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== Der Vertrag von Mautern (1137) == | == Der Vertrag von Mautern (1137) == | ||
Der Vertrag von Mautern wurde 1137 zwischen [[w:Regimar|Bischof Reginmar von Passau]] und [[Leopold IV. (Österreich)|Markgraf Leopold (IV.). von Österreich ("''Leopold dem Freigiebigen''")]] in [[Mautern]] geschlossen. Der Markgraf überlässt in diesem Vertrag dem Bistum Passau seine in der Stadt Wien gelegene [[w:Peterskirche (Wien)|Eigenpfarre St. Peter | Der Vertrag von Mautern wurde 1137 zwischen [[w:Regimar|Bischof Reginmar von Passau]] und [[Leopold IV. (Österreich)|Markgraf Leopold (IV.). von Österreich ("''Leopold dem Freigiebigen''")]] in [[Mautern]] geschlossen. Der Markgraf überlässt in diesem Vertrag dem Bistum Passau seine in der Stadt Wien gelegene [[w:Peterskirche (Wien)|Eigenpfarre St. Peter]] und erhält als Gegenleistung neben einem Weingarten, der in der Nähe des heutigen [[Mödling]] vermutet wird, die in der Umgebung des damaligen Wiens gelegene Hälfte des dortigen Pfarrgutes ("Dos"), ausgenommen die Hofstätten ("Curtiloci") (nach Czeike Bauparzellen, auf denen Ställe erbaut waren), mit der Auflage, dass die Pfarre St. Peter und die anderen im Wiener Pfarrsprengel geweihten Gotteshäuser fortan dem Wiener Pfarrer unterstehen.<ref name ="czeike420">vgl. {{Czeike|5|420||Tauschvertrag von Mautern}}</ref> | ||
In der Vertragsurkunde wird Wien erstmals als Stadt ("civitas") und als Sitz einer Pfarre genannt.<ref name ="czeike420"/> | In der Vertragsurkunde wird Wien erstmals als Stadt ("civitas") und als Sitz einer Pfarre genannt.<ref name ="czeike420"/> | ||
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