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[[File:Troppau Oberring 1913.jpg|mini|hochkant=1.6|Troppau, Oberring]] | |||
'''Alfred Furch''' (Alfred Anton Furch, * [[1. Juni]] [[1925]] in [[w:Troppau|Troppau]]/Opava in [[w:Schlesien|Schlesien]], heute [[w:Tschechien|Tschechien]]<ref>Familienarchiv Furch, Deutscher Personalausweis 21. Jan. 1949</ref>; † [[15. November]] [[2007]] in [[Oberwart]], [[Burgenland]]. Er wurde am 27. November 2007 am [[w:Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher]] Friedhof beerdigt.<ref>[[w:NÖN|NÖN]] [[Bruckneudorf]] Woche 47/2007, Nachruf Alfred Furch</ref>) war [[w:Elektroinstallateur|Elektromeister]] und hat seit den 1980er Jahren durch seinen Kaisersteinbrucher Wohnsitz die kulturelle Blüte des Ortes geistig und materiell maßgeblich mitgestaltet. | '''Alfred Furch''' (Alfred Anton Furch, * [[1. Juni]] [[1925]] in [[w:Troppau|Troppau]]/Opava in [[w:Schlesien|Schlesien]], heute [[w:Tschechien|Tschechien]]<ref>Familienarchiv Furch, Deutscher Personalausweis 21. Jan. 1949</ref>; † [[15. November]] [[2007]] in [[Oberwart]], [[Burgenland]]. Er wurde am 27. November 2007 am [[w:Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher]] Friedhof beerdigt.<ref>[[w:NÖN|NÖN]] [[Bruckneudorf]] Woche 47/2007, Nachruf Alfred Furch</ref>) war [[w:Elektroinstallateur|Elektromeister]] und hat seit den 1980er Jahren durch seinen Kaisersteinbrucher Wohnsitz die kulturelle Blüte des Ortes geistig und materiell maßgeblich mitgestaltet. | ||
== Familie und Ausbildung == | == Familie und Ausbildung == | ||
Alfreds Eltern waren Otto Furch, Schuhmachermeister und Margarethe, | Alfreds Eltern waren Otto Furch, Schuhmachermeister und Margarethe Westhoff, gebürtige [[w:Wien|Wienerin]], beide in Troppau. Die röm.kath. Taufe war am 7. Juni in der Pfarrkirche ''Zum Hl. Geist''. Von 1931 bis 1939 besuchte er die Volksschule, danach die Mittelschule<ref>Arbeitsbuch Alfred Furch, ausgestellt in [[w:Grimmen|Grimmen]] 1949</ref>. | ||
Anfang Oktober 1938 kam infolge des [[w:Münchner Abkommen]]s das von Deutschen besiedelte tschechoslowakische Schlesien als Teil des Sudetenlandes zum Deutschen Reich | == Der Zweite Weltkrieg == | ||
Anfang Oktober 1938 kam infolge des [[w:Münchner Abkommen]]s das von Deutschen besiedelte tschechoslowakische Schlesien als Teil des Sudetenlandes zum Deutschen Reich. | |||
[[w:Schlesien#Zweiter Weltkrieg (1939–1945)]] | →[[w:Schlesien#Zweiter Weltkrieg (1939–1945)]] | ||
Der Wunsch seines Vaters, dass er einmal die Schuhwarenerzeugung übernehmen könnte, erfüllte sich nicht, Alfred interessierte die Technik, er lernte das Elektro-Installateur-Handwerk bei Meister Hubert Basler ebendort, bestand die Gesellenprüfung am 26. September 1942.<ref>Lehrbrief und Prüfungszeugnis 26. September 1942</ref>Bis Jänner 1943 arbeitete er dort. | Der Wunsch seines Vaters, dass er einmal die Schuhwarenerzeugung übernehmen könnte, erfüllte sich nicht, Alfred interessierte die Technik, er lernte das Elektro-Installateur-Handwerk bei Meister Hubert Basler ebendort, bestand die Gesellenprüfung am 26. September 1942.<ref>Lehrbrief und Prüfungszeugnis 26. September 1942</ref>Bis Jänner 1943 arbeitete er dort. | ||
=== Das Familiengedächtnis === | |||
Fredi, wie er gerne genannt wurde, wollte unbedingt zur Motorrad-HJ, hat sich sozusagen freiwillig, ohne Wissen der Eltern dazu gemeldet. Das Motorrad, besonders die Beiwagen-Maschine war für ihn ein Symbol der Freiheit. Der Vater versuchte ihn davon abzubringen. Da war nichts mehr zu ändern. | |||
→[[w:Hitlerjugend#Ziel: Vollständige Erfassung der jungen Generation]] | →[[w:Hitlerjugend#Ziel: Vollständige Erfassung der jungen Generation]] | ||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> |
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