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Der Legende nach war der Heilige Eusebius ein Landsmann des [[Gallus (Heiliger)|Heiligen Gallus]] und wirkte als Missionar zunächst im heutige Frankreich und in der späteren [[w:Reichslandschaft Schwaben|Reichslandschaft Schwaben]].<ref name="Minichthaler21"/> Später wurde er Mönch im Kloster St. Gallen. Um ein noch strengeres Leben führen zu können, als das, welches die Ordensregel vorgab, ließ er sich dann als Einsiedler auf dem Viktorsberg in der Nähe von [[Rankweil]] nieder. Der Viktorsberg wurde 882 angeblich auf seine Bitte hin, zusammen mit einem Weinberg in [[Röthis]], von [[w:Karl III. (Ostfrankenreich)|Kaiser Karl (III.) ("''Karl dem Dicken''")]] dem Kloster St. Gallen geschenkt. In seinen letzten Lebensjahr hielt der Heilige Eusebius mehrmals Predigten für die um den Viktorsberg ansässigen Menschen. Wegen einer Predigt, in welcher es um die Heiligung der gottgeweihten Tage ging, wurde er von " | Der Legende nach war der Heilige Eusebius ein Landsmann des [[Gallus (Heiliger)|Heiligen Gallus]] und wirkte als Missionar zunächst im heutige Frankreich und in der späteren [[w:Reichslandschaft Schwaben|Reichslandschaft Schwaben]].<ref name="Minichthaler21"/> Später wurde er Mönch im Kloster St. Gallen. Um ein noch strengeres Leben führen zu können, als das, welches die Ordensregel vorgab, ließ er sich dann als Einsiedler auf dem Viktorsberg in der Nähe von [[Rankweil]] nieder. Der Viktorsberg wurde 882 angeblich auf seine Bitte hin, zusammen mit einem Weinberg in [[Röthis]], von [[w:Karl III. (Ostfrankenreich)|Kaiser Karl (III.) ("''Karl dem Dicken''")]] dem Kloster St. Gallen geschenkt. In seinen letzten Lebensjahr hielt der Heilige Eusebius mehrmals Predigten für die um den Viktorsberg ansässigen Menschen. Wegen einer Predigt, in welcher es um die Heiligung der gottgeweihten Tage ging, wurde er von "Schändern der Sonntagsruhe" ermordet.<ref name="Minichthaler22">vgl. Josef Minichthaler: ''Heilige in Österreich'', 1935, S. 22</ref> | ||
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* Josef Minichthaler: ''Heilige in Österreich''. Verlag Tyrolia, Innsbruck / Wien / München, 1935, S. 21f. | * [[Josef Minichthaler]]: ''Heilige in Österreich''. Verlag Tyrolia, Innsbruck / Wien / München, 1935, S. 21f. | ||
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