Marianne Tschol: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 53: Zeile 53:
Niemand wusste, wo sich das große Steinportal des [[w:Elias Hügel|Elias Hügel]] befindet, im [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]] wurde nachgefragt, Hinweise führten in die Wachau. Eine Fahrt von wenigen Minuten genügte, im Nachbardorf Sommerein steht das Bauwerk meisterlich eingepasst in das Ensemble. Die Frage war beantwortet. (Foto in der Galerie)
Niemand wusste, wo sich das große Steinportal des [[w:Elias Hügel|Elias Hügel]] befindet, im [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]] wurde nachgefragt, Hinweise führten in die Wachau. Eine Fahrt von wenigen Minuten genügte, im Nachbardorf Sommerein steht das Bauwerk meisterlich eingepasst in das Ensemble. Die Frage war beantwortet. (Foto in der Galerie)


Das Portal mit seinem [[w:Steinmetzzeichen|Steinmetzzeichen]] und der Jahreszahl 1723, wurde in den 1960er Jahren von Kaisersteinbruch nach Sommerein verlagert und dort so kunstreich eingebaut, dass im [[w:Dehio|Dehio]] Niederösterreich zu lesen ist: „Sommerein, Schloßstraße Nr. 22, ehemaliges Wohnhaus des Steinmetzen Elias Hügel, barocke 3seitige Hofanlage; mittlere Portalmauer mit gequadertem Korbbogenportal, im Keilstein bez. 1723.“<ref>Dehio Niederösterreich südlich der Donau, Teil 2, 2003, S. 2254</ref> Dieses Ensemble wurde jedoch in eine bestehende barocke Anlage eingebaut. '''Elias Hügel hatte dort keinen Wohnsitz'''.<ref>Helmuth Furch: ''Elias Hügel, Hofsteinmetzmeister'', Kaisersteinbruch 1992; ''Der Torbogen des Hügelschen Besitzes'' .., S 44</ref>
Das Portal mit seinem [[w:Steinmetzzeichen|Steinmetzzeichen]] und der Jahreszahl 1723, wurde in den 1960er Jahren von Kaisersteinbruch nach Sommerein verlagert und dort so kunstreich eingebaut, dass im [[w:Dehio|Dehio]] Niederösterreich zu lesen ist: „Sommerein, Schloßstraße Nr. 22, ehemaliges Wohnhaus des Steinmetzen Elias Hügel, barocke 3seitige Hofanlage; mittlere Portalmauer mit gequadertem Korbbogenportal, im Keilstein bez. 1723.“<ref>Dehio Niederösterreich südlich der Donau, Teil 2, 2003, S. 2254</ref> Dieses Ensemble wurde jedoch in eine bestehende barocke Anlage eingebaut. '''Elias Hügel hatte dort keinen Wohnsitz'''.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.ribera-philosophie.at/lexikon-kaisersteinbruch-bd2.pdf Helmuth Furch 2004, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 2] (der Index zeigt die Bedeutung der Familiennamen Markowisch, Winkler, Tschol und vieler anderer)
* [http://www.ribera-philosophie.at/lexikon-kaisersteinbruch-bd2.pdf Helmuth Furch 2004, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 2] (der Index zeigt die Bedeutung der Familiennamen Markowisch, Winkler, Tschol und vieler anderer)
* [http://www.ribera-philosophie.at/pdf/elias_huegel.pdf derselbe 1992/2015, Elias Huegel - Hofsteinmetz] 2014. mit dem Torbogen des Elias Hügel, S. 57


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
5.985

Bearbeitungen

Navigationsmenü