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1381 wurden die Burg und Herrschaft Ried am Riederberg (heute Teil der Gemeinde [[Sieghartskirchen]]), nach sich die Familie von Johann (II.) von Ried benannte, von [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht III. von Österreich ("''Albrecht mit dem Zopfe''")]] von einer Pfandschaft in ein erbliches [[w:Lehen|Lehen]] umgewandelt.<ref name ="marian350"/> Zu diesem Zeitpunkt war Johann (II.) von Ried noch unmündig, seine Geschäfte führte damals noch, zusammen mit Wernhard dem Truchsess von Reichersdorf, [[Hans von Dietrichstock]], der Johanns Vater im Amt des Forstmeisters des Herzogtums Österreich nachgefolgt war.<ref name ="marian351"/> Nach dem Tod von Hans von Dietrichstock beerbte Johann von Ried diesen im Amt des Forstmeisters, das er 1407-1411 ausübte. Seit 1396 ist er als Hofritter bezeugt.<ref name ="marian353"/> Um 1400 erhielt wurde er Hauptmann der Grenzstadt [[Laa an der Thaya]]. In dieser Funktion beteiligte er 1406 im Auftrag von [[Albrecht IV. (Österreich)|Herzog Albrecht (IV.) von Österreich ("''Albrecht dem Geduldigen''")]] an einer Friedensdelegation, die mit Abgesandten des Markgrafen [[w:Jobst von Mähren|Jobst von Mähren]] wegen einem Waffenstillstand verhandelte.<ref name ="marian354"/> | 1381 wurden die Burg und Herrschaft Ried am Riederberg (heute Teil der Gemeinde [[Sieghartskirchen]]), nach sich die Familie von Johann (II.) von Ried benannte, von [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht III. von Österreich ("''Albrecht mit dem Zopfe''")]] von einer Pfandschaft in ein erbliches [[w:Lehen|Lehen]] umgewandelt.<ref name ="marian350"/> Zu diesem Zeitpunkt war Johann (II.) von Ried noch unmündig, seine Geschäfte führte damals noch, zusammen mit Wernhard dem Truchsess von Reichersdorf, [[Hans von Dietrichstock]], der Johanns Vater im Amt des Forstmeisters des Herzogtums Österreich nachgefolgt war.<ref name ="marian351">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 351</ref> Nach dem Tod von Hans von Dietrichstock beerbte Johann von Ried diesen im Amt des Forstmeisters, das er 1407-1411 ausübte. Seit 1396 ist er als Hofritter bezeugt.<ref name ="marian353"/> Um 1400 erhielt wurde er Hauptmann der Grenzstadt [[Laa an der Thaya]]. In dieser Funktion beteiligte er 1406 im Auftrag von [[Albrecht IV. (Österreich)|Herzog Albrecht (IV.) von Österreich ("''Albrecht dem Geduldigen''")]] an einer Friedensdelegation, die mit Abgesandten des Markgrafen [[w:Jobst von Mähren|Jobst von Mähren]] wegen einem Waffenstillstand verhandelte.<ref name ="marian354"/> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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