Franz Rädler: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 28: Zeile 28:




Alle Ortschaften in der Umgebung hatten die Türken schon längst eingeäschert, nur das feste Schloss [[Mannersdorf  am Leithagebirge]], in welches sich ebenfalls viele Bauern geflüchtet hatten, trotzte ihnen. [[Bruck an der Leitha]], [[Eisenstadt]] und Ödenburg blieben verschont, da sich die Städte unter den Schutz des türkischen Vasallen Tököly gestellt hatten und ihm geschworen hatten.<ref>Oberst Albert Schatek: Chronik der Wüste 1683, Die Geschichte des Einsiedlerklosters St. Anna bei Mannersdorf</ref>  
Alle Ortschaften in der Umgebung hatten die Türken schon längst eingeäschert, nur das feste Schloss [[Mannersdorf  am Leithagebirge]], in welches sich ebenfalls viele Bauern geflüchtet hatten, trotzte ihnen. [[Bruck an der Leitha]], [[Eisenstadt]] und Ödenburg blieben verschont, da sich die Städte unter den Schutz des türkischen Vasallen [[w:Emmerich Thököly|Thököly]] gestellt hatten und ihm geschworen hatten.<ref>Oberst Albert Schatek: Chronik der Wüste 1683, Die Geschichte des Einsiedlerklosters St. Anna bei Mannersdorf</ref>  


Der Groll auf Mönche war damals allgemein und Misshandlungen flüchtender Ordensleute auf offener Straße waren keine Seltenheit. Besonders die [[w:Jesuiten|Jesuiten]] hatten unter den Verfolgungen der ergrimmten Bauern viel zu leiden, da ihnen, die als Ratgeber des [[w:Leopold I. (HRR)|Kaisers]] bekannt waren, die Schuld am Kriege zugeschrieben wurde.
Der Groll auf Mönche war damals allgemein und Misshandlungen flüchtender Ordensleute auf offener Straße waren keine Seltenheit. Besonders die [[w:Jesuiten|Jesuiten]] hatten unter den Verfolgungen der ergrimmten Bauern viel zu leiden, da ihnen, die als Ratgeber des [[w:Leopold I. (HRR)|Kaisers]] bekannt waren, die Schuld am Kriege zugeschrieben wurde.
5.985

Bearbeitungen

Navigationsmenü