Spanische Grippe in Österreich: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Spanische Grippe in Österreich (Quelltext anzeigen)
Version vom 11. Februar 2019, 13:32 Uhr
, 11. Februar 2019keine Bearbeitungszusammenfassung
de>Carmen Brasch Keine Bearbeitungszusammenfassung |
de>Carmen Brasch Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
==Die Spanische Grippe in der Steiermark== | ==Die Spanische Grippe in der Steiermark== | ||
===Lebensumstände in der Steiermark=== | |||
In der Steiermark gab es in der Zeit des Weltkriegs grundlegende wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen. Die Lebenserhaltungskosten stiegen drastisch an, während die Löhne dieser gallopierenden Inflation nicht Schritt halten konnten. Es waren jedoch nicht alle Gesellschaftsschichten gleichermaßen betroffen. Der Gegensatz Stadt-Land begann sich zunehmend zu verschärfen. Alle Bereiche der Lebensmittelversorgung wurden mit der Dauer des Krieges staatlich reglementiert, um die immer schlechter werdende Versorgung mit Lebensmitteln in den Griff zu bekommen. Der Milch kam im Zuge der Grippeepidemie eine besondere Rolle zu. Bereits im Juni 1918 waren in Wien die Milchzuweisungen an Influenzaerkrankte stark angestiegen. Sie war bekannt als eines der stärksten Gegenmittel für die Spanische Grippe. <ref> Thomas Hörzer: [http://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/download/pdf/211771?originalFilename=true] In: unipub.uni-graz.at, abgerufen am 11.02.2019 S. 16ff </ref> | |||
[[Datei:Platzhalter 2.jpg|mini|Bildunterschrift]] | [[Datei:Platzhalter 2.jpg|mini|Bildunterschrift]] |