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Über die Herkunft und den familiären Hintergrund des Gerichtsboten Wilhelm Voldrer ist nur wenig Konkretes überliefert. Im Zusammenhang mit jenen Vorordnungen, die [[ | Über die Herkunft und den familiären Hintergrund des Gerichtsboten Wilhelm Voldrer ist nur wenig Konkretes überliefert. Im Zusammenhang mit jenen Vorordnungen, die Herzog [[Heinrich von Kärnten]], Graf von Tirol, 1317 nach dem Rat seines Hofes und der Bürger von [[w:Merano|Meran]] erließ, wird unter den anwesenden "ehrbaren" Leuten ein Jakob der Voldrer genannt. 1334 erhielt ein Voldrer von Herzog Heinrich das Gut "auf Ryeder" (heute Teil der Gemeinde [[Tulfes]]. <ref>vgl. Adelina Wallnöfer: ''Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol'', 2017, S. 455f.</ref> 1398 verkauft Hans der Voldrer von [[w:Schloss Friedberg (Volders)|Friedberg]] geerbten Haus- und Landbesitz an Ulrich Hörtnagl von [[Volders]]. Als Zeuge dieses Kaufes wird ein [[Jörg Schaufler#Herkunft und Familie|Ulrich Schaufler]] genannt<ref name ="Wallnöfer391>vgl. Adelina Wallnöfer: ''Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol'', 2017, S. 391</ref>. Hans Voldrer, der meistens gemeinsam mit seinem Sohn Wilhelm aufscheint, verkaufte in den Jahren danach noch weitere Liegenschaften. Offensichtlich muss seine Familie recht begütert gewesen sein.<ref name ="Wallnöfer456>vgl. Adelina Wallnöfer: ''Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol'', 2017, S. 456</ref> | ||
== Leben == | == Leben == |
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