, Charlet,   
*In Chamonix spielt der WAC um 14.00 Uhr gegen Chamonix mit  0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden. Sort nach Spielbeginn setzte ein heftige Regen ein. Die Eisfläche war nach kurzer Zeit eine breiige Masse. Der Vorteil des WAC war in diesem Moment, dass die WAC-Spieler überwiegend auch Landhockey spielen und daher mit der Situation besser zurecht kamen. Knapp vor Ende des ersten Drittels gelang es Winter ein  Tor einzuschießen. Da er einige Zentimeter im Off-Side war, wurde das Tor nicht vom Schiedsrichter gegeben. Nach Beginn des zweiten Drittels wurde das Spiel dann abgebrochen. Der Platz war nicht mehr bespielbar
*In Chamonix spielt der WAC um 14.00 Uhr gegen Chamonix mit  0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden. Sort nach Spielbeginn setzte ein heftige Regen ein. Die Eisfläche war nach kurzer Zeit eine breiige Masse. Der Vorteil des WAC war in diesem Moment, dass die WAC-Spieler überwiegend auch Landhockey spielen und daher mit der Situation besser zurecht kamen. Knapp vor Ende des ersten Drittels gelang es Winter ein  Tor einzuschießen. Da er einige Zentimeter im Off-Side war, wurde das Tor nicht vom Schiedsrichter gegeben. Nach Beginn des zweiten Drittels wurde das Spiel dann abgebrochen. Der Platz war nicht mehr bespielbar.  
:Man lud die Spieler zu einem Umtrunk ein und eigentlich sollte das Spiel am nächsten Tag fortgesetzt werden, wenn das Wetter es zuließ. Danach war dann dringend die Abreise notwendig, damit man den Zug nach Genf noch bekommen musste. Das Wetter ließ am nächsten Tag jedoch kein Weiterspiel zu. Man stellte der Reisegruppe noch Autos zur Verfügung um schnell zum Bahnhof zu kommen. Die Reisegruppe hatte keine Langeweile, da man dreimal bis nach Genf mit dem ganzen Gepäck umsteigen musste und das bei einer Strecke von 100 Kilometern. Ab Genf wurde es aber damit auch nicht besser. Um nach Gstaat zu kommen musste man in Lausanne und Montreux ebenfalls umsteigen. Die Fahrt am herrlichen Genfer See entlang entschädigte etwas.  


:In Gstaat wurden die Wiener vom Manager des Eishockeyklubs Le Risey am Bahnof begrüßt. Die Unterbringung erfolgte in fünf Hotels. Das Spiel war für den 03. Jänner 1931 um 11.00 Uhr angesetzt. Da es zu tauen begann, wurde das Spiel für den nächsten Tag neu eingeplant. Die Gruppe ging Skilaufen und abends traf man sich im Royal-Palace-Hotel. Da es auch am nächsten Tag noch taute, ging die Fahrt weiter zum nächsten Spielort nach Füssen. Man fuhr am Thuner See vorbei nach Zürich und dann weiter über Lindau und Bregenz zum Zielort.   
 
*Man lud die Spieler zu einem Umtrunk ein und eigentlich sollte das Spiel am nächsten Tag fortgesetzt werden, wenn das Wetter es zuließ. Danach war dann dringend die Abreise notwendig, damit man den Zug nach Genf noch bekommen musste. Das Wetter ließ am nächsten Tag jedoch kein Weiterspiel zu. Man stellte der Reisegruppe noch Autos zur Verfügung um schnell zum Bahnhof zu kommen. Die Reisegruppe hatte keine Langeweile, da man dreimal bis nach Genf mit dem ganzen Gepäck umsteigen musste und das bei einer Strecke von 100 Kilometern. Ab Genf wurde es aber damit auch nicht besser. Um nach Gstaat zu kommen musste man in Lausanne und Montreux ebenfalls umsteigen. Die Fahrt am herrlichen Genfer See entlang entschädigte etwas.
 
 
 
*In Gstaat wurden die Wiener vom Manager des Eishockeyklubs Le Risey am Bahnof begrüßt. Die Unterbringung erfolgte in fünf Hotels. Das Spiel war für den 03. Jänner 1931 um 11.00 Uhr angesetzt. Da es zu tauen begann, wurde das Spiel für den nächsten Tag neu eingeplant. Die Gruppe ging Skilaufen und abends traf man sich im Royal-Palace-Hotel. Da es auch am nächsten Tag noch taute, ging die Fahrt weiter zum nächsten Spielort nach Füssen. Man fuhr am Thuner See vorbei nach Zürich und dann weiter über Lindau und Bregenz zum Zielort.   




