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Der Seitenspeicher Bozenau wurde anlässlich der Neuerrichtung des Kraftwerks Alberschwende 1992 bis 1997 zur Schwalldämpfung errichtet.<ref>Siehe Schreiben des | Der Seitenspeicher Bozenau wurde anlässlich der Neuerrichtung des Kraftwerks Alberschwende 1992 bis 1997 zur Schwalldämpfung errichtet.<ref>Siehe Schreiben des Landeshauptmanns von Vorarlberg vom 24. Jänner 1992, mit dem das Detailprojekt "Seitenspeicher Bozenau, März 1991" in der Fassung der Ergänzung "Seitenspeicher Bozenau, flussbauliche Maßnahmen, Mai 1999" genehmigt wurde.</ref> Vor dem Bau wurden durch das Kraftwerk Alberschwende und das Kraftwerk Langenegg bei der Rückgabe des Wassers in die Bregenzer Ach sich überlagernde Schwälle erzeugt. Das Verhältnis zwischen [[w:Schwallbetrieb|Schwall]] und [[w:Squat|Sunk]] betrug bis zu 60:1. | ||
Vor der Abgabe eines Schwallabflusses durch das Kraftwerk Alberschwende in der Bregenzer Ach wird seither aus diesem Seitenspeicher Bozenau eine sogenannte Vorflut erzeugt. Dabei wird über 24 Stunden eine bestimmte Wassermenge kontinuierlich abgegeben, die im Zusammenhang mit der Höhe des anschließenden. Hauptschwalles steht. Da dieser Hauptschwall durch den laufenden und zuvor bekannten Kraftwerksbetrieb regelmäßig auftritt, verbleibt ein erhöhter Mindestabfluss oft über längere Zeit (Tage bis Wochen), bevor er wieder bis auf den Tiefstwert (Sunkabfluss) absinkt. | Vor der Abgabe eines Schwallabflusses durch das Kraftwerk Alberschwende in der Bregenzer Ach wird seither aus diesem Seitenspeicher Bozenau eine sogenannte Vorflut erzeugt. Dabei wird über 24 Stunden eine bestimmte Wassermenge kontinuierlich abgegeben, die im Zusammenhang mit der Höhe des anschließenden. Hauptschwalles steht. Da dieser Hauptschwall durch den laufenden und zuvor bekannten Kraftwerksbetrieb regelmäßig auftritt, verbleibt ein erhöhter Mindestabfluss oft über längere Zeit (Tage bis Wochen), bevor er wieder bis auf den Tiefstwert (Sunkabfluss) absinkt. |
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