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[[Datei:Kleinkirchberg Ortskapelle.jpg|miniatur|Antoniuskapelle in Kleinkirchberg {{LizenzCC|Peter Aichinger-Rosenberger}}]] | [[Datei:Kleinkirchberg Ortskapelle.jpg|miniatur|Antoniuskapelle in Kleinkirchberg {{LizenzCC|Peter Aichinger-Rosenberger}}]] | ||
Im 15. Jahrhundert bestand in Kleinkirchberg ein Frauenkloster, das über großen Grundbesitz verfügte. Während der [[ | Im 15. Jahrhundert bestand in Kleinkirchberg ein Frauenkloster, das über großen Grundbesitz verfügte. Während der [[w:Hussitenkriege|Hussitenkriege]] wurde dieses Kloster wahrscheinlich zerstört und die Nonnen getötet oder vertrieben. An der Stelle des ehemaligen Klosters steht ein großes Bauernhaus. Es hat mehrere, in einer Längszeile angeordnete Räume, die auf Klosterzellen hinweisen und vermuten lassen, daß dieses Bauernhaus auf den Resten des Klosters erbaut wurde. | ||
Später wurden die Besitzungen zu vier gleichen Teilen an die Kirchen von Sitzendorf, [[Straning]], [[Eggenburg]] und [[Zellerndorf]] gegeben, die bis zum Jahre 1920 unter dem Namen "Kirchberger Lehen" im Besitz dieser Pfarren waren. | Später wurden die Besitzungen zu vier gleichen Teilen an die Kirchen von Sitzendorf, [[Straning]], [[Eggenburg]] und [[Zellerndorf]] gegeben, die bis zum Jahre 1920 unter dem Namen "Kirchberger Lehen" im Besitz dieser Pfarren waren. |