Friedrich II. (Österreich): Unterschied zwischen den Versionen

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* Im April oder Mai 1245 ließ Kaiser Friedrich II. Herzog Friedrich den Streitbaren durch Bischof Heinrich von Bamberg anlässlich der geplanten Erhebung des Herzogtums Österreich zum Königreich einen königlichen Ring verleihen. Diese Erhebung wurde letztlich aber nicht ausgeführt.<ref name ="opll30">vgl. Ferdinand Opll: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'', S. 30</ref>
* Im April oder Mai 1245 ließ Kaiser Friedrich II. Herzog Friedrich den Streitbaren durch Bischof Heinrich von Bamberg anlässlich der geplanten Erhebung des Herzogtums Österreich zum Königreich einen königlichen Ring verleihen. Diese Erhebung wurde letztlich aber nicht ausgeführt.<ref name ="opll30">vgl. Ferdinand Opll: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'', S. 30</ref>


Die meisten Forschungsarbeiten zu Friedrich dem Streitbaren gehen davon aus, dass sein Verhältnis zu der Stadt Wien lebenslang sehr angespannt war, ganz im Gegensatz zu seinem Vater Leopold dem Glorreichen, unter dessen Herrschaft die Stadt Wien als dessen Hauptresidenz eine besonders glanzvolle Zeit erlebte.<ref name ="wienwiki"/>vgl. {{WiWi|Friedrich_II._der_Streitbare||Friedrich II. der_Streitbare}}, abgerufen am 5. Juli 2019</ref> Der Historiker und Architekt [[w:Kurt Klaudy|Kurt Klaudy]] sieht dagegen nicht in Leopold, sondern in Friedrich jenen Herrscher, der als Bauherr nach der Wiederherstellung seiner Herrschaft über die Stadt Wien, die für die Stadtentwicklung Wiens entscheidenden Maßnahmen setzt.<ref>vgl. [[w:Kurt Klaudy|Kurt Klaudy]]: ''Fragment Nr. 3''. Über Friedrich II. den Streitbaren - Versuch einer Ehrenrettung. In: ders.: Das Werden Wiens und seines Stephansdoms''. Neues Licht zur historischen Wissenschaft. Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main / Berlin / Bern / Brüssel / New York / Oxford / Wien, 2004. ISBN 3-631-51577-4, S. 27-34</ref>
Die meisten Forschungsarbeiten zu Friedrich dem Streitbaren gehen davon aus, dass sein Verhältnis zu der Stadt Wien lebenslang sehr angespannt war, ganz im Gegensatz zu seinem Vater Leopold dem Glorreichen, unter dessen Herrschaft die Stadt Wien als dessen Hauptresidenz eine besonders glanzvolle Zeit erlebte.<ref name ="wienwiki">vgl. {{WiWi|Friedrich_II._der_Streitbare||Friedrich II. der_Streitbare}}, abgerufen am 5. Juli 2019</ref> Der Historiker und Architekt [[w:Kurt Klaudy|Kurt Klaudy]] sieht dagegen nicht in Leopold, sondern in Friedrich jenen Herrscher, der als Bauherr nach der Wiederherstellung seiner Herrschaft über die Stadt Wien, die für die Stadtentwicklung Wiens entscheidenden Maßnahmen setzt.<ref>vgl. [[w:Kurt Klaudy|Kurt Klaudy]]: ''Fragment Nr. 3''. Über Friedrich II. den Streitbaren - Versuch einer Ehrenrettung. In: ders.: Das Werden Wiens und seines Stephansdoms''. Neues Licht zur historischen Wissenschaft. Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main / Berlin / Bern / Brüssel / New York / Oxford / Wien, 2004. ISBN 3-631-51577-4, S. 27-34</ref>


== Erinnerungsstätten im heutigen Österreich ==
== Erinnerungsstätten im heutigen Österreich ==
49.689

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