12.108
Bearbeitungen
K (→Geologie: Grafik eingf.) |
K (erg.) |
||
| Zeile 6: | Zeile 6: | ||
Das Mühltobel liegt zur Gänze im Gemeindegebiet von Zwischenwasser, zwischen den Ortsteilen Dafins und [[w:Furx|Furx]]. Am westlichen Ende grenzt das Tobel es an die Gemeinde [[Laterns]]. | Das Mühltobel liegt zur Gänze im Gemeindegebiet von Zwischenwasser, zwischen den Ortsteilen Dafins und [[w:Furx|Furx]]. Am westlichen Ende grenzt das Tobel es an die Gemeinde [[Laterns]]. | ||
Auf der ganzen Länge weißt das Mühltobel mehrere Wasserfälle auf. Ganz besonders imposant ist der Wasserfall bei der Brücke beim Morschkear (rund 40 Meter) und bei der [[Osangbrücke]] (rund 15 Meter). Unterhalb der Brücke beim Morschkear fällt das Mühltobel bzw. der Bach im Mühltobel | Auf der ganzen Länge weißt das Mühltobel mehrere Wasserfälle auf. Ganz besonders imposant ist der Wasserfall bei der Brücke beim Morschkear (rund 40 Meter) und bei der [[Osangbrücke]] (rund 15 Meter). Unterhalb der Brücke beim Morschkear fällt das Mühltobel bzw. der Bach im Mühltobel über mehrere Stufen gut 200 Meter auf eine Länge von rund 600 Meter ab. | ||
== Name == | == Name == | ||
| Zeile 20: | Zeile 20: | ||
== Geologie == | == Geologie == | ||
[[Datei:Dafins-Gefaellkurve Muehltobel-01ASD.jpg|mini|Gefällkurve des Bachs im Mühltobel]] | [[Datei:Dafins-Gefaellkurve Muehltobel-01ASD.jpg|mini|Gefällkurve des Bachs im Mühltobel]] | ||
Die Talformen des Mühltobels unnd des Frödischtals stammen aus einer Zeit vor der letzten [[w:Würmeiszeit|Eiszeit]]. Sie sind vermutlich im frühen [[w:Pleistozän|Pleistozän]] oder im jungen [[w:Tertiär|Tertiär]] entstanden.<ref>Martinus Jacobus Johannes Bik: Zur Geomorphologie und Glazialgeologie des Frödischbach- und Mühltobeltals in Vorarlberg (Österreich), Academisch Proefschrift, Amsterdam 1960, Universität Weonsdag, S. 35.</ref> | Die Talformen des Mühltobels unnd des Frödischtals stammen aus einer Zeit vor der letzten [[w:Würmeiszeit|Eiszeit]]. Sie sind vermutlich im frühen [[w:Pleistozän|Pleistozän]] oder im jungen [[w:Tertiär|Tertiär]] entstanden.<ref>Martinus Jacobus Johannes Bik: Zur Geomorphologie und Glazialgeologie des Frödischbach- und Mühltobeltals in Vorarlberg (Österreich), Academisch Proefschrift, Amsterdam 1960, Universität Weonsdag, S. 35. Siehe auch untenstehende Grafik über den Gefällverlauf des Bachs im Mühltobel nach diesem Werk, S. 26-27.</ref> | ||
== Biotop == | == Biotop == | ||
Bearbeitungen