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Nachdem die Feste Hinterhaus 1504 in den Besitz des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich unter der Enns]] gekommen war, hatte sie verschiedene Besitzer. Bereits im 16. Jahrhundert begann sie zu verfallen. Gleichzeitig aber diente sie weiterhin als Bollwerk, wegen der Osmanischen Bedrohung wurde ihr Eingang sogar noch durch den Bau zweier Rundtürme verstärkt. Erst durch die Napoleonischen Kriege der Jahre 1805 und 1809 wurde Hinterhaus endgültig eine Ruine. 1970 kam sie in den Besitz der Gemeinde Spitz.<ref name ="schöndorfer118"/> | Nachdem die Feste Hinterhaus 1504 in den Besitz des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich unter der Enns]] gekommen war, hatte sie verschiedene Besitzer. Bereits im 16. Jahrhundert begann sie zu verfallen. Gleichzeitig aber diente sie weiterhin als Bollwerk, wegen der Osmanischen Bedrohung wurde ihr Eingang sogar noch durch den Bau zweier Rundtürme verstärkt. Erst durch die Napoleonischen Kriege der Jahre 1805 und 1809 wurde Hinterhaus endgültig eine Ruine. 1970 kam sie in den Besitz der Gemeinde Spitz.<ref name ="schöndorfer118"/> | ||
== Die Burgruine Hinterhaus in Sage und Legende == | †== Die Burgruine Hinterhaus in Sage und Legende == | ||
[[File:NÖ-Naturdenkmal KR-012 Teufelsmauer sl1.jpg|thumb|Die Teufelsmauer bei Spitz gilt heute als Naturdenkmal.]] | |||
Bei Spitz werden die Berge durch eine kahle, steinige Stelle unterbrochen, die in der Sage als Rest einer sogenannten Teufelsmauer gilt. In den "Teufelsmauer-Sagen" geht es gewöhnlich darum, dass sich der Teufel verpflichtet, innerhalb einer bestimmten Frist eine Steinmauer zu erbauen. Als es ihm nicht gelingt, dies innerhalb der Frist zu schaffen, zerstört er sie, wobei sich das eine oder andere Reststück erhalten haben soll. Die Teufelsmauer von Spitz wird gewöhnlich mit der Kirche St. Johann im Mauertale verknüpft. Die Sage existiert in mehreren Versionen, die zum Teil wesentlich ausgestaltet und mit weiteren Motiven bereichert wurden. | Bei Spitz werden die Berge durch eine kahle, steinige Stelle unterbrochen, die in der Sage als Rest einer sogenannten Teufelsmauer gilt. In den "Teufelsmauer-Sagen" geht es gewöhnlich darum, dass sich der Teufel verpflichtet, innerhalb einer bestimmten Frist eine Steinmauer zu erbauen. Als es ihm nicht gelingt, dies innerhalb der Frist zu schaffen, zerstört er sie, wobei sich das eine oder andere Reststück erhalten haben soll. Die Teufelsmauer von Spitz wird gewöhnlich mit der Kirche St. Johann im Mauertale verknüpft. Die Sage existiert in mehreren Versionen, die zum Teil wesentlich ausgestaltet und mit weiteren Motiven bereichert wurden. | ||
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