Georg Ehrenreich von Roggendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==  
== Herkunft und Familie ==  
Georg Ehrenreich von Roggendorf war ein Ururenkel von [[Sigmund von Roggendorf]], ein Enkel von Wolfgang von Roggendorf und der jüngere Sohn von Wilhelm (II.) von Roggendorf († 1540) aus dessen Ehe mit Anna von Hohenberg. Er war der Bruder von Hans Wilhelm von Roggendorf. Verheiratet war er seit ca. 1558 mit Elisabeth Tobar (oder Tovar) zu [[Enzersfeld]]. Aus dieser Ehe hatte er fünf Kinder, darunter zwei Söhne, die bis 1598 die Herrschaft Pöggstall gemeinsam verwalteten.<ref name ="Zajic35">vgl. Andreas Zajic: ''Große Herren und Aufsteiger'', 2017, S. 35</ref><ref name ="Hackl198">vgl. Andrea Hackl - Susanne Leitner - Andreas Zajic: ''Zum Grabdenkmal des Georg Ehrenreich von Rogendorf'', 2017, S. 198</ref>  
Georg Ehrenreich von Roggendorf war ein Ururenkel von [[Sigmund von Roggendorf]], ein Enkel von Wolfgang von Roggendorf und der jüngere Sohn von Wilhelm (II.) von Roggendorf († 1540) aus dessen Ehe mit Anna von Hohenberg. Über seine Mutter war er ein Enkel von [[Burgruine Hohenberg#Die Familie von Hohenberg|Erasmus von Hohenberg]] († 1529). Er war der Bruder von Hans Wilhelm von Roggendorf. Verheiratet war er seit ca. 1558 mit Elisabeth Tobar (oder Tovar) zu [[Enzersfeld]]. Aus dieser Ehe hatte er fünf Kinder, darunter zwei Söhne, die bis 1598 die Herrschaft Pöggstall gemeinsam verwalteten.<ref name ="Zajic35">vgl. Andreas Zajic: ''Große Herren und Aufsteiger'', 2017, S. 35</ref><ref name ="Hackl198">vgl. Andrea Hackl - Susanne Leitner - Andreas Zajic: ''Zum Grabdenkmal des Georg Ehrenreich von Rogendorf'', 2017, S. 198</ref>  
:* Kaspar (II.) von Roggendorf († 1598), er suchte um 1590 um die Bewilligung einer Eisenniederlage in Pöggstall an, aus welcher später das Messerergericht von Pöggstall westlich des Schlehbaches hervorging.<ref name ="Zajic35"/>
:* Kaspar (II.) von Roggendorf († 1598), er suchte um 1590 um die Bewilligung einer Eisenniederlage in Pöggstall an, aus welcher später das Messerergericht von Pöggstall westlich des Schlehbaches hervorging.<ref name ="Zajic35"/>
:* Wilhelm (III.) von Roggendorf, er war in den "[[Bauernaufstand 1596/1597|niederösterreichischen Bauernkrieg]]" (1596/97) verwickelt und verkaufte 1601 die Herrschaft Pöggstall an Graf Ulrich von Öttingen.<ref>vgl. Andreas Zajic: ''Große Herren und Aufsteiger'', 2017, S. 35 und S. 36</ref> Bei diesem Verkauf verpflichtete er den neuen Besitzer dazu, die Grabdenkmäler in der heutigen Pfarrkirche St. Anna (damals die Schlosskirche St. Ägyd) zu bewahren. Als die Herrschaft um 1607 an die [[August von Sinzendorf|Herren von Sinzendorf]] verkauft wurde, wurden diese ebenfalls dazu verpflichtet.<ref name ="Hackl197">vgl. Andrea Hackl - Susanne Leitner - Andreas Zajic: ''Zum Grabdenkmal des Georg Ehrenreich von Rogendorf'', 2017, S. 197</ref>
:* Wilhelm (III.) von Roggendorf, er war in den "[[Bauernaufstand 1596/1597|niederösterreichischen Bauernkrieg]]" (1596/97) verwickelt und verkaufte 1601 die Herrschaft Pöggstall an Graf Ulrich von Öttingen.<ref>vgl. Andreas Zajic: ''Große Herren und Aufsteiger'', 2017, S. 35 und S. 36</ref> Bei diesem Verkauf verpflichtete er den neuen Besitzer dazu, die Grabdenkmäler in der heutigen Pfarrkirche St. Anna (damals die Schlosskirche St. Ägyd) zu bewahren. Als die Herrschaft um 1607 an die [[August von Sinzendorf|Herren von Sinzendorf]] verkauft wurde, wurden diese ebenfalls dazu verpflichtet.<ref name ="Hackl197">vgl. Andrea Hackl - Susanne Leitner - Andreas Zajic: ''Zum Grabdenkmal des Georg Ehrenreich von Rogendorf'', 2017, S. 197</ref>
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