Marianne Tschol: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Zeilerbruch.jpg|mini|hochkant=0.7|Im [[w:Ferdinand Krukenfellner|Zeilerbruch]] ihr junger Vater Martin Markowitsch<ref>Bildarchiv [[w:Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch|Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch]], Bildlegende: Zeilerbruch (Zeindler-) der Familie [[w:Ferdinand Krukenfellner|Krukenfellner]], Martin Markowitsch, der sechste Mann von links, weiße Jacke, großkrempiger Hut, Oberlippenbart, Pfeife in der rechten Hand, ist 1915 im I. Weltkrieg mit 36 Jahren gestorben.</ref>, um 1910]]
[[Datei:Zeilerbruch.jpg|mini|hochkant=0.7|Im [[w:Ferdinand Krukenfellner|Zeilerbruch]] ihr junger Vater Martin Markowitsch<ref>Bildarchiv [[w:Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch|Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch]], Bildlegende: Zeilerbruch (Zeindler-) der Familie [[w:Ferdinand Krukenfellner|Krukenfellner]], Martin Markowitsch, der sechste Mann von links, weiße Jacke, großkrempiger Hut, Oberlippenbart, Pfeife in der rechten Hand, ist 1915 im I. Weltkrieg mit 36 Jahren gestorben.</ref>, um 1910]]
'''Marianne Tschol''' (Maria Anna Elisabeth, geb. Markowitsch, * [[20. Juli]] [[1913]] in [[w:Kaisersteinbruch|Kaisersteinbruch]]<ref>Archiv [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]], Kaisersteinbrucher [[w:Kirchenbuch|Pfarrmatriken]]</ref>; † [[3. September]] [[1999]] in [[w:Wien|Wien]]<ref>Familiengrab auf den [[w:Wiener Zentralfriedhof|Wiener Zentralfriedhof]]</ref>) wurde 1938 mit der [[w:Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Bevölkerung zwangsweise abgesiedelt]], war [[w:Arzthelfer|Ordinationshilfe]] in einer renommierten Wiener Zahnarztpraxis und ab den 1980er Jahren am Wiedererstehen Kaisersteinbruchs geistig und auch materiell stark beteiligt.
'''Marianne Tschol''' (Maria Anna Elisabeth, geb. Markowitsch, * [[20. Juli]] [[1913]] in [[w:Kaisersteinbruch|Kaisersteinbruch]], bis 1921 Ungarn, dann Burgenland<ref>Archiv [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]], Kaisersteinbrucher [[w:Kirchenbuch|Pfarrmatriken]]</ref>; † [[3. September]] [[1999]] in [[w:Wien|Wien]]<ref>Familiengrab auf den [[w:Wiener Zentralfriedhof|Wiener Zentralfriedhof]]</ref>) wurde 1938 mit der [[w:Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Bevölkerung zwangsweise abgesiedelt]], war [[w:Arzthelfer|Ordinationshilfe]] in einer renommierten Wiener Zahnarztpraxis und ab den 1980er Jahren am Wiedererstehen Kaisersteinbruchs geistig und auch materiell stark beteiligt.


In Kaisersteinbruch wurde das Leben vom harten [[w:Kaiserstein (Gestein)|Kalkstein]] und vom [[w:Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch|Steinmetzhandwerk]] bestimmt. Nach großen Verlusten im Türkenkrieg und der Überalterung der [[w:Magistri Comacini|italienischen Meister]] übernahmen um 1700 Österreicher. Deutsche die Steinbrüche, so auch Blasius '''Markowitsch''' als Schmiedemeister und [[w:Joseph Winkler (Steinmetz)|Joseph]] '''Winkler''' als Steinmetzmeister und Richter. Beide Familien bestanden bis zur Auflösung des Ortes.
In Kaisersteinbruch wurde das Leben vom harten [[w:Kaiserstein (Gestein)|Kalkstein]] und vom [[w:Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch|Steinmetzhandwerk]] bestimmt. Nach großen Verlusten im Türkenkrieg und der Überalterung der [[w:Magistri Comacini|italienischen Meister]] übernahmen um 1700 Österreicher. Deutsche die Steinbrüche, so auch Blasius '''Markowitsch''' als Schmiedemeister und [[w:Joseph Winkler (Steinmetz)|Joseph]] '''Winkler''' als Steinmetzmeister und Richter. Beide Familien bestanden bis zur Auflösung des Ortes.
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