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Christoff Wolfsauer war ca. drei Jahre im Dienst von [[w:Eberhard III. von Neuhaus|Erzbischof Eberhard (III.) von Salzburg]], den er auf das [[w:Konzil von Konstanz|Konzil von Konstanz]] begleitet hatte. Angeblich waren die ihm dabei entstandenen Kosten vom Erzbischof nicht abgegolten worden. Nach der Fehde seines Verwandten Sigmund Wolfsauer gegen das Erzstift (die sogenannte erste "Wolfsauer Fehde", ca. 1425-1433) fand bereits 1431 ein Schiedsverfahren statt, dem der Salzburger Dompropst vorsaß und auf dem seine Forderungen gegen das Erzstift, geprüft wurden. Neben den früheren Schuld- und Soldforderungen ging es dabei um das Fischrecht in der Laßnitz, ein Freihaus in [[Leibnitz]], das Aufwerfen eines Grabens in Leibnitz auf seinen Gründen und die Gefangennahme seiner Anwälte in Leibnitz während der Fehde, die sein Verwandter Sigmund Wolfsauer mit dem Erzstift geführt hatte. Bereits 1433 ist Christoff Wolfsauer wieder als Empfänger von Lehen des Erzstiftes belegt.<ref name ="pferschy101"/> Im Juli 1435 bekam als lebenslanges Leibgedinge die landesfürstlichen Feste Wildon samt dem Landgericht als Lehen oder zur "Pflege".<ref>vgl. Gerhard Pferschy: ''Ein Überfall auf Fürstenfeld 1441'', 2010, S. 101f.</ref> 1441 führte er im Zusammenhang mit der [[Gurker Fehde]] die zweite "Wolfsauer Fehde", die sich gegen [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] gerichtet haben dürfte. Als Folge dieser Fehde verlor er die Feste Wildon, die an [[Leutold von Stubenberg]] kam.<ref name ="pferschy102">vgl. Gerhard Pferschy: ''Ein Überfall auf Fürstenfeld 1441'', 2010, S. 102</ref> In den 1440er-Jahren ist er als Parteigänger von [[Albrecht VI. (Österreich)|Erzherzog Albrecht (VI.) von Österreich]] belegt | Christoff Wolfsauer war ca. drei Jahre im Dienst von [[w:Eberhard III. von Neuhaus|Erzbischof Eberhard (III.) von Salzburg]], den er auf das [[w:Konzil von Konstanz|Konzil von Konstanz]] begleitet hatte. Angeblich waren die ihm dabei entstandenen Kosten vom Erzbischof nicht abgegolten worden. Nach der Fehde seines Verwandten Sigmund Wolfsauer gegen das Erzstift (die sogenannte erste "Wolfsauer Fehde", ca. 1425-1433) fand bereits 1431 ein Schiedsverfahren statt, dem der Salzburger Dompropst vorsaß und auf dem seine Forderungen gegen das Erzstift, geprüft wurden. Neben den früheren Schuld- und Soldforderungen ging es dabei um das Fischrecht in der Laßnitz, ein Freihaus in [[Leibnitz]], das Aufwerfen eines Grabens in Leibnitz auf seinen Gründen und die Gefangennahme seiner Anwälte in Leibnitz während der Fehde, die sein Verwandter Sigmund Wolfsauer mit dem Erzstift geführt hatte. Bereits 1433 ist Christoff Wolfsauer wieder als Empfänger von Lehen des Erzstiftes belegt.<ref name ="pferschy101"/> Im Juli 1435 bekam als lebenslanges Leibgedinge die landesfürstlichen Feste Wildon samt dem Landgericht als Lehen oder zur "Pflege".<ref>vgl. Gerhard Pferschy: ''Ein Überfall auf Fürstenfeld 1441'', 2010, S. 101f.</ref> 1441 führte er im Zusammenhang mit der [[Gurker Fehde]] die zweite "Wolfsauer Fehde", die sich gegen [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] gerichtet haben dürfte. Als Folge dieser Fehde verlor er die Feste Wildon, die an [[Leutold von Stubenberg]] kam.<ref name ="pferschy102">vgl. Gerhard Pferschy: ''Ein Überfall auf Fürstenfeld 1441'', 2010, S. 102</ref> In den 1440er-Jahren ist er als Parteigänger von [[Albrecht VI. (Österreich)|Erzherzog Albrecht (VI.) von Österreich]] belegt.<ref name ="pferschy101"/> | ||
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