Christoph von Spaur: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Wie sein Bruder Matthäus (III.) stand auch Christoph (I.) zunächst im Dienst von [[Ladislaus Postumus|König Ladislaus]] und [[Albrecht VI. (Österreich)|Erzherzog Albrecht VI. von Österreich]].<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 277f.</ref> Später wirkte er als [[w:Kämmerer|Kämmerer]] am Hof des Kaisers, wobei er bei der Belagerung der Wiener Hofburg im Herbst 1462 Gegner seines früheren Dienstherren Albrecht war. 1471 war er Hauptmann der Burg von [[Wiener Neustadt]]. Christoph war ein enger Mitarbeiter seines Verwandten, des Hofmarschalls [[Georg Fuchs von Fuchsberg]].<ref name ="heinig278">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 278</ref> Über seine Ehe dürfte er außerdem nütztliche Kontakte zu den Brüdern von Prüschenk aufgebaut haben, die seit den 1470er-Jahren immer einflussreicher wurden.<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 279</ref>  
Wie sein Bruder Matthäus (III.) stand auch Christoph (I.) zunächst im Dienst von [[Ladislaus Postumus|König Ladislaus]] und [[Albrecht VI. (Österreich)|Erzherzog Albrecht VI. von Österreich]].<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 277f.</ref> Später wirkte er als [[w:Kämmerer|Kämmerer]] am Hof des Kaisers, wobei er bei der Belagerung der Wiener Hofburg im Herbst 1462 Gegner seines früheren Dienstherren Albrecht war. 1471 war er Hauptmann der Burg von [[Wiener Neustadt]]. Christoph war ein enger Mitarbeiter seines Verwandten, des Hofmarschalls [[Georg Fuchs von Fuchsberg]].<ref name ="heinig278">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 278</ref> Über seine Ehe dürfte er außerdem nütztliche Kontakte zu den Brüdern [[Sigmund Prüschenk|Sigmund]] und Heinrich Prüschenk|Heinrich]] Prüschenk aufgebaut haben, die seit den 1470er-Jahren immer einflussreicher wurden.<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 279</ref>  


Christoph hielt sich ständig am Hof auf. Die ihm durch eine faktische Teilung des im Herzogtum Österreich gelegenen Familienbesitzes zugefallene Herrschaft [[Enzesfeld]] ließ er durch eigene Pfleger verwalten.<ref name ="heinig278"/>
Christoph hielt sich ständig am Hof auf. Die ihm durch eine faktische Teilung des im Herzogtum Österreich gelegenen Familienbesitzes zugefallene Herrschaft [[Enzesfeld]] ließ er durch eigene Pfleger verwalten.<ref name ="heinig278"/>
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