Anna Elisabeth von Zinzendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Die Bedingungen für die Eheschließung zwischen Anna Elisabeth von Zinzendorf und Christoph Wilhelm von Zelking wurden im November 1628 auf Schloss Freidegg vereinbart. Es war ihre erste und seine dritte Ehe. Christoph Wilhelm von Zelking dürfte zum Zeitpunkt dieser Eheschließung schon ziemlich kränklich gewesen sein.<ref name ="harrer534"/> Als ihr erster Ehemann im Frühjahr 1631 in [[Wien]] starb, dürfte sie bei ihm gewesen sein und sich zu diesem Zeitpunkt um seine Herrschaften gekümmert haben.<ref name ="harrer548">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 548/ref> Bereits am 17. Juli 1631 kam es zwischen ihrem Stiefsohn und ihr zu einer Einigung in Bezug auf ihre Witwenversorgung. Die vereinbarten Zahlungen leistete er zunächst regelmäßig, später aber nur mehr sporadisch. Ein Schuldschein über ihre offenen Forderungen, den er ihr noch vor seinem Tod ausgestellt haben soll, gibt allerdings Rätsel auf, da er auf einem Zeitpunkt nach seinem Tod datiert ist.<ref name ="harrer551"/> Nach ihrem Tod wurde sie in [[Schönbühel]] beigesetzt. Ihr Witwer, Konrad Balthasar von Starhemberg, kaufte 1663 von Otto Sigmund Ernst von Zinzendorf, dem Sohn ihrer Stieftochter Anna Apollonia von Zelking das Schloss [[Dürnstein]].<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 552f.</ref>
Die Bedingungen für die Eheschließung zwischen Anna Elisabeth von Zinzendorf und Christoph Wilhelm von Zelking wurden im November 1628 auf Schloss Freidegg vereinbart. Es war ihre erste und seine dritte Ehe. Christoph Wilhelm von Zelking dürfte zum Zeitpunkt dieser Eheschließung schon ziemlich kränklich gewesen sein.<ref name ="harrer534"/> Als ihr erster Ehemann im Frühjahr 1631 in [[Wien]] starb, dürfte sie bei ihm gewesen sein und sich zu diesem Zeitpunkt um seine Herrschaften gekümmert haben.<ref name ="harrer548">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 548</ref> Bereits am 17. Juli 1631 kam es zwischen ihrem Stiefsohn und ihr zu einer Einigung in Bezug auf ihre Witwenversorgung. Die vereinbarten Zahlungen leistete er zunächst regelmäßig, später aber nur mehr sporadisch. Ein Schuldschein über ihre offenen Forderungen, den er ihr noch vor seinem Tod ausgestellt haben soll, gibt allerdings Rätsel auf, da er auf einem Zeitpunkt nach seinem Tod datiert ist.<ref name ="harrer551"/> Nach ihrem Tod wurde sie in [[Schönbühel]] beigesetzt. Ihr Witwer, Konrad Balthasar von Starhemberg, kaufte 1663 von Otto Sigmund Ernst von Zinzendorf, dem Sohn ihrer Stieftochter Anna Apollonia von Zelking das Schloss [[Dürnstein]].<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 552f.</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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