6.045
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
== Nach dem Krieg == | == Nach dem Krieg == | ||
1945, nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] und den Jahren des Nationalsozialismus, wurden die deutschen Bewohner aufgrund der [[w:Beneš-Dekrete#Folgen für die deutsche Bevölkerung|Beneš-Dekrete]] - als bis heute gültige Konsequenz der Kriegsereignisse - ausgesiedelt und vertrieben. In einem Brief des Vaters wird offenkundig, die Familie war auseinander gerissen, er schrieb an die Mutter und Schwester Jetty (handgeschriebene 6 Blätter, nur auszugsweise)<ref>Familienarchiv Furch, Brief von Otto Furch an Frau Margaretha und Tochter Jetty (Grete) vom August 1945.</ref>: | |||
{{Zitat|...Ich wurde dann am 1. Juli entlassen und kam mit einem Transport über Regensburg, Passau nach Schärding bzw. Taufkirchen wo ich dann nur zu Kräften zu kommen da wir völlig ausgehungert waren. Nach 1 Monat bin ich nach Schärding als Gehilfe zu einem Meister gegangen, wo ich Gelegenheit habe Euch zu schreiben. Was machen unsere Jungen? Hast Du Nachricht? ... '''Wie bin ich froh, dass ich den Fredi noch besucht habe.''' Gott gib dass wir sie noch einmal wieder sehen...|Otto Furch, Schärding 4.+ 5. August 1945}} | |||
Was machen unsere Jungen? | |||
Hast Du Nachricht? | |||
Wie bin ich froh, dass ich den Fredi noch besucht habe. Gott gib dass wir sie noch einmal wieder sehen. | |||
Das Arbeitsbuch dokumentiert Alfred Furch als Elektro-Monteur von Jänner bis April 1946 bei Elektromeister Heinrich Schomburg in [[w:Braunschweig|Braunschweig]]. | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
<references /> | <references /> |
Bearbeitungen