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Graf Gebhard hatte aus der Ehe mit Elisabeth keine Kinder.<ref name ="baum59"/> Seine weitere Familienverhältnisse sind nicht ganz durchsichtig. Falls er tatsächlich bereits um 1275 verstarb, hatte er wohl einen gleichnamigen Sohn (vielleicht aus einer anderen Ehe), der ihn zunächst beerbte, und 1283 die Tiroler Herrschaften an den Grafen [[Meinhard II.|Meinhard (II.) von Görz-Tirol]] verkaufte. 1297 ist ein weiterer Graf Gebhard von Hirschberg belegt, der die Grafschaft [[Litschau]]-[[Heidenreichstein]] an [[Albrecht I. (HRR)|Herzog Albrecht I. von Österreich]] abtreten musste.<ref>vgl. [[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien, 2001, S. 104</ref> Bei diesem Grafen Gebhard dürfte es ziemlich sicher um einen gleichnamigen Sohn oder Enkel handeln.<ref>vgl.[http://hirsperg-memoria.de/wp-content/uploads/Stammbaum.pdf Stammbaum], Hirsperg-Memoria.DE</ref> | Graf Gebhard hatte aus der Ehe mit Elisabeth keine Kinder.<ref name ="baum59"/> Seine weitere Familienverhältnisse sind nicht ganz durchsichtig. Falls er tatsächlich bereits um 1275 verstarb, hatte er wohl einen gleichnamigen Sohn (vielleicht aus einer anderen Ehe), der ihn zunächst beerbte, und 1283 die Tiroler Herrschaften an den Grafen [[Meinhard II.|Meinhard (II.) von Görz-Tirol]] verkaufte. 1297 ist ein weiterer Graf Gebhard von Hirschberg belegt, der die Grafschaft [[Litschau]]-[[Heidenreichstein]] an [[Albrecht I. (HRR)|Herzog Albrecht I. von Österreich]] abtreten musste.<ref>vgl. [[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien, 2001, S. 104</ref> Bei diesem Grafen Gebhard dürfte es ziemlich sicher um einen gleichnamigen Sohn oder Enkel handeln.<ref>vgl.[http://hirsperg-memoria.de/wp-content/uploads/Stammbaum.pdf Stammbaum], Hirsperg-Memoria.DE</ref> | ||
Im Roman "Graf und Herzog. Roman um Meinhard II. von Tirol" (publiziert 1954) der Schriftstellerin [[w:Fanny Wibmer-Pedit|Fanny Wibmer-Pedit]] ist Gebhard von Hirschberg in zweiter Ehe seit 1258 mit Sophie (* 1236; † 1289), einer Tochter von [[w:Otto II. (Bayern)|Herzog Otto (II.) von Baiern]]<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref> verheiratet und hat aus dieser Ehe einen gleichnamigen Sohn. Es ist | Im Roman "Graf und Herzog. Roman um Meinhard II. von Tirol" (publiziert 1954) der Schriftstellerin [[w:Fanny Wibmer-Pedit|Fanny Wibmer-Pedit]] ist Gebhard von Hirschberg in zweiter Ehe seit 1258 mit Sophie (* 1236; † 1289), einer Tochter von [[w:Otto II. (Bayern)|Herzog Otto (II.) von Baiern]]<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref> verheiratet und hat aus dieser Ehe einen gleichnamigen Sohn. Es ist gut vorstellbar, dass dies tatsächlich so gewesen ist. | ||
== Das Erbe des Grafen Albert von Tirol == | == Das Erbe des Grafen Albert von Tirol == |
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