Pranthof: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lage ==
== Lage ==
Der Pranthof ist heute der erhaltene Teil eines früheren Schlosses, das sich neben der Pfarrkirche Niederranna "zur Heiligen Margareta" befindet.
Der Pranthof ist heute der erhaltene Teil eines früheren Schlosses, das sich neben der [[Pfarrkirche Niederranna]] "zur Heiligen Margareta" befindet.
<ref name ="Mühldorf">vgl. [https://muehldorf.riskommunal.net/Tourismus/Sehenswuerdigkeiten/Pranthof Pranthof], Mühldorf.Riskommunal.NET</ref> Er liegt in Niederranna (heute Teil der Gemeinde [[Mühldorf (Niederösterreich)|Mühldorf]]).<ref name ="Resch90">vgl. Inge Resch-Rauter: ''Die Wiege der Bayern. Wachau und Waldviertel'', 2016, S. 90</ref> Der Name Brandhof ist seit Ende des 15. Jahrhunderts belegt. Er wird gewöhnlich auf einen Brand im Jahr 1497 zurückgeführt, der das damalige Gebäude nachhaltig zerstörte<ref group="A">Die Lokalhistorikerin Inge Resch-Rauter leitet den Namen dagegen vom althochdeutschen Wort "prant" ab, das Schwert bedeutet. Ein Indiz dafür, dass sie richtig liegen könnte, ist, dass "prant" als Bezeichnung für Schwert im Herzogtum Österreich belegt ist, wie zum Beispiel eine ältere Mautordnung zeigt. Vgl. Inge Resch-Rauter: ''Die Wiege der Bayern. Wachau und Waldviertel'', 2016, S. 90 und S. 100f.</ref>.<ref name ="Mühldorf"/>
<ref name ="Mühldorf">vgl. [https://muehldorf.riskommunal.net/Tourismus/Sehenswuerdigkeiten/Pranthof Pranthof], Mühldorf.Riskommunal.NET</ref> Er liegt in Niederranna (heute Teil der Gemeinde [[Mühldorf (Niederösterreich)|Mühldorf]]).<ref name ="Resch90">vgl. Inge Resch-Rauter: ''Die Wiege der Bayern. Wachau und Waldviertel'', 2016, S. 90</ref> Der Name Brandhof ist seit Ende des 15. Jahrhunderts belegt. Er wird gewöhnlich auf einen Brand im Jahr 1497 zurückgeführt, der das damalige Gebäude nachhaltig zerstörte<ref group="A">Die Lokalhistorikerin Inge Resch-Rauter leitet den Namen dagegen vom althochdeutschen Wort "prant" ab, das Schwert bedeutet. Ein Indiz dafür, dass sie richtig liegen könnte, ist, dass "prant" als Bezeichnung für Schwert im Herzogtum Österreich belegt ist, wie zum Beispiel eine ältere Mautordnung zeigt. Vgl. Inge Resch-Rauter: ''Die Wiege der Bayern. Wachau und Waldviertel'', 2016, S. 90 und S. 100f.</ref>.<ref name ="Mühldorf"/>


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