Peter Engelbrecht: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Peter Engelbrecht hatte an einer Universität studiert und dort den Titel eines Magister ("magister artium") erworben.<ref name ="Buttlar3">vgl. Gertrud Buttlar-Gerhartl: ''Wiener Neustadt - Bischofssitz von 1469 bis 1785'', 1986, S. 3</ref> Er war Dechant der weltlichen Chorherren von Wiener Neustadt, die 1444 von [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] in der Wiener Neustädter Burg untergebracht worden waren und denen 1459 die Liebfrauenpfarrkirche (der spätere Dom) inkorporiert worden war.<ref name ="Buttlar2">vgl. Gertrud Buttlar-Gerhartl: ''Wiener Neustadt - Bischofssitz von 1469 bis 1785'', 1986, S. 2</ref>. Er war einer der Lehrer des späteren Kaisers Maximilian I. 1476 wurde er auf Wunsch von Kaiser Friedrich III. zum Bischof des 1469 gegründeten Bistums von Wiener Neustadt ernannt. Am 10. März 1476 wurde er in diesem Amt bestätigt und 1477 durch den Papst in Rom zum Bischof geweiht.<ref name ="gedaechtnis">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/chronik/action/list/controller/Geschichte/chronik/peter-engelbrecht-wird-1-bischof-von-wiener-neustadt.html Peter Engelbrecht wird Bischof von Wiener Neustadt], GedaechtnisDesLandes.AT, abgerufen am 3. Mai 2020</ref> Unter ihm begann die Umgestaltung des Pfarrhofes zu einem repräsentativen Bischofssitz, welche im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts beendet war.<ref name ="gedaechtnis">vgl. [http://www.zeitgeschichte-wn.at/stadt-spaziergaenge/qr-code-stationen-in-town/pplace/502?pfadid=10 Stadt-Spaziergänge], Zeitgeschichte-WN.AT, abgerufen am 3. Mai 2020</ref>
Peter Engelbrecht hatte an einer Universität studiert und dort den Titel eines Magister ("magister artium") erworben.<ref name ="Buttlar3">vgl. Gertrud Buttlar-Gerhartl: ''Wiener Neustadt - Bischofssitz von 1469 bis 1785'', 1986, S. 3</ref> Er war Dechant der weltlichen Chorherren von Wiener Neustadt, die 1444 von [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] in der Wiener Neustädter Burg untergebracht worden waren und denen 1459 die Liebfrauenpfarrkirche (der spätere Dom) inkorporiert worden war.<ref name ="Buttlar2">vgl. Gertrud Buttlar-Gerhartl: ''Wiener Neustadt - Bischofssitz von 1469 bis 1785'', 1986, S. 2</ref>. Er war einer der Lehrer des späteren Kaisers Maximilian I. 1476 wurde er auf Wunsch von Kaiser Friedrich III. zum Bischof des 1469 gegründeten Bistums von Wiener Neustadt ernannt. Am 10. März 1476 wurde er in diesem Amt bestätigt und 1477 durch den Papst in Rom zum Bischof geweiht.<ref name ="gedaechtnis">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/chronik/action/list/controller/Geschichte/chronik/peter-engelbrecht-wird-1-bischof-von-wiener-neustadt.html Peter Engelbrecht wird Bischof von Wiener Neustadt], GedaechtnisDesLandes.AT, abgerufen am 3. Mai 2020</ref> Unter ihm begann die Umgestaltung des Pfarrhofes zu einem repräsentativen Bischofssitz, welche im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts beendet war.<ref name ="zeitgeschichte">vgl. [http://www.zeitgeschichte-wn.at/stadt-spaziergaenge/qr-code-stationen-in-town/pplace/502?pfadid=10 Stadt-Spaziergänge], Zeitgeschichte-WN.AT, abgerufen am 3. Mai 2020</ref>


== Erinnerungen an Peter Engelbrecht ==
== Erinnerungen an Peter Engelbrecht ==
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