Poppo von Peggau: Unterschied zwischen den Versionen

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Poppo von Peggau dürfte die Herrschaft Zeltschach (heute Teil der Gemeinde [[Friesach]]) als "freies Eigen" besessen haben, ehe sie um 1160 an das [[w:Diözese Gurk|Bistum Gurk]] kam und er von diesem mit ihr [[w:Lehen|belehnt]] wurde.
Poppo von Peggau dürfte die Herrschaft Zeltschach (heute Teil der Gemeinde [[Friesach]]) als "freies Eigen" besessen haben, ehe sie um 1160 an das [[w:Diözese Gurk|Bistum Gurk]] kam und er von diesem mit ihr [[w:Lehen|belehnt]] wurde.


Nach dem Aussterben der Herren von Albeck, den Nachfahren von Poppos Bruder Rudolf,kam die [[w:Burgruine Alt-Albeck|Herrschaft Albeck]] an das Bistum Gurk. Da Poppos Nachfahren ebenfalls Ansprüche auf die Herrschaft Albeck geltend machten, kam es zu einem jahrelangen Erbstreit zwischen ihnen und den Bistum. Besonders die Grafen Bernhard und Heinrich von Pfannberg, die Söhnen von Ulrich, führten mit dem Bistum deswegen eine heftige Fehde, die von besonders schweren Kämpfen gekennzeichnet war. Der Erbschaftsstreit konnte erst 1264 durch einen Vergleich beigelegt wurde, den [[w:Ulrich III. (Kärnten)|Herzog Ulrich (III.) von Kärnten]] vermittelte. Die Herrschaft Albeck verblieb dem Bistum Gurk, wofür die Grafen von Pfannberg finanziell abgefunden wurden.<ref>vgl. Werner Sabitzer: ''Land der Hemma'', 2013, S. 22f.</ref>
Nach dem Aussterben der Herren von Albeck, den Nachfahren von Poppos Bruder Rudolf, kam es zwischen dem Grafen Ulrich von Pfannberg und dem Bistum Gurk zu einer mehrjährigen Auseinandersetzung um [[w:Burgruine Alt-Albeck|Herrschaft Albeck]]. Diese ean das Bistum Gurk. Da Poppos Nachfahren ebenfalls Ansprüche auf die Herrschaft Albeck geltend machten, kam es zu einem jahrelangen Erbstreit zwischen ihnen und den Bistum. Besonders die Grafen Bernhard und Heinrich von Pfannberg führten mit dem Bistum deswegen nach 1256 eine heftige Fehde, die von besonders schweren Kämpfen gekennzeichnet war. Der Erbschaftsstreit konnte erst 1264 durch einen Vergleich beigelegt wurde, den [[w:Ulrich III. (Kärnten)|Herzog Ulrich (III.) von Kärnten]] vermittelte. Die Herrschaft Albeck verblieb dem Bistum Gurk, wofür die Grafen von Pfannberg finanziell abgefunden wurden.<ref>vgl. Werner Sabitzer: ''Land der Hemma'', 2013, S. 22f.</ref>


== Literatur ==
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