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Konrad Haug war in [[Fließ]] ansässig, wo er 1447 als Richter von [[Landeck]] belegt ist. Er fungierte als Zeuge bei der Einsetzung von Friedrich von Hart als Prokurator und war "Klagbote" von dessen Ehefrau Barbara, Tochter von Christian von Lichtenberg. 1449 wirkte er zusammen mit anderen genannten Personen als "Rechtsprecher" in einem Streit zwischen der Gemeinde [[Prutz]] und der Familie der "Errnprucker". 1453 ist er als Zeuge in herausragender Reihung in einem Revers an den Abt Georg (I.) von [[Stift Stams]] (Georg Ried) belegt. Am 23. September 1453 wurde er, gemeinsam mit [[Hans Rüther]] aus Rall (heute [[Strengen]]) vom Gericht Landeck bevollmächtigt, dieses auf dem nächste Landtag zu vertreten.<ref name ="Wallnöfer263"/> | Konrad Haug war in [[Fließ]] ansässig, wo er 1447 als Richter von [[Landeck]] belegt ist. Er fungierte als Zeuge bei der Einsetzung von Friedrich von Hart als Prokurator und war "Klagbote" von dessen Ehefrau Barbara, Tochter von Christian von Lichtenberg. 1449 wirkte er zusammen mit anderen genannten Personen als "Rechtsprecher" in einem Streit zwischen der Gemeinde [[Prutz]] und der Familie der "Errnprucker". 1453 ist er als Zeuge in herausragender Reihung in einem Revers an den Abt Georg (I.) von [[Stift Stams]] (Georg Ried) belegt. Am 23. September 1453 wurde er, gemeinsam mit [[Hans Rüther]] aus Rall (heute [[Strengen]]) vom Gericht Landeck bevollmächtigt, dieses auf dem nächste Landtag zu vertreten.<ref name ="Wallnöfer263">vgl. Adelina Wallnöfer: ''Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol'', 2017, S. 263</ref> | ||
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