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Elisabeth Cremserin, verwitwete Fleischhackerin, stiftete 1692 in ihrem Testament 400 Gulden für einen neuen Altar in der hiesigen Kirche. Am 9. Mai 1692 erhielten Richter Ambrosius Ferrethi und Reichardt Fux den Betrag ausgehändigt. Der Altar wurde nicht neu erstellt, sondern kam von der Kirche zu [[Trumau]]. Er bestand aus Holz und wurde für die hiesige Kirche künstlerisch ausgestaltet. Verträge mit Johann Georg Aichner, Bildhauer von Gumpoldskirchen, neben der Tischler- und Bildhauerarbeit kamen 2 Statuen des Hl. Matthäus und der Hl. Elisabeth hinzu. Mit Adrian Bloem, Wiener Maler, wegen eines Altarblattes und mit Heinrich Wildernt, Wiener Vergolder, wegen Fassung des Altares. | Elisabeth Cremserin, verwitwete Fleischhackerin, stiftete 1692 in ihrem Testament 400 Gulden für einen neuen Altar in der hiesigen Kirche. Am 9. Mai 1692 erhielten Richter Ambrosius Ferrethi und Reichardt Fux den Betrag ausgehändigt. Der Altar wurde nicht neu erstellt, sondern kam von der Kirche zu [[Trumau]]. Er bestand aus Holz und wurde für die hiesige Kirche künstlerisch ausgestaltet. Verträge mit Johann Georg Aichner, Bildhauer von Gumpoldskirchen, neben der Tischler- und Bildhauerarbeit kamen 2 Statuen des Hl. Matthäus und der Hl. Elisabeth hinzu. Mit Adrian Bloem, Wiener Maler, wegen eines Altarblattes und mit Heinrich Wildernt, Wiener Vergolder, wegen Fassung des Altares. | ||
==== Anmerkung ==== | |||
Das Steinmetzhandwerk errichtete 1720 den endgültigen, heute noch bestehenden Hochaltar der Kaisersteinbrucher Kirche. | |||
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