Viktor Horatczuk: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
→Leben: Beleg Fünfkampf und Bundessportorganisation
de>Usteinhoff (→Leben: Beleg Kontingentskommandant Zypern) |
de>Usteinhoff (→Leben: Beleg Fünfkampf und Bundessportorganisation) |
||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
Aufgrund seiner Ausbildungen und seiner dienstlichen Stellung war Horatczuk zeitweise als Konsulent einer Rechtsanwaltskanzlei, als Beisitzer des Arbeits- und Sozialgerichts Wien, als Senatsmitglied der Disziplinaroberkommission für Offiziere, als Personalvertreter der Fraktion Christlicher Gewerkschafter sowie als Lehrer und Prüfer bei Dienstrechtskursen tätig. | Aufgrund seiner Ausbildungen und seiner dienstlichen Stellung war Horatczuk zeitweise als Konsulent einer Rechtsanwaltskanzlei, als Beisitzer des Arbeits- und Sozialgerichts Wien, als Senatsmitglied der Disziplinaroberkommission für Offiziere, als Personalvertreter der Fraktion Christlicher Gewerkschafter sowie als Lehrer und Prüfer bei Dienstrechtskursen tätig. | ||
Im Rahmen der Erziehung seiner drei Kinder engagierte sich Horatczuk ab 1998 als Elternvertreter einer katholischen Privatschule, wurde von 1999 bis 2003 zum Obmann des Landesverbandes der Katholischen Elternvereine von Wien und von 2003 bis 2006 zum Präsidenten des Hauptverbandes der Katholischen Elternvereine Österreichs<ref>[http://religionv1.orf.at/projekt02/news/0502/ne050218_schule_fr.htm ReligiON-NEWS] auf orf.at, 18. Februar 2005</ref> gewählt. Er stellte die finanzielle Situation dieser Organisation auf neue Grundlagen und initiierte die Erarbeitung eines grundlegenden Positionspapiers zum katholischen Bildungswesen. Horatczuk reaktivierte nach seiner Ausbildung zum Sportmanager den Wiener Verein Moderner Fünfkampf, wurde 2004 in die Schiedskommission der | Im Rahmen der Erziehung seiner drei Kinder engagierte sich Horatczuk ab 1998 als Elternvertreter einer katholischen Privatschule, wurde von 1999 bis 2003 zum Obmann des Landesverbandes der Katholischen Elternvereine von Wien und von 2003 bis 2006 zum Präsidenten des Hauptverbandes der Katholischen Elternvereine Österreichs<ref>[http://religionv1.orf.at/projekt02/news/0502/ne050218_schule_fr.htm ReligiON-NEWS] auf orf.at, 18. Februar 2005</ref> gewählt. Er stellte die finanzielle Situation dieser Organisation auf neue Grundlagen und initiierte die Erarbeitung eines grundlegenden Positionspapiers zum katholischen Bildungswesen. Horatczuk reaktivierte nach seiner Ausbildung zum Sportmanager den Wiener Verein Moderner Fünfkampf, wurde 2004 in die Schiedskommission der [[Österreichische Bundes-Sportorganisation|Österreichischen Bundes-Sportorganisation]] gewählt<ref>Republik Österreich: ''[https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/BR/III-BR/III-BR_00301/imfname_061356.pdf Die Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO)]''. In: ''Sportbericht 2003-2004.'', S. 255</ref> und bekleidete von 2006 bis 2010 die Funktion des stellvertretenden Präsidenten des Österreichischen Verbandes Moderner Fünfkampf. | ||
Im Jahr 1999 erkrankte Viktor Horatczuk an [[Multiple Sklerose|Multipler Sklerose]] und war seit 2006 auf die permanente Benutzung eines Rollstuhls und auf Persönliche Assistenz angewiesen. Seine Bemühungen im Behindertenwesen führten zu seiner Wahl zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Wiener Assistenzgenossenschaft, dessen Funktion er von 2011 bis 2016 innehatte. | Im Jahr 1999 erkrankte Viktor Horatczuk an [[Multiple Sklerose|Multipler Sklerose]] und war seit 2006 auf die permanente Benutzung eines Rollstuhls und auf Persönliche Assistenz angewiesen. Seine Bemühungen im Behindertenwesen führten zu seiner Wahl zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Wiener Assistenzgenossenschaft, dessen Funktion er von 2011 bis 2016 innehatte. |