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=== Verwalter der Herrschaft Königshof 18. März 1672-2. Jänner 1679 === | === Verwalter der Herrschaft Königshof 18. März 1672-2. Jänner 1679 === | ||
[[w:Visitation|Visitation]] am 6. April 1674: (verkürzt) | [[w:Visitation|Visitation]] am 6. April 1674: (verkürzt) | ||
Schreiben an Abt Clemens Schäffer ...der Bischof von [[w:Győr|Raab]] György [[w:Szécsény|Szécsény]] wünscht die Pfarre St. Rochus und Sebastian in | Schreiben an Abt Clemens Schäffer ...der Bischof von [[w:Győr|Raab]] György [[w:Szécsény|Szécsény]] wünscht die [[w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch|Pfarre St. Rochus und Sebastian]] in [[Kaisersteinbruch|Steinbruch]] zu visitieren. Die zum [[w:Stift Heiligenkreuz|Closter Heiligenkreuz]] gehörigen Pfarren in Ungarn brauchen keine anderen Visitatoren anerkennen und einlassen (ein Privileg unseres Ordens) als Herrn Abt. | ||
[[Kaisersteinbruch|Steinbruch]] zu visitieren. | |||
Die zum [[w:Stift Heiligenkreuz|Closter Heiligenkreuz]] gehörigen Pfarren in Ungarn brauchen keine anderen Visitatoren anerkennen und einlassen (ein Privileg unseres Ordens) als Herrn Abt. | |||
In der Kaisersteinbrucher Kirche wartete Pater [[Franz Rädler]], ''sich von dannen begeben'', befahl dann Richter und Geschworenen dem Herrn Bischof keine Visitation zuzulassen. | In der Kaisersteinbrucher Kirche wartete Pater [[Franz Rädler]], ''sich von dannen begeben'', befahl dann [[w:Johann Gehmacher|Richter]] und Geschworenen dem Herrn Bischof keine Visitation zuzulassen. | ||
{{Zitat|Herr Bischof die Kirchen zu visitieren begehret, welches die Steinmetzen nicht zugelassen, sondern gesagt, wann er selbige | {{Zitat|Herr Bischof die Kirchen zu visitieren begehret, welches die Steinmetzen nicht zugelassen, sondern gesagt, wann er selbige | ||
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Epitaph KStb. Kirche, verschollen | Epitaph KStb. Kirche, verschollen | ||
R. P. MAURUS S. G. | |||
R. P. MAURUS | |||
S. G. | |||
PROFESSUS AULAE | PROFESSUS AULAE | ||
REGIAE PRAEFECTUS | REGIAE PRAEFECTUS | ||
(I)BID. OBIIT 13. AUGUST(I) | (I)BID. OBIIT 13. AUGUST(I) | ||
1689 | 1689 | ||
Er versah nun bis zum Juni 1684 mit den wenigen im Kloster anwesenden Mönchen die Seelsorge in den Pfarreien Alland, Heiligenkreuz und Gaden, war 1683 bis 21. Jänner 1688 zugleich Schaffner der hinteren Waldungen und 1683 bis 26. Jänner 1685 Kastner, Küchen- und Kellermeister. Am 21. Jänner 1688 wurde er abermals Verwalter in Königshof, starb aber daselbst an Dysenterie bereits am 13. August 1689 und wurde in der Pfarrkirche zu Steinbruch begraben. „Fidelis monasterii nostri oeconomus“, sagt Höffner. Seywitz rühmt ihn als „artificiosus tibicen“. | |||
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