16.325
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Der '''Wiener Eislauf Verein''' (WEV) wurde am [[3. Februar]] [[1867]], die | Der '''Wiener Eislauf Verein''' (WEV) wurde am [[3. Februar]] [[1867]], die Eishockeysektion am [[25. Jänner]] [[1914]] gegründet. | ||
{{Vorlage:Infobox EH38-Verein | |||
| Art=Eishockeysektion | |||
| Kürzel=WEV | |||
| Name=Wiener Eislauf Verein | |||
| Gründung=25. Jänner 1914 | |||
| Sitz=Wien, III. Bezirk Landstraße, | |||
| Platz=Kunsteisbahn Wien, III. Bezirk Landstraße | |||
| Dress=rot-weiß | |||
| Text-kD= | |||
| Text-kwD= | |||
| Hw-Text= | |||
}} | |||
=Geschichte= | =Geschichte= | ||
*Der Wiener Eislauf Verein umfasste verschiedene Abteilungen. Anfang Jänner 1914 beschloss der Verwaltungsrat des WEV, eine Eishockeyriege ins Lebens zu rufen. Seit der Inbetriebnahme der Kunsteisbahn war der Ruf nach einer Eishockeyabteilung immer lauter geworden. Besonders eingesetzt für diesen neuen Sportzweig hatten sich der Sportreferent Ing. Heinrich Hübel und Herr Dr. Laufer. Die beiden Herren zeichneten dann auch im Verein für den Bereich Eishockey verantwortlich. Jedoch wurde die Mitgliederzahl auf 40 Personen beschränkt. Dieser Beschluss wurde unverzüglich umgesetzt, da die verschiedensten Mitglieder an dieser neuen Sportart interessiert waren. Hierzu gehörten bspw. die Landhockeyspieler Louis Goldschmidt und Färber. Die Mitgliederversammlung des Wiener Eislauf Vereins tagte am 29. April 1914 im Beethoven-Saal. Namens des Revisionskomitees beantragte von Seyfried das Absulotorium und Hoffmann ein Dankesvotum. Beide Anträge wurden einstimmig angenommen.<ref>Deutsches Volksblatt 1. Mai 1914</ref> | *Der Wiener Eislauf Verein umfasste verschiedene Abteilungen bzw Sektionen. Anfang Jänner 1914 beschloss der Verwaltungsrat des WEV, eine Eishockeyriege ins Lebens zu rufen. Seit der Inbetriebnahme der Kunsteisbahn war der Ruf nach einer Eishockeyabteilung immer lauter geworden. Besonders eingesetzt für diesen neuen Sportzweig hatten sich der Sportreferent Ing. Heinrich Hübel und Herr Dr. Laufer. Die beiden Herren zeichneten dann auch im Verein für den Bereich Eishockey verantwortlich. Jedoch wurde die Mitgliederzahl auf 40 Personen beschränkt. Dieser Beschluss wurde unverzüglich umgesetzt, da die verschiedensten Mitglieder an dieser neuen Sportart interessiert waren. Hierzu gehörten bspw. die Landhockeyspieler Louis Goldschmidt und Färber. Die Mitgliederversammlung des Wiener Eislauf Vereins tagte am 29. April 1914 im Beethoven-Saal. Namens des Revisionskomitees beantragte von Seyfried das Absulotorium und Hoffmann ein Dankesvotum. Beide Anträge wurden einstimmig angenommen.<ref>Deutsches Volksblatt 1. Mai 1914</ref> | ||
*Die Aufnahme in den österreichischen Eishockeyverband (OeEHV) erfolgte in der Verbandsversammlung 1914.<ref>Fremdenblatt vom 21. Dezember 1914</ref> Damals war das [[Bandy- und Scheibenspiel|Bandyspiel]] im Wien noch üblich, während andere Teile der Monarchie bereits mit dem [[Bandy- und Scheibenspiel|Scheibenspiel]] befasst waren. | *Die Aufnahme in den österreichischen Eishockeyverband (OeEHV) erfolgte in der Verbandsversammlung 1914.<ref>Fremdenblatt vom 21. Dezember 1914</ref> Damals war das [[Bandy- und Scheibenspiel|Bandyspiel]] im Wien noch üblich, während andere Teile der Monarchie bereits mit dem [[Bandy- und Scheibenspiel|Scheibenspiel]] befasst waren. | ||
*Das in Wien das Scheibenspiel eingeführt wurde, ist dem damaligen Leiter der Eishockeyabteilung und Präsidenten des österreichischen Eishockeyverbandes Oskar Schlesinger zu verdanken. Er setzte im WEV [[1921]] durch, dass das Scheibenspiel gelernt und gespielt wurde. | *Das in Wien das Scheibenspiel eingeführt wurde, ist dem damaligen Leiter der Eishockeyabteilung und Präsidenten des österreichischen Eishockeyverbandes Oskar Schlesinger zu verdanken. Er setzte im WEV [[1921]] durch, dass das Scheibenspiel gelernt und gespielt wurde. | ||
Zeile 17: | Zeile 30: | ||
*'''Vereinsplatz:''' Kunsteisbahn des WEV, Wien, | *'''Vereinsplatz:''' Kunsteisbahn des WEV, Wien, III. Bezirk Landstraße, Johannesgasse 28 | ||
Bearbeitungen