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1446 beanspruchte Stephan von Zelking die Vogteirechte über die in Einsiedel bei Zelking lebenden Untertanen des [[Stift Seitenstetten|Stiftes Seitenstetten]], was eine Auseinandersetzung mit dem Stift zur Folge hatte. Zwar wurde ein Vergleich geschlossen, doch dürfte die Auseinandersetzung erst 1454 tatsächlich beendet worden sein.<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 86f.</ref> | 1446 beanspruchte Stephan von Zelking die Vogteirechte über die in Einsiedel bei Zelking lebenden Untertanen des [[Stift Seitenstetten|Stiftes Seitenstetten]], was eine Auseinandersetzung mit dem Stift zur Folge hatte. Zwar wurde ein Vergleich geschlossen, doch dürfte die Auseinandersetzung erst 1454 tatsächlich beendet worden sein.<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 86f.</ref> | ||
Stephan von Zelking war 1444 gemeinsam mit [[Erhard von Zelking]] Beisitzer des Kammergerichts des späteren Kaisers [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] | Stephan von Zelking war 1444 gemeinsam mit [[Erhard von Zelking]] Beisitzer des Kammergerichts des späteren Kaisers [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]]<ref name ="heinig261/> Kurz vor seinem Tod dürfte er sich noch dem [[Mailburger Bund]] angeschlossen haben.<ref name ="heinig262FN/> Seine Witwe Elisabeth siegelte in ihrer Funktion als "Landesherr" 1451 die Urkunde des [[Mailberger Bund|Mailberger Bundes]].<ref name ="harrer88">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 88</ref> | ||
Da Stephan von Zelking keine Nachkommen hatte, wurde er von den Familien von Losenstein und von Pottendorf beerbt, die bezüglich der Erbschaft erst 1456 zu einer Einigung gelangten. Die Familie von Pottendorf erbte das landesfürstliche Lehen in Inzersdorf und Hartneid von Losenstein gelangte mit seinen Geschwistern in den Besitz der Schallaburg.<ref name ="harrer88"/> | Da Stephan von Zelking keine Nachkommen hatte, wurde er von den Familien von Losenstein und von Pottendorf beerbt, die bezüglich der Erbschaft erst 1456 zu einer Einigung gelangten. Die Familie von Pottendorf erbte das landesfürstliche Lehen in Inzersdorf und Hartneid von Losenstein gelangte mit seinen Geschwistern in den Besitz der Schallaburg.<ref name ="harrer88"/> |
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