Christoph III. von Zelking: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Christoph (III.) von Zelking war noch "minderjährig", als sein Vater 1525 starb, weshalb sein Onkel [[Wilhelm II. von Zelking|Wilhelm (II.) von Zelking]] und sein Schwager [[Margaretha von Zelking († 1552)|Hans von Scherffenberg]] zunächst als seine Vormunde fungierten. Im Juni 1540 übernahm er nach einer Vereinbarung mit Wilhelm und seinem anderen Onkel, [[Veit von Zelking]], die Herrschaft [[Zelking]] mit dem gleichnamigen Schloss, die er bereits 1542 an Margaretha, die Witwe seines Onkels Wilhelm, und ihre Kinder verkaufte.<ref name ="harrer198">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 198</ref> Vermutlich 1542 dürfte er dann die Herrschaft [[Ulrichskirchen-Schleinbach|Ulrichskirchen]] erworben haben, , nach der er sich mehrmals benannte<ref name ="harrer200">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 200</ref>, vermutlich durch Kauf oder auch als Mitgift seiner Ehefrau Magdalena.<ref name ="harrer199">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 199</ref> Durch das Patronat von Ulrichskirchen gelangte er außerdem in den Besitz der [[w:Pfarrkirche Schleinbach|Pfarre Schleinbach]], mit deren Einkommen er den Pfarrer von Kronberg<ref group="A">Die Pfarre befindet sich in der Kronberg, das heute Teil der Gemeinde [[Ulrichskirchen-Schleinbach]] ist.</ref> belehnte. Bei der Überprüfung 1544 wurde er deswegen stark kritisiert.<ref name ="harrer200"/> Nach seiner Korrespondenz hatte er zeitlebens mit großen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, deren Ursache bisher ungeklärt ist.<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 201f.</ref>  
Christoph (III.) von Zelking war noch "minderjährig", als sein Vater 1525 starb, weshalb sein Onkel [[Wilhelm von Zelking|Wilhelm (II.) von Zelking]] und sein Schwager [[Margaretha von Zelking († 1552)|Hans von Scherffenberg]] zunächst als seine Vormunde fungierten. Im Juni 1540 übernahm er nach einer Vereinbarung mit Wilhelm und seinem anderen Onkel, [[Veit von Zelking]], die Herrschaft [[Zelking]] mit dem gleichnamigen Schloss, die er bereits 1542 an Margaretha, die Witwe seines Onkels Wilhelm, und ihre Kinder verkaufte.<ref name ="harrer198">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 198</ref> Vermutlich 1542 dürfte er dann die Herrschaft [[Ulrichskirchen-Schleinbach|Ulrichskirchen]] erworben haben, , nach der er sich mehrmals benannte<ref name ="harrer200">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 200</ref>, vermutlich durch Kauf oder auch als Mitgift seiner Ehefrau Magdalena.<ref name ="harrer199">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 199</ref> Durch das Patronat von Ulrichskirchen gelangte er außerdem in den Besitz der [[w:Pfarrkirche Schleinbach|Pfarre Schleinbach]], mit deren Einkommen er den Pfarrer von Kronberg<ref group="A">Die Pfarre befindet sich in der Kronberg, das heute Teil der Gemeinde [[Ulrichskirchen-Schleinbach]] ist.</ref> belehnte. Bei der Überprüfung 1544 wurde er deswegen stark kritisiert.<ref name ="harrer200"/> Nach seiner Korrespondenz hatte er zeitlebens mit großen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, deren Ursache bisher ungeklärt ist.<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 201f.</ref>  


== Literatur ==
== Literatur ==
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