Meierei Füllenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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[[Datei:Meierei Füllenberg um 1910.jpg|mini|Meierei Füllenberg der Anna Fronner - um 1910]]
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Eduard Fronner, gebürtig in der [[w:Nussdorf_(Wien)|Pfarre Nußdorf]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/19-nussdorf/01-07/?pg=145 Wien, Pfarre Nussdorf - Taufbuch 1850-1857(fol.143)] Eduard Fronner (*12. Oktober 1855 in Unterheiligenkstadt; † 7. März 1892 in Füllenberg)</ref> (heute zum Wiener Gemeindebezirk [[Döbling]] gehörig) erwarb 1877 die [[w:Landwirtschaft|Landwirtschaft]] in [[Füllenberg]] mit den Häusern Füllenberg Nr. 5 und Nr. 6 sowie im Jahr 1879 das Haus Nr. 4 (heute Johann Winter). Ebenfalls im Jahr 1879 heiratete<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/02-07/?pg=120 Pfarre Heiligenkreuz - Trauungsbuch 1862-1897 (fol.118)] Trauung Eduard Fronner (1855-1892) mit Anna Kunerth (1845-1932)</ref> er Anna Kunerth, eine Schullehrerstochter aus der [[w:Mähren|mährischen]] Pfarre Bodenstadt in der Stiftskirche Heiligenkreuz. Diese richtet im Haus Füllenberg Nr. 5 den „Gasthof und Meierei Füllenberg“ ein, was aus einer Ansichtskarte (Verlag A. Fronner) hervorgeht. Angeboten wurden unter anderem die Erzeugnisse aus der eigenen Landwirtschaft (Milch, Butterbrote etc.). Anno1883 kommt die gemeinsame Tochter Anna Maria Fronner in der Meierei zur Welt. Ein paar Jahre später verkauft Eduard Fronner im Dezember 1891 alle drei Gebäude  an Johann und Rosina Sonnleitner geb. Hölbl und verstarb nur drei Monate später im März 1892 an Lungentuberkulose. Im Oktober desselben Jahres wurde das Wirtschaftsgebäude der Meierei durch Brandlegung eingeäschert. Die Witwe Anna Fronner dürfte aber in der Meierei als Bedienstete oder als Pächterin weitergearbeitet haben, da bei der Vermählung ihrer Tochter Anna Maria mit dem Revierförster vom Schloss Wildegg, Gottfried Knäpp, der Wohnort der Braut mit Füllenberg Nr. 5 angegeben wurde. 1898 verstarb Johann Sonnleitner und somit ging der Besitz auf dessen Witwe Rosina geb. Hölbl über und diese heiratet in zweiter Ehe Josef Grasl im Oktober 1899. Im Jahre 1925 übergibt Rosina Grasl geb. Hölbl die Meierei Füllenberg Nr. 5 und das Wirtschaftsgebäude Füllenberg Nr. 6 an ihre drei Kinder Johann jun., Theresia und Rosina Sonnleitner jun..   
Eduard Fronner, gebürtig in der [[w:Nussdorf_(Wien)|Pfarre Nußdorf]]<ref>Eduard Fronner ([https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/19-nussdorf/01-07/?pg=145 *12. Oktober 1855 in Unterheiligenkstadt]; † 7. März 1892 in Füllenberg)</ref> (heute zum Wiener Gemeindebezirk [[Döbling]] gehörig) erwarb 1877 die [[w:Landwirtschaft|Landwirtschaft]] in [[Füllenberg]] mit den Häusern Füllenberg Nr. 5 und Nr. 6 sowie im Jahr 1879 das Haus Nr. 4 (heute Johann Winter). Ebenfalls im Jahr 1879 heiratete<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/02-07/?pg=120 Pfarre Heiligenkreuz - Trauungsbuch 1862-1897 (fol.118)] Trauung Eduard Fronner (1855-1892) mit Anna Kunerth (1845-1932)</ref> er Anna Kunerth<ref>Anna Fronner geb. Kunerth (*[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/02-07/?pg=120 4. September 1845 in der Pfarre Bodenstadt im mährisch Schlesien]; [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/03-08/?pg=226 † 19. Juni 1932 in Wr. Neustadt])</ref>, eine Schullehrerstochter aus der der Pfarre Bodenstadt in [[w:Österreichisch-Schlesien|österr. Schlesien]] in der [[Stift Heiligenkreuz|Stiftskirche Heiligenkreuz]]. Diese richtet im Haus Füllenberg Nr. 5 den „Gasthof und Meierei Füllenberg“ ein, was aus einer Ansichtskarte (Verlag A. Fronner) hervorgeht. Angeboten wurden unter anderem die Erzeugnisse aus der eigenen Landwirtschaft (Milch, Butterbrote etc.). Anno1883 kommt die gemeinsame Tochter Anna Maria Fronner<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/01-08/?pg=132 Pfarre Heiligenkreuz - Taufbuch 1871-1888 (fol.130)] Anna Maria Knäpp geb. Fronner (*21. Juli 1883 in Füllenberg; † 6. Juni 1971 in Wr. Neustadt)</ref> in der Meierei zur Welt. Ein paar Jahre später verkauft Eduard Fronner im Dezember 1891 alle drei Gebäude  an Johann und Rosina Sonnleitner geb. Hölbl und verstarb nur drei Monate später im März 1892 an Lungentuberkulose. Im Oktober desselben Jahres wurde das Wirtschaftsgebäude der Meierei durch Brandlegung eingeäschert. Die Witwe Anna Fronner dürfte aber in der Meierei als Bedienstete oder als Pächterin weitergearbeitet haben, da bei der Vermählung ihrer Tochter Anna Maria mit dem Revierförster vom Schloss Wildegg, Gottfried Knäpp, der Wohnort der Braut mit Füllenberg Nr. 5 angegeben wurde. 1898 verstarb Johann Sonnleitner und somit ging der Besitz auf dessen Witwe Rosina geb. Hölbl über und diese heiratet in zweiter Ehe Josef Grasl im Oktober 1899. Im Jahre 1925 übergibt Rosina Grasl geb. Hölbl die Meierei Füllenberg Nr. 5 und das Wirtschaftsgebäude Füllenberg Nr. 6 an ihre drei Kinder Johann jun., Theresia und Rosina Sonnleitner jun..   


Vier Jahre später heiratet 1929 Theresia den Fleischhauer Johann Gaumannmüller aus Gaaden im Wiener Stephansdom, einem Bruder des späteren Abtes vom Stift Heiligenkreuz Franz Gaumannmüller.  
Vier Jahre später heiratet 1929 Theresia den Fleischhauer Johann Gaumannmüller aus Gaaden im Wiener Stephansdom, einem Bruder des späteren Abtes vom Stift Heiligenkreuz Franz Gaumannmüller.  
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