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Der Pfarrer von [[Podersdorf]] P. Georg Strobl war geflohen, er informierte die Mönche im Stift eindringlich, dass der Feind schon mit aller Macht heraufkomme, unser Heer nicht stark genug seie, denselbigen aufzuhalten. Sie haben ihn einen verzagten Hasen gescholten und ausgelacht. | Der Pfarrer von [[Podersdorf]] P. Georg Strobl war geflohen, er informierte die Mönche im Stift eindringlich, dass der Feind schon mit aller Macht heraufkomme, unser Heer nicht stark genug seie, denselbigen aufzuhalten. Sie haben ihn einen verzagten Hasen gescholten und ausgelacht. | ||
Unter dem Hochamt kam Nachricht aus Königshof, ''einer vortrefflichen Mühle oder vielmehr Schloss'', von Pater Franciscus an den hochwürdigen Herrn gerichtet. ''Er habe erfahren, dass man wohl Feuer sehe, diese aber nicht vom Feind, sondern von den Unsrigen angezündet worden.'' | Unter dem Hochamt kam Nachricht aus Königshof, ''einer vortrefflichen Mühle oder vielmehr Schloss'', von Pater Franciscus an den hochwürdigen Herrn gerichtet. ''Er habe erfahren, dass man wohl Feuer sehe, diese aber nicht vom Feind, sondern von den Unsrigen angezündet worden.'' <ref>[[Helmuth Furch]], ''Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch'', „Kleine Chronik“, ''Nahende Türkengefahr'', S. 30 ff, 1981</ref> | ||
* [[w:Kaisersteinbruch#Türkeneinfall vom 10. Juli bis 20. September 1683|Türkeneinfall im Steinbruch und Königshof]] | * [[w:Kaisersteinbruch#Türkeneinfall vom 10. Juli bis 20. September 1683|Türkeneinfall im Steinbruch und Königshof]] |
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