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* [[Alsergrund|Wien 9]]: In 9. Wiener Gemeindebezirk ist seit 1855 beziehungsweise 1862 die Severingasse nach dem Heiligen Severin benannt.<ref>vgl. {{Czeike|5|210||Severingasse}} [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1115784 digital]</ref> | |||
* [[Rudolfsheim-Fünfhaus|Wien 15]]: In der Pfarrkirche Rudolfsheim ist einer der drei Seitenaltäre dem Heiligen Severin geweiht. | * [[Rudolfsheim-Fünfhaus|Wien 15]]: In der Pfarrkirche Rudolfsheim ist einer der drei Seitenaltäre dem Heiligen Severin geweiht. | ||
* [[ | * [[Penzing (Wien)|Wien 14]]: Auf der Fassade der Otto-Wagner-Kirche (Kirche zum Hl. Leopold am Steinhof) befindet sich eine Statue des Heiligen. | ||
* [[Währing|Wien 18]]: Dem Heiligen Severin ist die Kirche St. Severin in Währing geweiht.<ref name="Minichthaler14"/><ref>vgl. {{Czeike|5|210||Severinkirche}} [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1115784 digital]</ref> | * [[Währing|Wien 18]]: Dem Heiligen Severin ist die Kirche St. Severin in Währing geweiht.<ref name="Minichthaler14"/><ref>vgl. {{Czeike|5|210||Severinkirche}} [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1115784 digital]</ref> | ||
* [[Döbling|Wien 19]]: Der frühere Wiener Vorort Heiligenstadt, heute Teil des 19. Wiener Gemeindebezirks, gilt als einer jener Orte, bei denen gemutmaßt wird, dass sich dort "Favianis" befunden hat.<ref>vgl. Inge Resch-Rauter: ''Die Wiege der Bayern. Wachau und Waldviertel'', 2016, S. 51f.</ref> Diese Theorie geht auf [[w:Otto von Freising|Otto von Freising]] († 1158) zurück und wurde von [[w:Wolfgang Lazius|Wolfgang Lazius]] († 1565) übernommen.<ref name="czeike"/> In der [[w:Heiligenstädter Kirche St. Jakob|Kirche St. Jakob]] in Heiligenstadt ist seit Anfang des 12. Jahrhunderts eine Verehrung des Heiligen Severins belegt. 1745 stiftet [[w:Sigismund von Kollonitz|Kardinal Kollonitz]] (* 1677; † 1751) der Kirche eine Reliquie des Heiligen. Bis 1894 hieß die heutige Fröschelgasse Severinusgasse. Hier befand sich die Severinushöhle (heute: Fröschelgasse 14 B), in welcher ein Mithras-Altar aus römischer Zeit gefunden wurde. Die Höhle war nach dem Heiligen benannt, welcher der Sage nach hier zeitweise gelebt haben soll.<ref>vgl. {{Czeike|5|210|211|Severinushöhle}} [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1115784 digital] und [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1115785 digital]</ref> | * [[Döbling|Wien 19]]: Der frühere Wiener Vorort Heiligenstadt, heute Teil des 19. Wiener Gemeindebezirks, gilt als einer jener Orte, bei denen gemutmaßt wird, dass sich dort "Favianis" befunden hat.<ref>vgl. Inge Resch-Rauter: ''Die Wiege der Bayern. Wachau und Waldviertel'', 2016, S. 51f.</ref> Diese Theorie geht auf [[w:Otto von Freising|Otto von Freising]] († 1158) zurück und wurde von [[w:Wolfgang Lazius|Wolfgang Lazius]] († 1565) übernommen.<ref name="czeike"/> In der [[w:Heiligenstädter Kirche St. Jakob|Kirche St. Jakob]] in Heiligenstadt ist seit Anfang des 12. Jahrhunderts eine Verehrung des Heiligen Severins belegt. 1745 stiftet [[w:Sigismund von Kollonitz|Kardinal Kollonitz]] (* 1677; † 1751) der Kirche eine Reliquie des Heiligen. Bis 1894 hieß die heutige Fröschelgasse Severinusgasse. Hier befand sich die Severinushöhle (heute: Fröschelgasse 14 B), in welcher ein Mithras-Altar aus römischer Zeit gefunden wurde. Die Höhle war nach dem Heiligen benannt, welcher der Sage nach hier zeitweise gelebt haben soll.<ref>vgl. {{Czeike|5|210|211|Severinushöhle}} [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1115784 digital] und [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1115785 digital]</ref> |
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