Alfred Furch: Unterschied zwischen den Versionen

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== Familie und Ausbildung ==
== Familie und Ausbildung ==
Alfreds Eltern waren Otto Furch, Schuhmachermeister und Margarethe Westhoff, gebürtige [[w:Wien|Wienerin]], beide in Troppau. Die röm.kath. Taufe war am 7. Juni in der Pfarrkirche ''Zum Hl. Geist''. Von 1931 bis 1939 besuchte er die Volksschule, danach die Mittelschule<ref>Arbeitsbuch Alfred Furch, ausgestellt in [[w:Grimmen|Grimmen]] 1949</ref>.  
Alfreds Eltern waren Otto Furch, Schuhmachermeister und [[Antonia Westhoff|Margarethe Westhoff]], gebürtige [[w:Wien|Wienerin]], beide in Troppau. Die röm.kath. Taufe war am 7. Juni in der Pfarrkirche ''Zum Hl. Geist''. Er hatte zwei jüngere Geschwister, Gretel und Helmut. Von 1931 bis 1939 besuchte er die Volksschule, danach die Mittelschule<ref>Arbeitsbuch Alfred Furch, ausgestellt in [[w:Grimmen|Grimmen]] 1949</ref>.  


== Der Zweite Weltkrieg ==
== Der Zweite Weltkrieg ==
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Der Wunsch seines Vaters, dass er einmal die Schuhwarenerzeugung übernehmen könnte, erfüllte sich nicht, Alfred interessierte die Technik, er lernte das Elektro-Installateur-Handwerk bei Meister Hubert Basler ebendort, bestand die Gesellenprüfung am 26. September 1942.<ref>Lehrbrief und Prüfungszeugnis 26. September 1942</ref>Bis Jänner 1943 arbeitete er dort.  
Der Wunsch seines Vaters, dass er einmal die Schuhwarenerzeugung übernehmen könnte, erfüllte sich nicht, Alfred interessierte die Technik, er lernte das Elektro-Installateur-Handwerk bei Meister Hubert Basler ebendort, bestand die Gesellenprüfung am 26. September 1942.<ref>Lehrbrief und Prüfungszeugnis 26. September 1942</ref>Bis Jänner 1943 arbeitete er dort.  


=== Das Familiengedächtnis ===
=== Aus dem Familiengedächtnis ===
Fredi, wie er gerne genannt wurde, wollte unbedingt zur Motorrad-HJ, hat sich sozusagen freiwillig, ohne Wissen der Eltern dazu gemeldet. Das Motorrad, besonders die Beiwagen-Maschine war für ihn ein Symbol der Freiheit. Der Vater versuchte ihn davon abzubringen. Da war nichts mehr zu ändern.  
Fredi, wie er gerne genannt wurde, wollte unbedingt zur Motorrad-HJ, hat sich sozusagen freiwillig, ohne Wissen der Eltern dazu gemeldet. Das Motorrad, besonders die Beiwagen-Maschine war für ihn ein Symbol der Freiheit. Der Vater versuchte ihn davon abzubringen. Da war nichts mehr zu ändern.  


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