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Die ursprüngliche romanische Kirche soll 1132 von Abt Ulrich (II.) von [[Kremsmünster]] erbaut worden sein.<ref name ="St. Martin">vgl. [https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-martin-martinsberg/ St. Martin-Martinsberg], Sakralbauten.AT, Weinsbergerwald.AT, abgerufen am 18. April 2020</ref> Errichtet wurde sie in einem Waldgebiet am Weitenbach, welches Gräfin [[Adelheid von Wildberg]] zwischen 1138 und 1148 dem Kloster geschenkt hatte.<ref name ="Zajic13">vgl. Andreas Zajic: ''Große Herren und Aufsteiger, Fürstendiener und Hochverräter - Bausteine zur einer Nutzergeschichte von Schloss und Herrschaft Pöggstall''. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): ''Menschen und Denkmale''. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 13</ref> Bereits am Martinstag des Jahres 1140 soll die damals bereits erbaute Kirche von [[Reginbert von Passau|Bischof Reginbert von Passau]] dem Heiligen Martin geweiht worden sein.<ref name ="Pfarrkirche St. Martin"/> Bis zum 15. Jahrhundert war die Kirche im Besitz des Stiftes Kremsmünster, ehe sie in den Besitz der Herren von Rogendorf kam.<ref name ="St. Martin"/> Während der Reformation waren Pöggstall und Martinsberg zentrale Stätten des Protestantismus im südlichen Waldviertel. Nach dem Dreißigjährigen Krieg kam es hier zu einer starken Abwanderung, zahlreiche Häuser verödeten. Erst 1784 wurde die Kirche in Martinsberg wieder eine selbstständige katholische Pfarre. | Die ursprüngliche romanische Kirche soll 1132 von Abt Ulrich (II.) von [[Kremsmünster]] erbaut worden sein.<ref name ="St. Martin">vgl. [https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-martin-martinsberg/ St. Martin-Martinsberg], Sakralbauten.AT, Weinsbergerwald.AT, abgerufen am 18. April 2020</ref> Errichtet wurde sie in einem Waldgebiet am Weitenbach, welches Gräfin [[Adelheid von Wildberg]] zwischen 1138 und 1148 dem Kloster geschenkt hatte.<ref name ="Zajic13">vgl. Andreas Zajic: ''Große Herren und Aufsteiger, Fürstendiener und Hochverräter - Bausteine zur einer Nutzergeschichte von Schloss und Herrschaft Pöggstall''. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): ''Menschen und Denkmale''. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 13</ref> Bereits am Martinstag des Jahres 1140 soll die damals bereits erbaute Kirche von [[Reginbert von Passau|Bischof Reginbert von Passau]] dem Heiligen Martin geweiht worden sein.<ref name ="Pfarrkirche St. Martin"/> Bis zum 15. Jahrhundert war die Kirche im Besitz des Stiftes Kremsmünster, ehe sie in den Besitz der Herren von Rogendorf kam.<ref name ="St. Martin"/> Während der Reformation waren Pöggstall und Martinsberg zentrale Stätten des Protestantismus im südlichen Waldviertel. Nach dem Dreißigjährigen Krieg kam es hier zu einer starken Abwanderung, zahlreiche Häuser verödeten. Erst 1784 wurde die Kirche in Martinsberg wieder eine selbstständige katholische Pfarre.<ref name ="Pfarrkirche St. Martin"/> | ||
Seit 2012 bildet die Pfarre Martinsberg zusammen mit den Pfarren [[Bad Traunstein]], [[Bärnkopf]], [[Gutenbrunn]], [[Kirchbach]], [[Rappottenstein]] und [[Schönbach]] den Pfarrverband St. Josef im Waldviertel.<ref name ="wvkirche">vgl. [https://www.wvkirche.at/ Waldviertelkirche], WV-Kirche.AT, abgerufen am 18. April 2020</ref> | Seit 2012 bildet die Pfarre Martinsberg zusammen mit den Pfarren [[Bad Traunstein]], [[Bärnkopf]], [[Gutenbrunn]], [[Kirchbach]], [[Rappottenstein]] und [[Schönbach]] den Pfarrverband St. Josef im Waldviertel.<ref name ="wvkirche">vgl. [https://www.wvkirche.at/ Waldviertelkirche], WV-Kirche.AT, abgerufen am 18. April 2020</ref> |
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