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[[File:Pfarrkirche Gutenbrunn.jpg|thumb|Die Pfarrkirche Gutenbrunn]] | [[File:Pfarrkirche Gutenbrunn.jpg|thumb|Die Pfarrkirche Gutenbrunn]] | ||
Der Name des Ortes bezieht sich auf eine eisenhaltige Heilquelle, an welcher ein "Gesundheitsbad" entstand, das im 18. und 19. Jahrhundert recht beliebt war.<ref>vgl. Herbert Neidhart: ''Ansichten der Fürnberg'schen Besitzungen im Kaisersaal des Schlosses Pöggstall''. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): ''Menschen und Denkmale''. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 230f.</ref> Auf diese Heilquelle bezieht sich auch die erste urkundliche Nennung des Ortes im Jahr 1556. Da der Ort auf einer Pilgerroute nach [[Maria Taferl]] lag, verdankte er seine Entstehung wesentlich den Wallfahrten dorthin.<ref name ="gedaechtnis">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/orte/action/show/controller/Ort/ort/gutenbrunn.html Gutenbrunn], GedaechtnisDesLandes.AT, abgerufen am 24. April 2020</ref> Nachdem an der Quelle eine "Marienerscheinung" gesichtet worden war, wurde 1726 eine Holzkapelle erbaut.<ref name ="Neidhart230">Herbert Neidhart: ''Ansichten der Fürnberg'schen Besitzungen im Kaisersaal des Schlosses Pöggstall''. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): ''Menschen und Denkmale''. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 230</ref> Dieses Gebiet gehörte damals zur Grundherrschaft [[Pöggstall]]. 1770 ließ Ernestina Eleonora von Seldern, die Witwe von [[Anton von Seldern]], der Grundherr zu Pöggstall gewesen war, diese erneuern.<ref name ="gedaechtnis"/> In der Folge wurde die Kapelle eine spätbarocke Saalkirche erbaut wurde, die Wallfahrtskirche "Unserer Liebe Frau in Gutenbrunn" und heutige Pfarrkirche Gutenbrunn, welche der Maria Heimsuchung geweiht ist.<ref name ="Neidhart231">Herbert Neidhart: ''Ansichten der Fürnberg'schen Besitzungen im Kaisersaal des Schlosses Pöggstall''. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): ''Menschen und Denkmale''. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 231</ref> | Der Name des Ortes bezieht sich auf eine eisenhaltige Heilquelle, an welcher ein "Gesundheitsbad" entstand, das im 18. und 19. Jahrhundert recht beliebt war.<ref>vgl. Herbert Neidhart: ''Ansichten der Fürnberg'schen Besitzungen im Kaisersaal des Schlosses Pöggstall''. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): ''Menschen und Denkmale''. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 230f.</ref> Auf diese Heilquelle bezieht sich auch die erste urkundliche Nennung des Ortes im Jahr 1556. Da der Ort auf einer Pilgerroute nach [[Maria Taferl]] lag, verdankte er seine Entstehung wesentlich den Wallfahrten dorthin.<ref name ="gedaechtnis">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/orte/action/show/controller/Ort/ort/gutenbrunn.html Gutenbrunn], GedaechtnisDesLandes.AT, abgerufen am 24. April 2020</ref> Nachdem an der Quelle eine "Marienerscheinung" gesichtet worden war, wurde 1726 eine Holzkapelle erbaut.<ref name ="Neidhart230">Herbert Neidhart: ''Ansichten der Fürnberg'schen Besitzungen im Kaisersaal des Schlosses Pöggstall''. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): ''Menschen und Denkmale''. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 230</ref> Dieses Gebiet gehörte damals zur Grundherrschaft [[Pöggstall]]. 1770 ließ Ernestina Eleonora von Seldern, die Witwe von [[Anton von Seldern]], der Grundherr zu Pöggstall gewesen war, diese erneuern.<ref name ="gedaechtnis"/> In der Folge wurde die Kapelle eine spätbarocke Saalkirche erbaut wurde, die Wallfahrtskirche "Unserer Liebe Frau in Gutenbrunn" und heutige Pfarrkirche Gutenbrunn, welche der Maria Heimsuchung geweiht ist.<ref name ="Neidhart231">Herbert Neidhart: ''Ansichten der Fürnberg'schen Besitzungen im Kaisersaal des Schlosses Pöggstall''. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): ''Menschen und Denkmale''. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 231</ref> | ||
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