Ferdinand Stangler: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:
Die Jugend Ferdinand Stanglers, Sohn eines Musikers bei den [[w:Wiener Symphoniker|Wiener Symphonikern]] war geprägt durch die Zwischenkriegszeit und dem [[w:Zweiter weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]. In seiner Gymnasialzeit musste er noch zur Heimatflak einrücken. Er konnte aber 1946 die [[w:Matura|Matura]] am [[w:Akademisches Gymnasium (Wien)|Akademisches Gymnasium]] in Wien mit Auszeichnung ablegen.
Die Jugend Ferdinand Stanglers, Sohn eines Musikers bei den [[w:Wiener Symphoniker|Wiener Symphonikern]] war geprägt durch die Zwischenkriegszeit und dem [[w:Zweiter weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]. In seiner Gymnasialzeit musste er noch zur Heimatflak einrücken. Er konnte aber 1946 die [[w:Matura|Matura]] am [[w:Akademisches Gymnasium (Wien)|Akademisches Gymnasium]] in Wien mit Auszeichnung ablegen.


Noch im selben Jahr begann er ein Physikstudium an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]] auch unter den Professoren [[w:Felix Ehrenhaft|Felix Ehrenhaft]] und [[w:Karl Przibram|Karl Przibram]]. Sein Dissertationsthema war ''Eine Apparatur zum Betrieb von luftgefüllten Geigerzählern''<ref>[https://permalink.obvsg.at/AC00279326 Bibliographischer Nachweis]</ref>, wo er auch handwerklich gefordert war. Neben seiner eigenen Arbeit half er auch anderen bei deren Dissertationen.
Noch im selben Jahr begann er ein Physikstudium an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]] auch unter den Professoren [[w:Felix Ehrenhaft|Felix Ehrenhaft]] und [[w:Karl Przibram|Karl Przibram]]. Sein Dissertationsthema war ''Eine Apparatur zum Betrieb von luftgefüllten Geigerzählern''<ref>[https://permalink.obvsg.at/AC00279326 Bibliographischer Nachweis] der Dissertation</ref>, wo er auch handwerklich gefordert war. Neben seiner eigenen Arbeit half er auch anderen bei deren Dissertationen.


Nach seiner Promotion wurde er im Jahr 1952 wissenschaftliche Hilfskraft als Vorlesungsassistent beim Physiker [[w:Erich Schmid (Physiker)|Erich Schmid]] (1896-1983) am II. Physikalischen Institut.
Nach seiner Promotion wurde er im Jahr 1952 wissenschaftliche Hilfskraft als Vorlesungsassistent beim Physiker [[w:Erich Schmid (Physiker)|Erich Schmid]] (1896-1983) am II. Physikalischen Institut.


Zu [[w:Gottfried Möllenstedt|Gottfried Möllenstedt]] an die Universität Tübingen führte ihn ein erster Auslandsaufenthalt, wo er eine Elektronenbeugungsanlage baute.
Zu [[w:Gottfried Möllenstedt|Gottfried Möllenstedt]] an die Universität Tübingen führte ihn ein erster Auslandsaufenthalt, wo er eine Elektronenbeugungsanlage baute.
Im Jahr 1962 habilitierte Stangler mit einer Schrift zum  ''Einfluß von Punktdefekten auf die Elektronenstruktur von Kupfer und Aluminium''.[ https://permalink.obvsg.at/AC11858201 Bibliographischer Nachweis] der Habilitationsschrift</ref>


In Wien wurde er im Jahr 1971 zum Ordinarius ernannt. Er verstand es, in den Vorlesungen Physik anschaulich zu machen und mit seiner Erfahrung in der Praxis zu verbinden.
In Wien wurde er im Jahr 1971 zum Ordinarius ernannt. Er verstand es, in den Vorlesungen Physik anschaulich zu machen und mit seiner Erfahrung in der Praxis zu verbinden.
2.786

Bearbeitungen

Navigationsmenü