Zeile 1.705: Zeile 1.710:
*Das dritte Turnierspiel in Füssen gewinnt der WAC gegen Füssen mit 2:1(2-0,0-0,0-1) und gewinnt damit den Wanderpokal. Bereits im ersten Drittel wurde das spiel entschieden. In der ersten Minute kann Dr. Rödl, nachdem er sich durchgekämpft hatte, den Führungstreffer erzielen. Nur kurze Zeit später kann Oppenheim von der Mitte des Eisplatzes die Scheibe im Tor der Füssener versenken. In der weiteren Drittelzeit und auch im zweiten Drittel griffen die Füssener mit aller Macht an, so dass der WAC etwas ins Hintertreffen geriet. Ab und zu gelang es Winter durchzubrechen und seiner Mannschaft etwas Luft zu verschaffen.  Im letzten Drittel gingen auch die Verteidiger von Füssen mit nach vorn. Aus einem Gedränge heraus gelang es Toni Leinweber den Anschlusstreffer zu erzielen.   
*Das dritte Turnierspiel in Füssen gewinnt der WAC gegen Füssen mit 2:1(2-0,0-0,0-1) und gewinnt damit den Wanderpokal. Bereits im ersten Drittel wurde das spiel entschieden. In der ersten Minute kann Dr. Rödl, nachdem er sich durchgekämpft hatte, den Führungstreffer erzielen. Nur kurze Zeit später kann Oppenheim von der Mitte des Eisplatzes die Scheibe im Tor der Füssener versenken. In der weiteren Drittelzeit und auch im zweiten Drittel griffen die Füssener mit aller Macht an, so dass der WAC etwas ins Hintertreffen geriet. Ab und zu gelang es Winter durchzubrechen und seiner Mannschaft etwas Luft zu verschaffen.  Im letzten Drittel gingen auch die Verteidiger von Füssen mit nach vorn. Aus einem Gedränge heraus gelang es Toni Leinweber den Anschlusstreffer zu erzielen.   


*'''Endstand Turnier Leinweger-Pokal 1931'''
*'''Endstand Turnier Leinweber-Pokal 1931'''
:1. Platz: Wiener Athletiksport Club2 Siege, 1 Unentschieden, 5:2 Tore, 5 Punkte,
{| class="wikitable"
:2. Platz: ESV Füssen, 2 Siege, 1 Niederlage, 7:2 Tore, 4 Punkte
|-
:3. Platz: Cottage Eislauf Verein Wien, 1 Sieg, 1 Unentschieden, 1 Niederlage, 5:4 Tore, 3 Punkte
! Platz !! Verein !! Siege !! Unent.!! Niederl.!! Torverh.!! Punkte!!Bemerkungen
:4. Platz: ESV Füssen II, 3 Niederlage, 1:10 Tore, 0 Punkte
|-
|1 || Wiener Athletiksport Club || 2 ||1 || 0 || 5:2 || 5 ||
|-
| 2 ||EV Füssen I || 2 || 0 ||1 || 7:2 ||4||
|-
| 3 || Cottage Eislauf Verein Wien || 1 || 1 ||1 || 5:4 ||3||
|-
| 4 || EV Füssen II || 0 || 0 || 3 || 1:10 ||0||
|}
 
 
 
 


:Die Reisgegruppe des WAC verließ Füssen und fuhr mit dem Zug nach München, wobei mehrfaches Umsteigen notwendig wurde. Des Mittags wurde die Gruppe in München durch einen Vertreter des Münchner Eislaufvereins gegrüßt und nachgefragt, ob man nicht am Abend gegen seinen Verein spielen könne. Es fand eine kurze Absprache statt und das Spiel wurde zugesagt. Die Gruppe wurde im Hotel Königshof untergebracht. Der Sektionsleiter musste zu Gesprächen mit zum Eislaufverein und der Rest der Gruppe hatte Ruhepause. Abends ging es dann in den Eispalast. Der Eispalast war Gewöhnungsbedürtig. Die Eisfläche war zu klein, man konnte grundsätzlich nur mit zwei Stürmern spielen. Die Beleuchtung in der Halle war zu schwach. Unter solchen Umständen war an gewinnen des Spieles nicht zu denken.   
:Die Reisgegruppe des WAC verließ Füssen und fuhr mit dem Zug nach München, wobei mehrfaches Umsteigen notwendig wurde. Des Mittags wurde die Gruppe in München durch einen Vertreter des Münchner Eislaufvereins gegrüßt und nachgefragt, ob man nicht am Abend gegen seinen Verein spielen könne. Es fand eine kurze Absprache statt und das Spiel wurde zugesagt. Die Gruppe wurde im Hotel Königshof untergebracht. Der Sektionsleiter musste zu Gesprächen mit zum Eislaufverein und der Rest der Gruppe hatte Ruhepause. Abends ging es dann in den Eispalast. Der Eispalast war Gewöhnungsbedürtig. Die Eisfläche war zu klein, man konnte grundsätzlich nur mit zwei Stürmern spielen. Die Beleuchtung in der Halle war zu schwach. Unter solchen Umständen war an gewinnen des Spieles nicht zu denken.   
16.325

Bearbeitungen

Navigationsmenü